Steamed - MacAlister, K: Steamed
darfst du mir dann Lust bereiten, und anschließend werden wir uns weiteren schönen Betätigungen zuwenden.«
Erneut öffnete er die Augen und bedachte mich mit einem ungeduldigen Blick. »Redest du immer so viel beim Sex?«
»Im Moment haben wir noch keinen Sex«, verwies ich ihn und untermalte meine Worte, indem ich den Teil von ihm, den ich noch immer in der Hand hielt, leicht schüttelte. »Ich bin gerade mit diesem Bereich oraler Lust beschäftigt, und daher ist es mein Recht zu sprechen, wann ich will. Hast du jetzt genug Fragen gestellt, sodass ich weitermachen kann?«
Er nickte und blickte mich flehend an.
»Ausgezeichnet. Dann machen wir weiter.« Ich blickte auf die Uhr, die auf dem Nachttisch stand. »Ich nehme die Zeit, wenn du nichts dagegen hast. Ich habe kürzlich von Techniken gelesen, die die Lust eines Mannes steigern, die Zeit, innerhalb derer er den Höhepunkt erreicht, jedoch verkürzen sollen, und ich bin neugierig, ob das funktioniert.«
»Du willst die Zeit nehmen?«, fragte Jack ungläubig. »Du willst messen, wie lange es dauert, mich zum Orgasmus zu bringen?«
»Ja. Das Buch, das ich gekauft habe, war sehr teuer, da es ja nurunter dem Ladentisch gehandelt wird, und ich möchte natürlich wissen, ob der hohe Preis gerechtfertigt war. Im Buchstand, man könne den Akt um zehn Minuten verkürzen, und deshalb wollte ich die Zeit nehmen, wenn es dir nichts ausmacht.«
»Du bist die seltsamste Frau … na egal. Dann überhol dich selber«, sagte er und schloss wieder die Augen. »Aber ich warne dich – wenn ich weiß, dass du dabei auf die Uhr schaust, hat das auf mich bestimmt die entgegengesetzte Wirkung.«
Ich ließ meine Zunge um seinen Schaft wirbeln. Er erstarrte, dann zog er mich hoch, warf mich aufs Bett und riss mir die Bluse vom Leib.
»Das ging ja viel schneller, als ich erwartet hatte«, sagte ich blinzelnd, als er sich mit Mund und Händen über meine Brüste hermachte. Ich legte ihm meine Beine um die Taille. »Viel, viel schneller. Oh ja, mach das noch einmal.«
Seine Zähne knabberten ganz zart an einem Nippel, und Feuer strömte durch meinen Körper.
»Octavia, ich … oh, Gott, du bist überall so weich. Wie Satin. Es tut mir leid, Süße, ich weiß, dass ich jetzt an der Reihe bin, aber ich glaube, ich schaffe es nicht, dir Lust zu bereiten.« Er stieß mit den Hüften, während seine Zunge über die Unterseite meiner Brüste glitt. Seine Bartstoppeln verursachten eine angenehme Reibung, und der Beweis für seine Ungeduld drückte sich hart und heiß gegen meinen Bauch.
»Das ist schon in Ordnung, Jack«, sagte ich und küsste ihn. Seine Lippen waren süß und sein Mund so heiß, dass das Feuer in mir immer heller loderte. »Du kannst mir bei einer anderen Gelegenheit Aufmerksamkeit erweisen. Oh!«
»Oh?«, fragte er und spreizte meine Beine mit seiner Hand, um in die Ursache meiner Hitze einzudringen. »Was oh? Oder vielmehr, oh was?«
»Ein französischer Überzieher.«
»Was?«
»Ein französischer Überzieher! Es tut mir leid, aber ich habe nicht daran gedacht. Du hast nicht zufällig einen dabei?«, fragte ich hoffnungsvoll.
»Einen französischen – ach, du meinst ein Kondom? Oh Gott.« Er bebte vor meinem intimen Bereich und spannte alle Muskeln an, um nicht einzudringen. »Nein, ich habe nichts dabei.«
»Oh, verdammt!«, fluchte ich. Vor lauter Frustration wäre ich am liebsten in Tränen ausgebrochen. »Es tut mir leid, Jack. Ich habe nicht daran gedacht, dich zu fragen. Die Männer, mit denen ich sonst zusammen gewesen bin, hatten immer welche dabei, deshalb habe ich nicht … Aber es ist noch nicht alles verloren.« Ich wand mich unter ihm hervor und griff nach meinem Unterrock. »Zwei Blocks von hier gibt es einen Apotheker. Ich werde einfach von ihm verlangen, dass er seinen Laden öffnet und mir französische Überzieher … «
»Geh wieder ins Bett«, sagte Jack grimmig und drückte mich auf die Matratze zurück. »Ich hole die verdammten Dinger.«
»Aber du weißt doch nicht, wo es ist … «
»Ich finde es schon«, knurrte er. Mit kurzen, abgehackten Bewegungen zog er sich Hose und Stiefel über.
»Aber … «
»Bleib hier und lass den Motor laufen«, grollte er und schlüpfte in sein Hemd.
»Den Motor? Jack … «
»Das ist ein Euphemismus«, sagte er und ergriff ein paar Münzen. »Rühr dich nicht vom Fleck. Ich bin gleich wieder da.«
Er war weg, bevor ich protestieren konnte.
»Was für ein merkwürdiger Mann«, sagte ich laut
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