- Steckspiele
mürrisch.
Sandra blickte schüchtern zu Zoe herauf. »Ich muss ihn … ich muss ihn ablutschen«, stammelte sie.
»Zeig’ es mir!« befahl Zoe.
Sandra kroch zwischen Chucks Beine und machte ihm die Hose auf. Sie nahm seinen Schwanz, spitzte ihre Lippen und ließ Speichel auf den geschwollenen, roten Kopf tropfen. Sie wollte sich den Penis gerade in den Mund schieben, da wurde sie von Zoe unterbrochen: »Und wo macht ihr beide das im allgemeinen?«
»Drei-null-fünf …« Das Mädchen schwieg plötzlich und sah Chuck in die Augen.
»Weiter!« sagte er.
»Aber Bob, du hast mir doch befohlen, nie zu erwähnen …«
»Deiner Herrin darfst du alles erzählen, Sandra.«
Das Mädchen senkte den Kopf und sagte leise: »Drei-null-fünf zweiundsiebzigste Straße Ost.«
Zoe wandte sich mit unschuldigen Augen an Chuck. »Bob, du hast mir gar nicht erzählt, dass du in der zweiundsiebzigsten Straße eine Wohnung besitzt.«
»Das ist ja auch nicht seine. Die gehört mir.« Ihre Augen glühten vor Besitzerstolz.
Zoe sah sie scharf an.
»Dir?« schnaubte sie verächtlich.
Sandra wurde rot.
»Es ist die Wohnung meiner Eltern, wenn man es ganz genau nimmt.«
Sandra wurde jetzt viel zu unabhängig. Zoe lächelte das Mädchen an. »Komm hierher zu mir, meine Liebe!« Vorsichtig kroch Sandra über den Teppich.
»Ja?« fragte sie nervös.
Zoe versetzte ihr eine so heftige Ohrfeige, dass sie seitwärts zu Boden fiel. »Das passiert, wenn man versucht, mir unverschämt zu kommen. Und jetzt mach’ dich wieder an deine schmutzigen, kleinen Aufgaben !«
»Gütiger Himmel! Ist das alles, was ihr so macht?«
Zoe saß auf der Couch und beobachtete Chuck und Sandra, die vor ihr auf dem Fußboden vögelten. »Benötigst du für solchen Kindergartenkram denn eine Sklavin?«
Sandra blickte sie mit giftiger Gehässigkeit an. »Das ist nicht alles, was wir miteinander machen«, maulte sie. »Sag’ es ihr doch, Bob!«
Sie war auf allen Vieren, und Chuck fickte sie von hinten. Er sah zu Zoe herauf und blinzelte. Zoe stampfte nur mit dem Fuß. »Dieser Kindergartenkram hat jetzt lange genug gedauert.« Sie packte Sandra an den Haaren. »So, du Flittchen, jetzt rücke mal mit der Wahrheit heraus! Worauf stehst du denn wirklich?«
Das Mädchen schluchzte. »Bob! Bitte sage nicht, dass ich es ihr erzählen muss.«
»Sei doch nicht dumm, Sandra! Sie ist auf unserer Seite. Und jetzt rede, gottverdammt noch einmal!«
Das Mädchen verkrampfte sich und starrte ihn aus weitgeöffneten Augen an.
»Irgendetwas ist mit dir passiert«, sagte sie einfach. Chuck wandte sich ab und ballte eine Hand zur Faust. Er musste sich etwas einfallen lassen, sonst würde dieses Mädchen bald merken, dass er nicht der Bob Cantrell war, den sie kannte. Er griff sich an den Kopf und ging schwankend zum Buffet. »Ich brauche etwas Wasser«, ächzte er.
Zoe lief rasch zu ihm.
»Was ist denn los?«
»Mir war schwindelig. Das waren wohl die Spritzen, die ich heute morgen bekommen habe.«
»Ach ja, natürlich.«
Sandra, die noch immer nackt war, kam auf die Füße und kam vorsichtig zu den beiden herüber. »Sind wir jetzt fertig?« Zoe schaute das nackte junge Mädchen an und streckte eine Hand aus. »Komm, meine Liebe. Wir gehen ins Schlafzimmer.«
Sandra zögerte.
»Bekomme ich auch keine Schläge?«
Zoe lächelte.
»Nein, Liebste, du bekommst keine Schläge.«
Chuck streifte sich die Hose über und mixte sich einen Drink. Er war gespannt, was die beiden Mädchen wohl im Schlafzimmer miteinander trieben. Vor der Tür beugte er sich nach vorne und linste durch das Schlüsselloch. Zoes Hosenanzug lag zerknittert neben dem Bett. Sie lag auf dem Bett, ihre Beine waren gespreizt. Sandra saß neben ihr; mit einer Hand liebkoste sie eine Brust von Zoe, mit der anderen den Schenkel. Ihre Liebesspiele waren ungezwungen und locker; sie schienen miteinander zu reden. Er preßte ein Ohr gegen die Tür und versuchte, alles mitzubekommen. »Bist du in Bob verliebt?«
Sandras Antwort war nicht zu verstehen.
»Weiß er das?«
»Ich glaube nicht. Auf jeden Fall habe ich es ihm nie gesagt.«
»Warum nicht?«
Sandras Stimme wurde lauter. »Warum nicht? Was ist denn mit dir? Hast du ihm je erklärt, welche Gefühle du für ihn hast?«
Er hörte Zoe lachen. Er fand, dass es ein bisschen gekünstelt klang. Sie sagte: »Wie kommst du denn darauf, dass ich ihn liebe?«
»Ich weiß nicht. Wie man eben auf solche Sachen kommt Vielleicht, weil du hier bist.«
»Wie
Weitere Kostenlose Bücher