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- Steckspiele

- Steckspiele

Titel: - Steckspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. S. Vanek
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mit Chuck Adams in Verbindung zu bringen. Wenn man dich mit Bob Cantrell sieht, könnte das Verdacht erregen.«
    »Wenn das deine einzige Befürchtung ist, dann kannst du dich beruhigen.« Zoe sah auf ihre Armbanduhr. »Noch nicht ganz sieben. Ich habe noch Zeit, in meine Wohnung zu fahren und zurück.«
    Bevor Chuck sie fragen konnte, was sie vorhatte, war sie schon verschwunden.
    Neuntes Kapitel
    A n der Tür war ein leises Klopfen zu hören.
    Chuck durchquerte das mit allem Luxus ausgestattete Wohnzimmer und riss die Tür auf.
    »Hi … Bob!«
    Zuerst erkannte er das hübsche Mädchen mit dem langen, schwarzen Haar und dem tiefgebräunten Gesicht überhaupt nicht. Erst durch ihr Blinzeln verriet sie sich. Denn Zoe blinzelte so, dass er sie daran unter allen Umständen erkannt hätte.
    »Meinst du, jetzt würde mich noch irgendjemand erkennen?« Sie drehte sich langsam um, damit er sie genau mustern konnte. Sie hatte einen eleganten Hosenanzug angezogen. Unter der Jacke trug sie eine durchsichtige Bluse aus feiner, weißer Seide. Sie bemerkte seinen faszinierten Blick und meinte: »Das wird wohl einige Aufmerksamkeit von meinem Gesicht ablenken, meinst du nicht auch?«
    Er zog sie eng an sich heran und küsste sie auf den Mund. »Ich will dich haben«, flüsterte er ihr ins Ohr und fummelte an dem Gürtel ihrer Hose herum. Höflich, aber entschlossen wehrte sie ihn ab.
    »Ah, ah. Ein Sklave pro Abend dürfte ja wohl jedem Mann genügen. Und deiner müsste jetzt jeden Moment kommen.« »Du hast recht.« Er sah sich in der Suite um. »Hör mal, Zoe, du würdest dich ja besser im Schlafzimmer verstecken.«
    »Verstecken? Bist du verrückt? Ich will bei dieser kleinen Szene mitmachen.«
    Bevor er sich mit ihr streiten konnte, klopfte es wieder an der Tür. Zoe beeilte sich aufzumachen.
    »Komm herein, meine Liebe«, sagte sie einladend und führte das ängstlich dreinblickende Mädchen in das Zimmer. »Wie heißt du denn, Liebes?«
    Das Mädchen blickte furchtsam zu Chuck herüber.
    »Bob«, rief sie. »Das hast du mir ja nie erzählt … ich dachte, wir würden alleine sein.
    Zoe lachte spöttisch. »Das kann ich mir vorstellen.« Sie ging zu dem Mädchen und schlug ihr kräftig ins Gesicht. »Ich habe dich gefragt, wie du heißt, du kleine Nutte!«
    Das Mädchen atmete tief ein und sah Zoe mit neugierigem Gesichtsausdruck an. Sie fuhr sich mit ihrer rosaroten Zunge über die Lippen und murmelte: »Sandra.«
    Chuck sah erstaunt zu. Zoe wanderte langsam um das junge Mädchen herum und musterte sie verächtlich von oben bis unten.
    »So, du bist also Bobs Sklavin. Stimmt das?«
    Nervös schaute Snadra zu Chuck herüber und hob fragend die Augenbrauen. Er nickte. Darauf sagte das Mädchen so leise »ja«, dass Zoe kaum etwas hören konnte.
    »Gut. Und von jetzt an bist du auch meine Sklavin«, teilte Zoe dem Mädchen mit. »Zieh’ dich aus!«
    Chuck setzte sich auf das Sofa und sah zu, wie das Mädchen anfing, sich auszuziehen. Zoe ließ sich neben ihm auf die Couch fallen und spielte mit ihm herum, hielt die Augen aber auf Sandra gerichtet. »Zieh’ alles aus, hörst du? Alles!« Sandra nickte und schlüpfte aus ihren restlichen Kleidern. Als sie nackt war, rief Zoe sie herüber.
    »Zeige mir, was du alles für deinen Herrn tust!«
    Trotz seiner wachsenden Wollust empfand Chuck Mitleid für das Mädchen. Er drehte sich zu Zoe um. »Vielleicht sollten wir uns einfach eine Weile unterhalten …«
    Zoe unterbrach ihn.
    »Ich bin nicht hierhergekommen, um mich zu unterhalten.
    Ich will Aktionen.« Sie packte das Mädchen an den Haaren und zerrte sie auf den Fußboden herunter. »Auf die Knie mit dir, du kleine Schlampe! Ich will sehen, dass du interessante Dinge treibst!«
    Als Sandra nur hilflos vor sich hinstarrte, beugte Zoe sich vor und schlug ihr wieder ins Gesicht. »Wirst du endlich gehorchen, oder muss ich mit der Peitsche kommen?«
    »Nein. Nein, darauf stehe ich überhaupt nicht!« Sie warf sich Chuck zu Füßen. »Bob, bitte sag’ es ihr! Sag’ ihr, sie soll mich nicht auspeitschen. Du weißt doch, dass ich das nicht will.«
    Chuck drehte sich zu Zoe um. Sie blinzelte. Plötzlich begriff er ihre Strategie. Er musste ja alles über Sandras Erfahrungen und Gewohnheiten wissen. Deshalb konnte er natürlich keine direkten Fragen stellen. Aber Zoe konnte es, ohne Verdacht zu erwecken.
    »Du musst deiner Herrin antworten, wenn sie dich etwas fragt.«
    »Muß ich das wirklich, Herr?«
    »Natürlich«, sagte Chuck

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