Stefan George - Karlauf, T: Stefan George
Soziologie, Lübeck und Hamburg 1971, 161. Breysig lernte George dreieinhalb Jahre später im Salon Lepsius kennen.
17 Cyril Scott: Die Tragödie Stefan Georges, Eltville 1952, 17, dort auch das folgende Zitat.
18 Marie von Bunsen: Stefan George, ein Dichter und eine Gemeinde, in: Vossische Zeitung, 9. Januar 1898, zit. nach Fechner, 322.
19 »Vor einigen jahren hat die geniale neuheit und monumentale einfachheit eines gedichtbuches uns darauf aufmerksam gemacht wie auch das rein äusserliche eines literarischen werkes nicht ganz gleichglültig sei«, hieß es schon in Blätter 1, 5 (August 1893), 144, über die Hymnen , deren Umschlag George 1928 dem zweiten Band der Gesamtausgabe voranstellen ließ. – »Gusseisen-Gotik« nach Rudolf Alexander Schröders Besprechung des Jean-Paul-Stundenbuches in: Die Insel, 1, 4, 11 (August 1900), 244-250, Zitat 249; zu Georges Reaktion vgl. ES 188.
20 FW 119.
21 Karl Wolfskehl: Die Blätter für die Kunst und die neuste Literatur, in: Jahrbuch 1 (1910), 10.
22 Vgl. Tage und Taten, SW 17, 97f. – Max Klinger stand bereits Ende 1892 auf dem Verteiler für die erste Nummer der Blätter. 1894 erschienen dort drei kleine Bildbeschreibungen Georges nach Radierungen von
Klinger; Blätter 2, 3 (August 1894), 72; GA XVIII. 50. Laut Morwitz hat George Klinger um 1904 in seinem Atelier in Leipzig besucht. – Morwitz gibt auch einen Hinweis auf Georges Vorliebe für die frühen Arbeiten von Franz von Stuck, EM 224.
23 Zit. nach Fechner, 133f.
24 George »neigte, je älter er wurde, desto mehr dazu, die Plastik der Malerei vorzuziehen«, die Plastik sei ihm »als Kunst aufsteigender Zeiten« erschienen; EM 324, 327.
25 Die zwei Linien des deutschen Geistes, in: Blätter 5 (1900/01), 2; vgl. auch das Gedicht Wahrzeichen in GA V.56.
26 George an Hofmannsthal, Juni 1897, George/Hofmannsthal, 120; BV 91 (November 1927).
27 LT 231; vgl. auch das Gespräch über Cézanne und van Gogh in Stein, 8.
28 BV 92; vgl. FW 20.
29 Im konkreten Fall handelte es sich um Gemälde Erich Heckels, die im Atelier von Thormaehlen hingen, LT 229f.; vgl. EL 182, BV 91.
30 EG 85 (März 1916).
31 Gundolf an Wolfskehl, 23. Mai 1900, Wolfskehl/Gundolf I, 81.
32 EL 52 (September 1916).
33 GA IV.78; GA VI/VII.186.
34 Jürgen Krause: Kunstreligion, in: Katalog Lebensreform, Bd.2, 102.
35 Melchior Lechter an Anna Lechter, 10. März 1899, zit. nach Karlhans Kluncker: Dichtung und Buchschmuck. Melchior Lechter zum 50. Todestag, in: CP 179-180, 20-60, Zitat 43. – »Die Weihe am mystischen Quell« war zur Pariser Weltausstellung nicht fertig geworden; das Gemälde wurde im September 1902 auf einer Lechter-Ausstellung der Berliner Galerie Keller & Reiner in Gegenwart Georges präsentiert.
36 George an Paul Hermann (pseud. Henri Héran), 27. Februar 1898, ES 189.
37 »Wie freudig erstaunt würde er sein, sähe er seine herrlichen Worte auf meinem Bett in Gold und Blau auf feierlichem Weiss so erhaben-festlich prangen«; Melchior Lechter an Anna Lechter, 24. Dezember 1901, zit. nach Sebastian Schütze: »Turm von bleibendem strahl in der flutnacht der zeit!«, in: Jürgen Krause, Sebastian Schütze (Hgg.): Melchior Lechters Gegen-Welten. Kunst um 1900 zwischen Münster, Indien und Berlin, Münster 2006, 13-53, Zitat 40.
38 Die große Liebe von Hugo Wolf, die auch in Bayreuth auftrat, war von George als »Kotytto« in den Büchern der Hirten- und Preisgedichte verewigt worden: »Wenn deine stimme sich in lieder löst«; GA III. 41.
39 Claus Victor Bock: Melchior Lechter. Buchkunst und Stimmungskunst, in: CP 184-185, 34-46, Zitat 39.
40 Lechter in einem Brief von 1899, zit. nach Wolfskehl-Katalog, 167.
41 »Fünfhundert signierte Exemplare gehen an Freunde, sechs sind für die Öffentlichkeit bestimmt, eines für Amerika«, so Wilde 1893 (ironisch); Richard Ellmann: Oscar Wilde, München 1991, 536. – Auf einer Auktion bei Graupe am 10. Juli 1929 erzielte ein Exemplar der Herodias RM 2500,-; kein Exemplar im deutschen Handel nach 1945.
42 Lechter an Wolfskehl, 4. April 1922, zit. nach Schütze (wie Anm. 37), 32.
43 Landmann, Figuren 1, 10; vgl. EL 136f. – Selbst Wolters, dem treuesten Verehrer des Münsteraners, kamen beim Besuch der Lechter-Ausstellung 1925 »viele zweifel und zum ersten male wurde mir ein mangel an schicksal … bewusst«; Wolters an George, 31. März 1925, George/ Wolters, 201.
44 Theodor Lessing: Der jüdische Selbsthass, Berlin 1930, 138. – »Man lernt zwar nicht viel,
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