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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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Nach Georges Tod fand sich in seinem Koffer ein Umschlag mit Fotos naher Freunde, darunter ein Foto »terrasse
H.bg: E. und P.«; Verzeichnis des Kofferinhalts durch Frank Mehnert, 28. Januar 1934, STGA Nachlass IV.6 Inventar. Eine Aufnahme, die Boehringer und Gothein bekleidet auf der Terrasse zeigt, in STGA. – Bezeichnenderweise überging Thormaehlen die Episode in seinen Erinnerungen; vgl. LT 179ff. Woldemar von Uxkull, der jüngste der Anwesenden, wurde merkwürdigerweise nicht fotografiert – weil er angeblich so hässlich war oder weil er nicht wollte?
    68 GA VIII.101.
    69 Walter Anton, Aufzeichnung Mai 1931, zit. nach LT 260.
    70 [Bernhard von Uxkull:] Sternwandel, Blätter 11/12 (1919), 267-272, Zitat 272.
III, 2 Die Deutung des Krieges
    1 EL 74f.; dort, S. 81f., 84, auch die folgenden Zitate.
    2 Rudolf Fahrner: Frank, 1967, 49.
    3 EL 89.
    4 LT 174.
    5 Die redaktionellen Bemerkungen in der Elften/Zwölften Folge korrespondierten nicht nur mit denen der Zehnten Folge, die im November 1914 erschienen war, sondern knüpften auch direkt an Wolfskehls Blätter -Aufsatz im Jahrbuch an: »Und es ist mitnichten willkür, wenn wir im schicksal ihrer eigentümlichen dichtersprache jedes volkes ganzes schicksal eingeschlossen finden«; Karl Wolfskehl: Die Blätter für die Kunst und die neuste Literatur, in: Jahrbuch 1 (1910), 18; vgl. oben S. 457 u. 459.
    6 GA IX.114; dort auch die folgenden Zitate.
    7 Der Brand des Tempels, GA IX.83-92; dort auch alle folgenden Zitate.
    8 Manfred Schneider: Der Barbar. Endzeitstimmung und Kulturrecycling, München 1997, Zitat 19f.; dort, S. 21, 13, 136, auch die folgenden Zitate. – Hermann Lübbe hat darauf hingewiesen, dass das Wort »Barbarentum« 1915 in Werner Sombarts Pamphlet Händler und Helden aus seiner negativen Konnotation befreit und »zum deutschen Ehrentitel umgemünzt« wurde; die »Sombartsche Verbindung des Heldisch-Kriegerischen mit dem Barbarischen ist bereits Spengler in nuce«; Hermann Lübbe: Politische Philosophie in Deutschland. Studien zu ihrer Geschichte, München 1974, 214.
    9 EM 456; dort. S. 455, auch das folgende Zitat; vgl. oben S. 45.
    10 George an Gundolf, 26. August 1914, George/Gundolf, 258.
    11 Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches (477), KSA 2, 312.

    12 Der Krieg, GA IX.27-34; dort auch die folgenden Zitate.
    13 Klaus Vondung: Apokalyptische Erwartung. Zur Jugendrevolte in der deutschen Literatur zwischen 1910 und 1930, in: Koebner/Janz/ Trommler, 519-545. – Das Bühnenbild der Leipziger Aufführung von Tollers Wandlung 1924 entwarf der dem George-Kreis verbundene Paul Thiersch.
    14 Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie des Abendlandes, München 1969, 67 (Hervorhebungen im Original); zur Datierung von »Der Brand des Tempels« vgl. LT 156f.
    15 ES 41.
    16 ZT 302.
    17 ES 307, George/Gundolf 353.
    18 George an Ernst Gundolf, Juni 1922 (Entwurf), in: Ernst Gundolf: Werke. Hg. von Jürgen Egyptien, Amsterdam 2006, 251.
    19 BV 65f., 74.
    20 Spengler, Untergang (wie Anm. 14), 43 (Hervorhebungen im Original). – Auch in den Kreisen der Konservativen Revolution fand Spenglers Geschichtsfatalismus, »bei aller grundsätzlichen Bewunderung, doch wenig Zustimmung«; geschichtliche Prozesse seien nun einmal nicht ausrechenbar, »Anfang ist immer«, schrieb Moeller van den Bruck in seiner Rezension 1920, und Hans Freyer sekundierte, nicht das Gesetz der Wiederkehr, sondern das »Wagnis der Tat« bestimme den Lauf der Geschichte; Stefan Breuer: Anatomie der konservativen Revolution, Darmstadt 1995, 36.
    21 Berthold Vallentin: Napoleon, Berlin 1923, 524; dort auch die folgenden Zitate; zu Georges Widerlegung vgl. EL 95 (Anfang 1920).
    22 EL 105 (Anfang 1920); was an Spenglers Grundthese einleuchte, stamme von Nietzsche.
    23 Breuer, Konservative Revolution (wie Anm. 20), 5.
    24 Armin Mohler: Die Konservative Revolution in Deutschland 1918-1932. Grundriß ihrer Weltanschauungen, Stuttgart 1950, 25f. George selbst sei zwar »einer der wichtigsten Bahnbrecher der Konservativen Revolution« gewesen, schrieb Mohler, mit seiner Auffassung »der Dichtung im alten Sinn« habe er aber »auf verlorenem Posten« gestanden. Um so eindeutiger repräsentierten nach Ansicht Mohlers Autoren des Kreises wie Kantorowicz, Bertram oder Hildebrandt die neue Weltanschauung, weil ihre Schriften die Mitte hielten zwischen Dichtung, Philosophie und Wissenschaft; ebda, 73f.
    25 Vgl. Breuer, Konservative Revolution (wie Anm. 20),

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