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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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nach Bingen gereist«; Rudolf Fahrner: Frank, 1967, 52.
    3 Als Wirtschafterin im George-Haus. Eva Sperling berichtet, in: Binger Annalen, 7, 1975, 56-58. Die Erinnerungen wurden vom Herausgeber fälschlicherweise auf Juli 1932 datiert.

    4 Lepsius (1935), 41.
    5 Diese ebenso nüchterne wie plausible Begründung gibt Thormaehlen, LT 281. Zu den Motiven der Abreise ergänzend unten S. 624 und Anm. 46 – George scheint der Aufenthalt in Bingen gefallen zu haben: »Nachdem sich nun herausgestellt hat dass die äusseren bedingungen in Bingen doch günstiger sind als erwartet, hoffe ich in nicht zu ferner zeit Dich dort wieder besuchen zu können«; Stefan George an Anna George, 9. Juli 1933, STGA.
    6 Bayernfunk, 12. Juli 1933, mit einer Rede von Paul Alverdes, vgl. GPL 1013.
    7 Paul Fechter in: Die Woche, 8. Juli 1933, 770.
    8 George in Gegenwart Partschs zu Frank Mehnert, in: Stettler, Frank, 18. – Wenn keine Epheben da waren, kochte Thormaehlens Zugehfrau.
    9 BV 86 (23. Oktober 1927).
    10 Diesen Wunsch äußerte sie im November 1927 ausgerechnet gegenüber Gundolf; George, Dokumente, 234. – Clotilde Schlayer und Walter Kempner gehörten zu den wenigen, die gleichzeitig sowohl mit George als auch mit Friedrich und Elisabeth Gundolf verkehrten; vgl. auch die Widmung in Gundolfs Paracelsus (Berlin 1927): »Für Walter Kempner«.
    11 EL 145 (1925/26).
    12 Aus seinen Aufenthalten im Süden machte George immer ein besonderes Geheimnis; wer neugierig war und fragte, musste sich mit der knappen Auskunft »Ibiza« begnügen. So lässt sich auch der Aufenthalt 1928 nur indirekt, aus einem Brief Georges an seine Schwester vom 10. Oktober 1931, belegen.
    13 Karl Schlayer, der Zwillingsbruder von Clotilde, der mit ihrer Studienfreundin Gerda von Puttkamer verheiratet war, hatte die Villa Göggel in der Uferstraße 18 im April 1929 erworben. Das Haus, das George von 1931 bis 1933 als Quartier für die Sommerferien diente, wird heute als Ferienhaus vermietet; Ansichten unter www.fw.update-center . com. Ich danke Sonja Schön.
    14 Stefan George an Anna George, 10. Oktober 1931, STGA.
    15 Zu den Auseinandersetzungen mit Stauffenberg im Juli 1932 in Wasserburg vgl. Ute Oelmann: Karl Josef Partsch. Politik und Kunstgeschichte im George-Kreis, in: GJb 3, 176-191, hier 182, sowie Hoffmann, 123.
    16 George an Mehnert, 16. März 1932, STGA.
    17 George, der an der Einäscherung Vallentins nicht teilnahm, meinte zu Edith Landmann, die eigens aus Basel angereist war, was Diana betreffe, sei er »froh für sie, dass sie die Courage gefunden habe«; EL 208. Der einzige Sohn, Stefan Vallentin, beging 1939 gemeinsam mit seiner Frau Selbstmord am Lago Maggiore; vgl. Groppe, 662. – Am 1. April
1933 schied 27-jährig Hans Bettmann aus dem Leben; Wolters hatte den Jurastudenten 1926 bei George eingeführt: »jude aber sehr frisch«, George/Wolters, 211. – Das Leben nahmen sich auch Bernhard von Schweinitz, der sowohl 1913 an der Lesung zum Erscheinen des Sterns als auch 1928 zum Erscheinen des Neuen Reichs teilgenommen hatte, und seine Frau (Doppelselbstmord 3. Juni 1933).
    18 Vgl. KH 230 und den Briefwechsel Boehringer – Hildebrandt 1950, zit. bei Michael Philipp: »Im Politischen gingen halt die Dinge anders«. Die Thematisierung des ›Jüdischen‹ im George-Kreis vor und nach 1933, in: Verkannte Brüder, 52f. Die gegenseitigen Antipathien reichten zurück in die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg, als Boehringer sich zum schärfsten Kritiker des Wolters-Kreises entwickelte; vgl. KH 75f.
    19 RB 188; dort, S. 182, auch das folgende Zitat. Das »freie Atmen« hing eher mit dem schwülen Klima in Wasserburg zusammen, jedenfalls nicht mit dem politischen Klima in Deutschland; vgl. Oelmann,Partsch (wie Anm. 15), 180f.; Hoffmann, 120 und 504, sowie unten S. 629.
    20 Hoffmann, 118 (Hervorhebung T.K.).
    21 EL 209.
    22 George an Mehnert, 20. Juli 1933, STGA.
    23 EL 187 (Februar 1928).
    24 Boehringer, Ewiger Augenblick, 50.
    25 Morwitz an George, 18. Januar 1925, STGA.
    26 Morwitz an George, 4. Januar 1925, STGA.

    27 Klaus Mehnert: Ein Deutscher in der Welt. Erinnerungen 1906-1981, Stuttgart 1981, 62.
    28 Stettler, Frank, 29f.
    29 Mehnert, Ein Deutscher in der Welt (wie Anm. 27), 62f.
    30 LT 238. – Was stutzig macht an der Geschichte, ist die Tatsache, dass es im Sommer eigentlich keine Apfelsinen gibt, schon gar nicht 1924. Entweder war es nicht Sommer, oder es war keine Apfelsine.
    31 Das Zitat wird von Kempner überliefert; Hoffmann, 500; dort

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