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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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Geburtstag, in: Kölnische Zeitung, 12. Juli 1928. – »Ich war einmal bei einem aus dem Kreise Georges zu Tisch geladen; der Gastgeber begrüßte die Gäste mit einem selbstverfassten Gedicht in der Art Georges, und der ganze Tag stand unter dem Eindruck dieses mittelmäßigen Gedichts. Nicht weil es mittelmäßig war, sondern weil es durch weihevolle Stimmung den Raum abdichtete gegen den Lärm des Tages«; ebda.
    27 So der katholische Publizist Hans Dahmen in: Der Volksfreund (Cleve), 11. Juli; Westdeutsche Landeszeitung, 11. Juli; Gladbecker Zeitung, 12. Juli u.ö. (nicht identisch mit dem Artikel in Hochland, GPL 728). – 1933 entdeckte Dahmen dann eine ganze neue Aktualität Georges (vgl. GPL 1071 und 1176). Eine ähnliche Wende vollzogen auch andere prominente Publizisten, z. B. Willi Koch, der es in seiner im Frühjahr 1933 bei Niemeyer veröffentlichten George-Monographie noch als »das Vorrecht des Dichters« bezeichnet hatte, »nicht auf politische Realität zu sehen«, in seinem Nachruf in der Frankfurter Zeitung vom 15. Dezember 1933 dann aber bedauerte, dass das Werk Georges leider nicht ins Volk gedrungen sei – wegen der vielen Juden, die er um sich hatte (GPL 982 und 1034).

    28 Rudolf K. Goldschmidt: Stefan George. Bemerkungen zum 60. Geburtstag des Dichters, in: Heidelberger Tageblatt und General-Anzeiger, 11. Juli 1928.
    29 Die Literarische Welt, 4, 28, 13. Juli 1928.
    30 Mit den »drei Büchern« sind offenbar Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte, Das Jahr der Seele und Der Teppich des Lebens gemeint. Benjamins Text jetzt in: Gesammelte Schriften, Bd. 2.2, 622ff.
    31 Johann Anton an George, 11. Juli 1928, zit. nach Hoffmann, 502.
    32 Franz Blei: Stefan Georges Tempelglocken, in: Der Querschnitt, 10, 9 (Berlin 1930), 629. Zu der »Schmutzerei von Franz Blei« vgl. oben S. 706 (Anm. 15).
    33 E. Erdsiek [d.i. Irene Eucken]: Stefan George, ein Führer oder ein Magier?, in: Die Tatwelt, 6, 1 (Jena Januar/März 1930), 10. – Im Dezember 1905 hatte George auf Vermittlung von Botho Graef und Ludwig von Hofmann im Haus des Philosophen und Literatur-Nobelpreisträgers (1908) Rudolf Eucken in Jena seine letzte (halb)öffentliche Lesung gegeben. »Frau Eucken habe ihn eingeladen. Dann sagte sie, sie hätt ein paar junge Mädchen mit so schönen Stimmen, ob die seine Gedichte lesen sollten? Wie er die aber gesehen habe, habe er gesagt: ›Nein, lieber Goethe!‹ Und wie sie dann pikiert war, sagte er: ›Guten Abend!‹ und ging und sagte im Korridor zu Wenghöfer: ›Sacré coeur de dieu!‹«; EL 179 (Sommer 1927).
    34 LT 249.
    35 BV 101 (20. November 1927). George übte hier deutliche Kritik an Wolters, der ihn einerseits ausquetsche, andererseits nicht genügend fordere. – Schon 1916, am Ende eines langen Gespräches mit Glöckner, in dem er viel aus seinem Leben erzählt hatte, meinte George (keineswegs ironisch), »alles das würde er in seinen Memoiren richtig stellen«; EG 77.
    36 Roland Hampe: Kieler Erinnerungen. Stefan George und Friedrich Wolters, in: CP 143-144, 44. Vor allem an den Hofmannsthal betreffenden Stellen habe George »mildere Formulierungen von Wolters getilgt und durch sehr viel schärfere ersetzt«; ebda. – Ein Überblick über Georges Korrekturen im Typoskript jetzt bei Steffen Martus: Werkpolitik. Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert mit Studien zu Klopstock, Tieck, Goethe und George, Berlin/New York 2007, 673ff.
    37 Kommerell an Johann Anton, 7. Dezember 1930, Kommerell, Briefe, 196; Kommerell an George, 17. Juni 1930, ebda., 171.
    38 Gundolf an Wolfskehl, 30. November 1929, 11. Februar 1930, Wolfskehl /Gundolf II, 198, 204.
    39 Gundolf an Julius Landmann, 16. November 1930, George/Gundolf, 390.

    40 Glöckner an Bertram, 29. Januar 1930, EG 193.
    41 Wolfskehl an Gundolf, 8. Februar 1930, Wolfskehl/Gundolf II, 203.
    42 Kommerell, Briefe, 200.
    43 Wolters an George, 14. Juni 1926, George/Wolters, 210.
    44 F.W:, GA IX.102.
    45 EL 190 (September 1928).
    46 George an Wolters, 15. Juli 1929, George/Wolters, 238.
    47 FW 316.

    48 Karl Wolfskehl an Hanna Wolfskehl, 14. Februar 1930, Wolfskehl, Briefe und Aufsätze, 61.
    49 Es handelte sich ursprünglich um einen Vortrag in der Preußischen Akademie der Wissenschaften, zuerst abgedruckt unter dem Titel »Kaiser Friedrich II. in mythischer Schau«, in: Historische Zeitschrift, 140 (August 1929), 534-549. Kantorowicz antwortete: »Mythenschau«. Eine Erwiderung, in: HZ 141 (März

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