Steh dir nicht im Weg
einen ganz neuen Lebensweg einschlagen konnten, weil sämtliche Erinnerungen ihre Gültigkeit verloren hatten. Damit hatten sie die Chance, sich selbst ganz neu zu »er-finden«.
|232| Theoretisch hat jeder von uns diese Chance jederzeit – aber praktisch ist es ungeheuer schwer, sich von allem zu lösen und sich nicht an vertraute Denkmuster, Gewohnheiten und Glaubenssätze zu binden. Gänzlich frei zu sein von allen gedanklichen Bindungen geht wohl nur nach einem schockartigen Erlebnis oder nach einem langen Weg der Meditation. Doch jeder kann sich Schritt für Schritt von hinderlichen Bindungen lösen.
Was östliche Weisheiten – aus der viele Praktiken zur Meditation überliefert sind – schon lange beinhalteten, wird im Moment von der modernen Hirnforschung bestätigt: Man kann sich von dem Glauben an ein »Ich« als einer übergeordneten Instanz, die alles entscheidet, getrost verabschieden. Wir sind keine fest gefügte Form! Auch was Sie in der Kindheit erlebt haben und was die Transaktionsanalyse Lebensskript nennt, ist nichts, was Sie Ihr Leben lang mit sich herum tragen müssen. Sie können das allmählich nach und nach außer Kraft setzen. Wir möchten Sie ermutigen, nicht jede bisher geglaubte persönliche Einschränkung für absolut und unwiderruflich zu halten und die Check-your-Mind-Methode zu nutzen, um die automatisierten Gedanken, mit denen Sie Ihre Meinung über sich selbst festschreiben, infrage zu stellen. Wir wollen nicht behaupten, dass Sie damit morgen ein zweiter Mozart oder ein zweiter Einstein sein können, aber vermutlich steckt sehr viel mehr Potenzial in Ihnen, als das Bild hergibt, das Sie heute von sich haben. Dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Renate und Ulrich Dehner
(Wenn Sie sich für das Check-your-mind-Seminar »Erfolg beginnt im Kopf« interessieren, finden Sie Informationen auf unserer Homepage www.Konstanzer-Seminare.)
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false
|233| Register
Achtsamkeit 92
Aggressivität 50
Allmachtsfantasien 67
Alltagsstress 122
Andere/neue Sichtweise 104f., 132, 144, 179
Angstgefühle 25, 31–33, 54f., 84, 89, 108, 113, 117, 126, 128, 138, 141, 163, 219
Anspannung 83, 85f., 126, 214
Antreiber 209–223, 227
Ärger 22, 25f., 31, 37, 139, 191–196
Ausbildung von Denk- und Verhaltensstrategien 175
Äußere Stimme 113
Automatisierte Gedanken 28f., 33, 46f., 54, 63, 80f., 83, 86, 105f., 125, 129, 146, 182, 189, 191, 197, 213, 221, 223, 228
– bemerken 54
Bedenken 89
Bedrohungen, vermeintliche 127
Bedürfnisse 192, 203, 207
»Beeil dich«-Antreiber 222f.
Belastungsschwelle 38
Berne, Eric 60, 175f., 227
Beschuldigungen 138
Bewältigungsorientiertes Handeln 64f.
Bewertungen, eigene 26, 28–38, 41f., 44f., 161f.
Beziehungskonflikt 159
Blick von außen 70
Blockade 13, 23, 55, 83, 90, 93, 113, 116–118, 139, 142
Dauerstress 40
Denkmuster, eigene 70f., 75f., 79, 137
Denkmuster, negative/destruktive 12–15, 43, 47f., 54f., 59, 62, 69, 74, 77–79, 82, 165, 197
Denkmuster, positive/konstruktive 43, 46–50, 55, 59, 77–79, 146, 173
– gesundheitliche Auswirkungen 49f.
Denkmuster, Wirkfaktoren
– Dauer 59, 61–63, 69, 71–73, 75– 77, 127
– Geltungsbereich 59, 63–65, 69, 71, 73, 75–77, 100, 107, 127
– |234| Personalisierung 59, 66–68, 70f., 75–77, 127, 130
Denkmusteranalyse bei Sportlern 47f.
»Denk nicht«-Einschärfung 188– 191
Depressionen 12, 72, 130, 183
Durchhaltevermögen 49f., 109
Eigene Denkfähigkeit 190
Eigene Fähigkeiten 73f., 77, 82, 103, 146, 150, 181, 186
Einschärfungen 176–209, 227
Ekman, Paul 38, 92
Ellis, Albert 60
Emotionale Reaktionen 28, 92, 118, 123, 138, 161, 201
Entmutigung in der Kindheit 57f.
Entspannungstechnik 120–125, 151
Erfolg/Lebenserfolg 33, 48–50, 54, 74, 78f., 134, 177f.
– eigenen Anteil sehen 134–136
– herunterspielen 73
– infrage stellen 63, 65
– positiver Kreislauf 79
Erfolgstagebuch 134, 136
Erickson, Milton H. 60, 139, 146
Erklärungsmuster 13
Erlernte Hilflosigkeit 20, 46, 55–58, 64, 66
Falsche Verknüpfungen 100
Familie 13, 50, 87, 165, 177
Familiäre Konflikte 171–173
Fest gefügte Erklärungsmuster 105
Fragen, destruktive 137f.
Fragen, konstruktive 137, 144
Fragen, lösungsorientierte 142f.
Frankl, Viktor 32
Freundschaften 13
Gedanken, negative 13f., 27, 33, 37, 41, 46f., 52–54, 60, 63, 65, 80f., 83, 87f., 90, 92, 97, 101, 103–105, 125f., 129, 146, 166–168, 170f., 174, 182, 191, 197, 213, 225–228, 230
–
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