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Stehpinkeln nach 22 Uhr verboten

Stehpinkeln nach 22 Uhr verboten

Titel: Stehpinkeln nach 22 Uhr verboten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Nina Schmid
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Steuer von zehn Prozent bezahlen.
    Nobelpreissteuer
    Wenn ein US-Bürger einen Nobelpreis erhält, freut sich auch das Finanzamt mit. Denn jeder Preisträger muss das Preisgeld von rund einer Million Euro versteuern, ein Grund, warum das Preisgeld oft gespendet wird.
    Tattoosteuer
    In Arkansas, der Heimat von Expräsident Bill Clinton, werden auf Tattoos und Piercings sechs Prozent Zusatzsteuer erhoben.
    Interessante Bußgelder
    Nicht jeder liebt die deutschen Straßenverkehrsvorschriften, man sollte jedoch genau überlegen, welche Verstöße man sich leisten will:
    Verschmutzte, unlesbare Kennzeichen
5 €
Als Fußgänger nicht »zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung« über die Straße gehen
5 €
Kein Erste-Hilfe-Kasten im PKW
5 €
Als Fußgänger bei Rot über die Ampel gehen
5 €
Bei stockendem Verkehr auf einen Zebrastreifen fahren
5 €
Als Fußgänger außerhalb geschlossener Ortschaften nicht am linken Fahrbahnrand gehen
5 €
Blinker nicht wie vorgeschrieben setzen
10 €
Vordrängeln beim Einparken in eine Parklücke
10 €
»Schallzeichen geben, die aus einer Folge verschieden hoher Töne bestehen«
10 €
Tiere im Fahrzeug, die Sicht oder Gehör des Fahrers beeinträchtigen
10 €
Nicht »Platz sparend« parken
10 €
Führerschein nicht mitführen
10 €
Blaues Blinklicht missbräuchlich verwenden
20 €
Innerhalb geschlossener Ortschaft »unnütz hin- und herfahren und dadurch einen anderen belästigen«
20 €
Übermäßig lautes Zuknallen der Autotür
20 €
Beim Radfahren Handy benutzen
25 €
Gas geben, wenn man überholt wird
30 €
Ein Kind ohne Schutzhelm auf einem Fahrrad befördern
40 €
Haltegebot eines Polizisten nicht befolgen
50 €
Kennzeichen mit Glas, Folien o.Ä. abdecken
50 €
Beim Rechtsabbiegen mit Grünpfeil vor dem Abbiegen nicht anhalten
70 €
Zu schnell fahren bei Glatteis
100 €
Als Führer eines Kraftfahrzeugs an einem unerlaubten
Autorennen teilnehmen
400 € + 1 Monat Fahrverbot
Bekifft ein Fahrzeug führen
500 € + 1 Monat Fahrverbot

    Quelle: Bußgeldkatalog-Verordnung

Kuriose Reiseerlebnisse
    Kleine Flugreisezwischenfälle
    Ich will hier raus, zum Ersten
    Ein russischer Passagier hat sich die Flugangst an Bord eines Inlandsfluges von Simferopol auf der Krim nach Jekaterinburg offenbar erfolgreich weggetrunken. Als er in 10.000 Meter Höhe aus einem Schlummer erwachte, glaubte er sich in einem Linienbus, wollte diesen aber schnellstmöglich verlassen. Lauthals schreiend forderte er deshalb das Kabinenpersonal auf, die Tür zu öffnen und ihn aussteigen zu lassen. Als sich die Stewardessen im Interesse aller an Bord Befindlichen weigerten, rastete der Mann aus. Bei der nachfolgenden Schlägerei brach der 38-Jährige einem Steward den Arm, zudem erlitt der Flugbegleiter durch einen Schlag mit der Wodkaflasche eine Gehirnerschütterung. Nach der Landung wurde der Passagier festgenommen.
    Aus den (blauen) Wolken direkt ins Gefängnis
    Alkohol im russischen Luftraum hatte auch in einem anderen Fall unschöne Konsequenzen. Wegen Handgreiflichkeiten im Fluggastraum war ein Flugzeug gezwungen, einen ungeplanten Zwischenstopp in China einzulegen: Fünf betrunkene Russen hatten sich auf dem Rückflug von
einem Bangkok-Aufenthalt in die russische Stadt Krasnojarsk Zigaretten angezündet. Die Besatzung, die einschreiten wollte, wurde kurzerhand verprügelt. Der offenbar davongekommene Pilot entschied sich zur Notlandung auf der südchinesischen Insel Hainan. Nach einem mehrstündigen Zwangsstopp flog die Maschine weiter nach Russland – ohne die prügelnden Passagiere. Diese wurden festgenommen und kamen in ein örtliches Gefängnis. Was seitdem mit ihnen passierte, ist unbekannt.
    Ich will hier raus, zum Zweiten
    Aber nicht nur Russen benehmen sich mitunter ungewöhnlich, wenn sie fliegen. Ein 80-jähriger Amerikaner geriet auf einem Flug der Philippine Airlines in Panik und versuchte, mit seinem Krückstock ein Fenster einzuschlagen, um das Flugzeug auf diesem ungewöhnlichen Weg zu verlassen. Bevor ihn die Besatzung überwältigen konnte, hatte er dem Fenster bereits einen Riss beigebracht, weil sein Stock eine Metallspitze hatte. Nach Angaben seiner Frau leidet der Mann an Wahnvorstellungen — er glaubte, ein Mörder sei in

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