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Sternenfaust - 028 - Die Geister von Arkison

Sternenfaust - 028 - Die Geister von Arkison

Titel: Sternenfaust - 028 - Die Geister von Arkison Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M’Raven
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genannt haben.
    »Ich erkläre Ihnen nachher, was Sie wissen müssen, I.O.«, versprach Dana. Schließlich muss er als mein Erster Offizier wissen, was auch ich weiß. Zum Teufel mit der Geheimhaltung in diesem Fall. »Im Moment sollte reichen, dass es sich um eine außerirdische Überzivilisation zu handeln scheint, die vor langer Zeit existiert hat.«
    »Aha«, machte van Deyk. Er wandte sich David Stein zu. »Nun, es wurde lediglich nichts gefunden, das wir mit ihnen in Verbindung bringen …«
    »Wie auch immer«, unterbrach ihn Dana Frost. »Darum sollen sich die Anthropologen und Archäologen kümmern. Im Moment hat die Rettung unserer Leute und der Bewohner der unterirdischen Stadt Vorrang.«
    »In der Tat«, stimmte van Deyk zu. »Mr. Paan, Sie sind der Experte hier. Wie können wir Ihre Chefin am besten an ihrem Plan hindern?«
    »Indem wir Kritapa Skey informieren. Aber«, Paan zögerte kurz, »– Taka ist besessen und meiner Überzeugung nach nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Ich traue ihr durchaus zu, auf eigene Faust ihren Plan durchzuführen, selbst wenn Skey es ihr ausdrücklich verbietet.«
    »Dann müssen wir unsere Leute sofort aus der unterirdischen Stadt holen und die Bewohner warnen«, folgerte van Deyk. »Wissen Sie, wo sich der Eingang befindet?«
    »Ja. Ich kann Sie hinführen. Allerdings«, er zögerte wieder, »könnte es eine gewalttätige Auseinandersetzung mit den Leuten der Geheimen Sicherheit geben, die auf Takas Seite stehen. Und das sind alle außer mir.«
    »David, haben Sie mit den Scannern etwas über die Stadt herausgefunden?«
    »Ja, Ma’am. Ich habe den Eingang lokalisiert und den dahinter liegenden Gang, der zehn Kilometer in die Tiefe führt. Das Höhlensystem ist weit verzweigt und deckt eine Fläche von über 250 km² über zwölf Ebenen ab. Die tiefst gelegenen Höhlen befinden sich 27 km unter der Oberfläche. Die reine Wohnsiedlung ist, soweit ich sie identifizieren konnte, knapp 10 km unter der Oberfläche und nur 30 km² groß, erstreckt sich aber über vier Ebenen. Das heißt, dass nach meiner Schätzung dort zwischen 5000 und 15.000 Arkisonen leben könnten.«
    »Eher weniger«, wandte Paan ein. »Die Zahl der Verbannten betrug nur ungefähr 10.000, wenn unsere Informationen richtig sind. Es ist reichlich unwahrscheinlich, dass ihre Zahl immer noch so groß ist oder sogar darüber liegt, in Anbetracht der beengten Verhältnisse ihres … Gefängnisses und der geringen Ressourcen, über die sie wohl verfügen. 5000 bis höchstens 7000 halte ich für realistisch. Wahrscheinlich sind es noch weniger.«
    »In jedem Fall zu viele, als dass wir sie durch einen einzigen Ausgang innerhalb von knapp drei Tagen evakuieren könnten«, stellte van Deyk fest.
    »Und Sie müssen noch etwas bedenken«, wandte Dr. Gardikov ein. »Diese Leute haben seit Generationen unter der Erde gelebt. Die Entführten haben sie als graue Arkisonen bezeichnet. Es dürfte sehr wahrscheinlich sein, dass sie gar nicht in der Lage sind, an der Oberfläche zu leben. Jedenfalls nicht im hellen Tageslicht. Falls wir sie evakuieren können, müssen sie in dunklen Räumen untergebracht werden. Ist das machbar, Mr. Paan?«
    Paan schüttelte den Kopf. »Nicht in weniger als drei Tagen.«
    »In dem Fall werden wir Taka eben aufhalten«, entschied Dana. »Sergeant Olafsson«, wandte sie sich an den Kommandanten der Marines, der ebenfalls an der Besprechung teilnahm, »Ihre Marines beziehen Stellung vor dem Eingang und lassen unter keinen Umständen jemanden hinein. Ein zweites Team dringt in die unterirdische Stadt ein und sucht nach Singh und Bashir. Ein drittes Team stellt sicher, dass sich noch keine Giftgasbehälter im Gang zur Stadt oder dahinter befinden.«
    »Jawohl, Ma’am!«, bestätigte Olafsson.
    Dana wandte sich wieder an Muluk Paan. »Welche Waffen haben Ihre Leute?«
    »Keine, die mit Ihren vergleichbar wären. Schließlich braucht ein friedliebendes Volk keine Waffen.«
    »Das bedeutet konkret?«
    »Die Mitglieder der Geheimen Sicherheit haben verschieden lange, metallüberzogene Stöcke, die offiziell als Statussymbole gelten. Aber sie sind in den Händen derer, die in ihrem Gebrauch ausgebildet sind, tödliche Waffen.«
    »Darauf wette ich«, bemerkte Olafsson trocken.
    »Mit wie vielen Gegnern haben wir es zu tun, Mr. Paan?«
    Der Arkisone zuckte mit den Schultern. »Wenn Taka alle zusammentrommelt, die in der Stadt tätig sind – wovon ich ausgehe – sind es 54.«
    »Mit denen werden wir

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