Sternenfaust - 092 - Widerstand
er freundlich und erwartungsvoll.
Lordmanager? Ohne das »Ex-« davor? , durchzuckte es Diaz. Lordmanager bin ich doch schon lange nicht mehr, seit Canetti, dieser Hundesohn, sich an die Spitze … Er unterbrach seine Gedanken und schüttelte verwirrt den Kopf. »Ich verstehe nicht …« Dann folgte er dem Blick des blauhäutigen Genetic, der ihn vertraulich an der Schulter gepackt hatte und mit der Hand in eine bestimmte Richtung wies.
Er sah durch ein nur halb geschlossenes Schott zwei Beinpaare auf dem Boden eines dahinter liegenden Wartungsraumes liegen. Barfuss, behaart und nackt gehörten sie wohl zu zwei Männern, die dort ein unfreiwilliges Nickerchen hielten. Und wo zwei Beinpaare liegen, da sind noch ein paar mehr nicht weit , dachte der einstmals mächtigste Genetic. Er richtete den Blick auf die Stiefel des befehlshabenden Marines. Irgendwie hatte er den Eindruck, dass diese ihm vielleicht nicht gehörten. Fragend blickte er den Blauhäutigen an.
Dieser nickte nur, grinste und sagte: »Schön, dass Sie wieder bei uns sind!«
Und Jurij R. Diaz verstand.
ENDE
Auge des Feindes
von M’Raven
Siron Talas konnte sich aus dem mörderischen und heimtückischen Auftrag, den ihm das Triumvirat im Transalpha-Sektor gegeben hatte, in letzter Sekunde retten. Er ist untergetaucht. Doch er gehört nicht zu den Söhnen Ebeems, die sich zurückziehen und ihre Wunden lecken. Der Widerstand gegen das Triumvirat nimmt auch auf Ebeem und nicht nur auf den Randwelten des Reiches langsam Formen an – und eine Jahrhunderte alte Tradition soll gebrochen werden im …
Auge des Feindes
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