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Sternenfaust - 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (1 of 2)

Sternenfaust - 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (1 of 2)

Titel: Sternenfaust - 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (1 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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man lebend aus einem Wrack im Weltraumfriedhof hatte bergen können, wieder in seine Heimat zu bringen. Man hoffte auch, dass man dort mehr über diese geheimnisvolle Bedrohung erfahren konnte, eine Bedrohung, der nun auch die Heimatwelt der Alendei zum Opfer zu fallen drohte.
    »Ich freue mich, dass Sie mit uns reisen, Turanor«, meinte Vincent. »Es ist uns eine Ehre. Ich werde Ihnen vorab Ihr Quartier für die Reise zeigen. Captain Mulcahy, Sie haben die Brücke. Setzen Sie Kurs in den HD-Raum, zu den bereits abgesprochenen Koordinaten.«
    »Verstanden, Sir.« Captain Mulcahy machte sich unverzüglich an die Arbeit.
    Vincent begleitete Turanor und Izanagi. Er fragte sich, wo Adric wohl steckte. Er hatte erwartet, dass sein neugieriger Schüler wie zufällig auf dem Gang zur Brücke herumlungerte, um einen Blick auf Turanor zu werfen. Sicher würde der Junge die Gelegenheit nutzen wollen, über Izanagi mit Turanor zu reden. Adric war wie ein Schwamm, der Wissen aufsaugte, und den jede andere Lebensform faszinierte. Um so erstaunlicher war es, dass er sich an Vincents Anweisung hielt und der Brücke fern blieb. Es gab anscheinend doch noch Zeichen und Wunder.
    Er sah Turanor an. Eine Frage brannte in ihm, die er stellen musste. »Glauben Sie wirklich, dass die Basiru-Aluun Ihnen helfen können, die Kollision Ihrer Heimatplaneten in dieser kurzen Zeit zu verhindern?«
    Turanors Gesicht wirkte ausdruckslos. Er gab die Antwort über Izanagi. »Wenn es ein Volk gibt, das den Unseren helfen kann, dann sind sie es.«
     
    *
     
    S.C.S.C. STERNENFAUST, Bereitschaftsraum von Vincent F. Taglieri, eine Stunde später
     
    Alex Bidlos Gesicht wirkte verkniffen. Vincent rechnete mit dem Schlimmsten. Würde die Admiralität auf Karalon den Einsatz doch noch abbrechen lassen? Er hatte lediglich den Auftrag erhalten, den Schiffsfriedhof zu inspizieren, um dort Neues über die Quallenwesen herauszufinden. Obwohl das, was er dort gefunden hatte – einen lebenden Außerirdischen unbekannter Art sowie die Trans-Porta des Wurmlochs Beta der J’ebeem – weit mehr war, als sie alle erhofft hatten, hatte Admiral Bidlo jeden Grund der Solaren Welten, ihm zu zürnen.
    Das letzte Gespräch, das sie erst vor wenigen Stunden geführt hatten, stieg unangenehm in Vincent auf. Er glaubte, Alex’ eisige Stimme noch zu hören.
    »Sie haben sich also eigenmächtig zu den Alendei begeben, und das gegen meinen ausdrücklichen Befehl?«
    Vincent hatte der persönliche Vorwurf besonders getroffen, der in der Aussage der Admiralin lag. Es war nicht das erste Mal, dass er sich nicht an Befehle hielt. Er hatte deshalb sogar schon einmal vor einem Militärgericht gestanden, und das, obwohl man ihm unterstellte, ein Prinzipienreiter zu sein. Admiral Bidlo hatte stets treu an seiner Seite gestanden und nicht an ihm gezweifelt. Trotzdem hatte er ihre Anweisungen auch dieses Mal nicht befolgt.
    Das muss der schlechte Einfluss von Dana Frost sein , dachte Vincent und unterdrückte ein Lächeln. Bevor ich Captain Frost traf, habe ich nie Befehle verweigert oder sie mir soweit zurecht gebogen, wie in diesem Fall.
    Statt direkt nach der Durchsuchung des Raumschifffriedhofs zurückzufliegen, hatte er die plötzlich georteten Schlachtschiffe der J’ebeem verfolgt und damit riskiert, die STERNENFAUST im schlimmsten Fall in einer Raumschlacht zu verlieren.
    Alex’ Augen schienen ihn zu durchbohren. »Ich habe mit dem Hohen Rat gesprochen sowie mit den weiteren Entscheidungsträgern. Ihre neue Order lautet, Turanor mit der S.C.S.C. STERNENFAUST zu den Basiru-Aluun zu bringen.«
    Vincent atmete erleichtert aus. »Ich danke Ihnen.«
    »Danken Sie nicht mir, Vincent. Die Alendei sind ein starkes Volk mit einer machtvollen Gabe. Wir wollen sie als Verbündete nicht verlieren, und wenn wir ihnen helfen können, mit dieser furchtbaren Katastrophe umzugehen, dann tun wir es auch.«
    Sie schwiegen einen Moment. Beide wussten, wie weit draußen die STERNENFAUST war und warum Alex Bidlo das Schiff lieber näher an Sol III gesehen hätte: Die Kridan konnten jederzeit zuschlagen, und dann würde es Tage dauern, bis die STERNENFAUST das Wurmloch durchquert hatte und bei der Verteidigung des Sol-Systems ihren Beitrag leisten konnte. Tage, in denen die Schlacht vielleicht schon entschieden war.
    »Wir werden nicht nur Turanor helfen«, sagte Vincent, auch wenn Alex das längst wusste. Er hatte das irrationale Gefühl, sie besänftigen zu müssen. »Bei den Basiru-Aluun werden

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