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Sternenschweif 38 - Freunde fuer immer

Sternenschweif 38 - Freunde fuer immer

Titel: Sternenschweif 38 - Freunde fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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soll das?“, rief sie. Auch sie musste lachen. Natürlich wusste sie, dass sich ihre Freundinnen bestens um Sternenschweif kümmern würden. Trotzdem fiel es ihr schwer, ihn zurückzulassen.
    „Am liebsten würde ich ihn mitnehmen“, seufzte sie.
    Da kam Sternenschweif zu ihr. Zärtlich rieb er seine Nase an ihrer Schulter. Selbstverständlich verstand er, worüber die Mädchen sprachen. Sternenschweif war schließlich kein gewöhnliches Pony. Nein, er war viel mehr als das … Er war ein Einhorn! Mrs Fontana hatte Laura damals geholfen, dieses Geheimnis herauszufinden. Mit einem Zauberspruch wurde aus dem kleinen grauen Pony ein Wesen mit magischen Kräften. Dann konnte Laura mit ihm reden, ja sogar fliegen!
    Sternenschweif schnaubte und blies ihr seinen warmen Atem in den Nacken. Laura schlang die Arme um ihn.
    „Tja, leider sind Pferde im Zug nicht erlaubt“, hörte sie Mel sagen. „Aber es ist nur ein Wochenende, Laura. Das wirst du schaffen.“
    Laura ließ Sternenschweif wieder los und nickte. „Natürlich schaffe ich das. Und ich freue mich ja auch. Es ist nur irgendwie komisch.“
    „Jetzt denk nicht so viel nach, sondern fang endlich an zu putzen“, schaltete sich Jessica ein. Sie hielt Laura einen Lappen hin. „Mit so dreckigem Zaumzeug nehmen wir Sternenschweif ganz bestimmt nicht mit.“
    „Zu Befehl“, erwiderte Laura lachend. Gemeinsam mit ihren Freundinnen machte sie sich an die Arbeit, bis das Leder in der Sonne nur so glänzte.
    Als die Freundinnen gegangen waren, packte Laura Waschzeug, Schlafanzug und ein paar frische Kleider in eine Reisetasche. Sie ging früh zu Bett. Ihre Eltern glaubten wahrscheinlich, dass sie für die Reise ausgeschlafen sein wollte. Aber Laura dachte nicht ans Schlafen, sie hatte nur eins im Kopf: Sternenschweif! Bevor sie losfuhr, musste sie unbedingt noch einmal zu ihm. Sie wollte mit ihm reden und das tun, was für sie beide das Schönste war – durch den Nachthimmel fliegen!
    Als alle schliefen, schlich sie sich nach draußen. Sternenschweif folgte ihr zu den Bäumen am Rand der Koppel. Hier konnten sie vom Haus aus nicht gesehen werden. Leise sprach Laura die magischen Verse des Verwandlungszaubers:
    Silberstern, Silberstern,
    hoch am Himmel, bist so fern.
    Funkelst hell und voller Macht,
    brichst den Bann noch heute Nacht.
    Lass dies Pony grau und klein
    endlich doch ein Einhorn sein.
    Neugierig geworden?
    Lies weiter in Sternenschweif Band 39, Funkelnder Wasserzauber
    ISBN 978-3-440-14137-3 / 5,99 Euro

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