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Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Titel: Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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dass Lasseter und Katzenberg in der Lage waren, erfolgreich zusammenzuarbeiten. Keine zwei Unternehmer sind gleich, jeder hat seinen eigenen persönlichen Stil und wenn solche Stile aufeinander treffen, können sie mitunter auch positiv ineinander greifen.
    Echte unternehmerische Führungspersönlichkeiten suchen stets den Horizont nach der nächsten sich bietenden Gelegenheit ab. Dieses Streben ist es, was sie vorantreibt, und manchmal finden sie auf diesem Weg ihre wahre Berufung, so wie das bei Steve der Fall war.
    Ich war stets von den unterschiedlichen Stilen der Leute, die große Unternehmen aufbauen, fasziniert. Einmal ging ich auf den Gründer von JetBlue Airlines zu, um mit ihm über die Benutzung eines Produkts, das ich entwickelt hatte, zu sprechen. Dieses würde es den Laptops der Piloten erlauben, sich in Sachen Wetter, Flugrouten etc. mit der Datenbank am Flughafen zu synchronisieren.
    JetBlue zog mich wegen seiner Kreativität an: Ich hatte das Gefühl, dieses Unternehmen hätte die Luftfahrt neu definiert. (In der Tat hat man mich dort schon früh für andere Airlines verdorben; denn ohne einen Fernsehbildschirm an meinem Sitz reise ich einfach nicht mehr.) Als ich mich mit dem Gründer von JetBlue , David Neelman, traf, erkannte ich in ihm einen Mann vom Schlag eines Steve Jobs. Er hatte vor kurzem Morris Air gegründet, es an Southwest Airlines verkauft und sich dann mit dem CEO von Southwest , Herb Kelleher, überworfen. Wie Steve Jobs hatte man auch Neeleman die Tür gewiesen.
    Er gründete JetBlue , wurde aber 2007 vom Board of Directors vertrieben.
    Was also geschieht mit Unternehmern, die solche Rückschläge erleiden?
    Sie stehen wieder auf und fangen von vorn an. David zog eine neue Fluglinie in Brasilien mit dem Namen »Azul« (das portugiesische Wort für »Blau«) hoch, mit der in den ersten zwölf Monaten 2,2 Millionen Passagiere flogen, was den bisherigen Rekord für eine neu gegründete Fluglinie brach.
    Warum in Südamerika? Weil sich dort eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt befindet. David formuliert das so: »Es ist nicht wichtig, was dir in deinem Leben passiert. Wie du darauf reagierst, ist entscheidend.«
    Eines der zentralen Elemente eines Unternehmers ist sein Schwung – ein Charakteristikum, das ich bei all diesen Führungspersönlichkeiten erkennen kann. Nicht aufgeben, weitergehen, immer vorwärts trotz aller Rückschläge, sei stets offen für die nächste Idee. Das habe ich von Steve gelernt und es als Leitprinzip verwendet, ein Prinzip, das mich in den letzten acht Jahren über zehn Produkte hat kreieren lassen.
    Martin Luther King hat einmal gesagt: »Beurteilt einen Mann danach, wie er auf Niederlagen regiert, statt auf Erfolge.«
     
    17 Autoreninterview mit vertraulicher Quelle.
    18 Philip Elmer-DeWitt, »The Love of Two Desk Lamps,« Time , 1. September 1986.
    19 Autoreninterview mit vertraulicher Quelle bei Pixar.
    20 Jeffrey Young und William L. Simon, iCon: Steve Jobs—The Greatest Second Act in the History of Business (Hoboken: John Wiley & Sons, 2005).

 

    1995 erstrahlte Pixar im Glanz des Erfolgs von Toy Story , aber NeXT hing nach wie vor am Tropf und überlebte nur, weil Steve jeden Monat unglaublich viel Geld hineinpumpte. Doch sein geschäftliches Leben sollte die erstaunlichste Wendung nehmen, eine Wendung, die dazu führen sollte, dass er als der möglicherweise beste CEO aller Zeiten in die Geschichte eingehen sollte.
    Wenn man sieht, wie sich seine jungen Jahre ausnahmen, ist sein Erfolg fast ein Grund zum Lachen und macht deutlich, dass jemand, der einen schlechten oder späten Start hinlegt, nicht die Hoffnung auf das, was die Zukunft bringen wird, zu verlieren braucht.
    Gelegenheiten erkennen 1971 nahm ein Freund aus dem Viertel den damals 16 Jahre alten Steve mit, um sich die Arbeit von einem Burschen aus der Gegend anzuschauen, der Steve Wozniak hieß. Bereits drei Jahre zuvor hatte Steve Wozniak zusammen mit einem Freund seinen ersten Computer gebaut. Damals war ein »Computer« für die meisten Leute noch eine massive, komplexe Maschine, die in einem eigenen klimatisierten Raum untergebracht war und von Leuten in weißen Kitteln betreut wurde. Die ersten kommerziell erhältlichen Bausätze für den Bau primitiver Computer für zu Hause sollten noch einige Jahre auf sich warten lassen. Also war Woz’ Variante von Computer, auch wenn sie nicht viel mehr drauf hatte, als ein paar kleine Glühbirnen an-und abzuschalten,

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