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Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Titel: Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Kurzfilm.
    Zweihundert Millionen Dollar, Steves persönliche, aus Apple -Zeiten stammende Geldreserve, klingt nach viel Geld. Es ist viel Geld. Aber Steve musste mit ansehen, wie diese Reserve in alarmierendem Tempo dahinschwand.
    Wenn Steve nicht in die eigene Tasche gegriffen hätte, um das Produktionskapital für Tin Toy zur Verfügung zu stellen, hätte das, was folgte, niemals geschehen können. Die Chefs von Disney hatten sich nur nach und nach davon überzeugen lassen, dass Computeranimationen in dem Studio, das »Schneewittchen« und »Cinderella« produziert hatte, einen Platz finden könnten. Nach einigen Annäherungsversuchen von Disney-Managern, kreuzte das Pixar -Team zu einem Meeting bei Disney in Burbank auf und unterbreitete den Vorschlag, Disney solle die Produktion eines einstündigen, animierten Fernsehfilms durch Pixar finanzieren.
    Die Disney-Leute überraschten alle, indem sie die Idee eines Fernsehfilms ablehnten und das Gegenangebot unterbreiteten, Pixar solle einen vollständigen, animierten Spielfilm produzieren.
    Eine Serie von Meetings im Studio führte endlich zu dem, wovon Ed Catmull und Alvy Ray Smith so lange geträumt hatten: Pixar würde für Disney den ersten computeranimierten Spielfilm der Welt produzieren.
    Es ist eine Binsenweisheit, dass man stets auf das Unerwartete vorbereitet sein muss. Das Pixar -Team hatte nicht erwartet, dass Disney einen Spielfilm von ihnen verlangen würde, doch seit Jahren war genau dies ihr Ziel gewesen.
    Das erste Kurzkonzept, das Lasseter Jeffrey Katzenberg bei Disney präsentiert hatte, trug den Titel Toy Story . Ein Großteil der ursprünglichen Geschichte und Charaktere schaffte es nicht in den Film, aber der Titel stand bekanntlich auf unzähligen Kinoleinwänden. Katzenberg, der Chef der Walt Disney Studios unter CEO Michael Eisner, konnte in der Zusammenarbeit schwierig sein: Er war ein Tyrann und bezeichnete sich sogar als einen solchen, gab richtiggehend damit an. Aber für Lasseter und sein Team stellte er sich als Mentor und kreativer Berater heraus. Er sagte niemals: »Macht dies« oder »Tut jenes«, sondern »Das funktioniert nicht.« Bei den Screenings des Films sagte er Lasseter jedes Mal, wenn er das Gefühl hatte, die Geschichte beginne sich hinzuziehen: »Da holen sich die Leute Popcorn.«
    Während der langen Monate der Produktion türmten sich die Kosten immer höher. Es gab eine Spanne von einigen Monaten, in denen Disney einen Stopp der Arbeiten anordnete, bis Lasseter und seine Crew die Lösung für einige kreative Probleme präsentieren können würden, z. B. dass Woodys Charakter zu negativ und unsympathisch war. Schließlich war das Budget um 6 Millionen Dollar überzogen. Disney bestand darauf, dass Steve die Vollendung des Films sicherstellte, indem er einen Kredit von drei Millionen Dollar aufnahm, mit seinen persönlichen Ersparnissen als Sicherheit.
    Steve fing an, den Pixar -Deal zu bereuen. Er begann sogar zu glauben, es wäre das Beste gewesen, wenn er sich Pixar gar nicht erst aufgehalst hätte. Aufgrund der Kostenüberschreitung begannen die Finanzen von Toy Story nach einem Desaster auszusehen. Wenn der Film nicht mehr Geld einspielte als irgendein anderer der kürzlich erschienenen Animationsfilme von Disney, würde Steve niemals seine Investitionen zurückbekommen. In der Tat müsste der Film ein Kassenschlager werden und mindestens 100 Millionen Dollar einbringen, damit Steve Geld sehen würde.
    Und was noch schlimmer war: Er begriff erst jetzt, warum die Disney-Leute so eifrig darauf bedacht gewesen waren, die Einkünfte der Randgeschäfte – der Spielzeuge, Spiele, Puppen, T-Shirts, Fast-Food-Kopplungen und dergleichen – für sich zu behalten. Auch wenn der Film selbst kein Geld einbrachte, könnte es passieren, dass Disney noch ein ansehnlicher Geldstrom aus diesen anderen Quellen zufließen würde. Steve begann, die Wege von Hollywood zu durchschauen, aber es sah nach einer kostspieligen Einsicht aus.
    Und dann, ganz plötzlich, trat die Wende ein. Steves Team von Neulingen in der Oberliga des Filmemachens hatte bewiesen, dass es in der Tat genau dorthin gehörte. Michael Eisner hatte entschieden, die Premiere von Toy Story zu verschieben. Stattdessen sollte er der große Disney-Filmstart für das Weihnachtsgeschäft werden.
    Und die Krönung: Eisner bezeichnete den Film als »so spektakulär wie liebenswert 20 «.
    Von der Unterzeichnung des Vertrags bis zur Premiere von Toy Story dauerte es fünf

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