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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Tag. Und ich will nichts anderes.«
    »D as kann ich verstehen.«
    Eve klappte argwöhnisch ein Auge auf. »W as können Sie verstehen?«
    »D ass Sie Ihr Haar so lassen wollen, wie es ist. Es steht Ihnen so nämlich wirklich gut. Aber Sie kümmern sich weder um Ihr Haar noch um Ihr Gesicht so, wie Sie es sollten. Dabei dauert es wirklich nicht lange, wenn man nur die Grundpflege betreibt.«
    »I ch pflege mich«, erklärte Eve ihr rau.
    »S ie pflegen Ihren Körper, ja. Der ist auch hervorragend in Form. Wirklich tolle Muskulatur. Ein paar meiner Klientinnen sehen zwar fantastisch aus, aber hinter der Fassade sind sie vollkommene Wracks.«
    Blinzelnd machte Eve auch noch das zweite Auge auf. Die Furcht, dachte sie angewidert, hatte sie völlig blind für eine exzellente Informationsquelle gemacht.
    »S ind unter Ihren Klientinnen auch Frauen, die schon mal im Icove Center waren?«
    »S cheiße.« Trina stieß ein verächtliches Schnauben aus. »W ahrscheinlich mindestens die Hälfte. Aber Sie können mir glauben, Sie brauchen so etwas ganz sicher nicht.«
    »H aben Sie jemals etwas an Icoves Frau gemacht? Avril?«
    »S ie geht immer zu Utopia, wo ich selbst bis vor drei Jahren war. Sie hat sich immer von Lolette bedienen lassen, aber einmal habe ich sie auch versorgt, als Lolette mit einem blauen Auge krankgefeiert hat. Ihr damaliger Freund war einfach ein Arschloch, das habe ich ihr oft genug gesagt. Aber hat sie etwa auf mich gehört? Oh nein, natürlich nicht. Erst als er …«
    »A vril Icove«, fiel ihr Eve ins Wort. »K önnen Sie mir sagen, ob an ihr alles echt ist oder ob sie vielleicht irgendwann einmal unter dem Messer gelegen hat?«
    »W enn man einen Körper nackt unter die Scanner legt, bleibt einem nichts verborgen. Natürlich hatte sie ein paar Sachen an sich machen lassen. Eine kleine Korrektur der Wangenknochen, eine kleine Brustvergrößerung. Ausgezeichnete Arbeiten, was aber schließlich auch nicht anders zu erwarten war.«
    Ihr Mann hatte behauptet, dass alles an ihr naturgegeben war, erinnerte sich Eve. »S ind Sie sich ganz sicher?«
    »H e, ich verstehe mich auf meinen Job genauso gut wie Sie sich auf den Ihren. Warum fragen Sie?«
    »I ch bin einfach neugierig.« Eve klappte die Augen wieder zu. Nun, da sie wieder über Mord und Totschlag grübeln konnte, stünde sie die weitere Behandlung vielleicht sogar klaglos durch.

13
    Nach einem endlos langen Abend mit jeder Menge Wein, den zu trinken sicher nicht vernünftig, aber unbedingt erforderlich gewesen war, schleppte sich Eve in ihr Büro hinauf. Vielleicht würden ein paar Schlucke starken Kaffees ja die Wirkung des Alkohols verringern, und sie könnte noch ein Stündchen arbeiten, bevor sie schlafen ging.
    Als Erstes ginge sie Avrils Krankenakte durch. Es wäre sicher interessant herauszufinden, welchen kosmetischen Behandlungen sie unterzogen worden war.
    Dann sähe sie sich die Brookhollow-Akademie etwas genauer an.
    Während sie den ersten Schluck von ihrem Kaffee trank, kam Roarke aus seinem eigenen Arbeitszimmer und nahm auf der Kante ihres Schreibtischs Platz.
    Sie begrüßte ihn mit einem knappen »H asenfuß«.
    »W ie bitte?«
    »N adine ist eine Forelle, und du bist ein Hasenfuß.«
    »I ch weiß wirklich nicht, wovon du redest.«
    »D u hast mich vorhin einfach im Stich gelassen und dich klammheimlich verdrückt.«
    Er bedachte sie mit einem gespielt unschuldigen Blick. »I ch hatte den Eindruck, dass zu der Feier heute Abend nur Frauen eingeladen waren. Und da ich weibliche Rituale respektiere, habe ich einfach diskret den Rückzug angetreten, weiter nichts.«
    »D en Blödsinn kannst du deiner Großmutter erzählen, mir ganz sicher nicht. Du hast dich verdünnisiert, als Mavis von den Geburtsvorbereitungskursen angefangen hat.«
    »I ch bekenne mich schuldig, aber ich schäme mich ganz sicher nicht dafür. Und vor allem hat die Flucht mir nicht das Mindeste genützt.« Er griff nach ihrem Kaffeebecher und trank einen großen Schluck. »S ie hat mich nämlich später noch erwischt.«
    »A ch ja?«
    »A ch ja – aber freu dich nicht zu früh, denn du steckst genauso tief in dieser Sache drin wie ich. Irgendwann zwischen dem Körperpeeling und der Hautglättung hat sie mich gesucht, gefunden und mir die Termine des Kurses genannt, an dem wir teilnehmen müssen, damit sie sich bei der Geburt von uns coachen lassen kann. Es gibt also kein Entrinnen.«
    »I ch weiß. Wir sind verloren.«
    »V erloren«, wiederholte er mit

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