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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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damit er ihre Spur nicht weiterverfolgt. Aber das hätte ich mir sparen können, denn als der Laden in die Luft gegangen ist, wurde dadurch das Signal des Peilsenders gelöscht. Offiziell ist Diana Rodriguez also nicht mehr am Leben. Sie ist bei der Explosion gestorben. Und die anderen beiden Kinder sind nirgends registriert.«
    »W enn jemand nicht registriert ist, existiert er offiziell auch nicht.«
    »G enau. Übrigens, Avril Icove ist verschwunden. Ich habe das Geständnis einer anderen, das sie von jeder Beteiligung an den in meinem Zuständigkeitsbereich begangenen Morden freispricht, und selbst wenn es nicht so wäre, würde sicher keine Anklage gegen sie erhoben, weshalb der Versuch, sie jetzt noch aufzuspüren, eine Verschwendung von Arbeitszeit und Geldern wäre, die nur schwer begründet werden kann. Vielleicht sieht das FBI die Sache anders.«
    »A ber sie werden sie nicht finden.«
    »N ein, ich glaube auch nicht.«
    »W ie viel Ärger kriegst du wegen dieser Sache?«
    »N icht sehr viel. In ein paar Stunden geht Nadine mit der Story auf Sendung. Was mal dort unten war …« Sie wandte ihren Kopf und blickte auf das Zentrum, das den Namen eines größenwahnsinnigen Irren trug. »… gibt es jetzt nicht mehr. Vielleicht gelingt es der Regierung, ein paar Klone aufzuspüren, aber die meisten von ihnen werden sich problemlos unter die übrige Menschheit mischen, ohne dass es irgendjemand merkt. Schließlich sind sie wirklich intelligent. Ich gehe also davon aus, dass dies das Ende der Geschichte ist.«
    »D ann lass uns nach Hause fahren.« Er umfasste ihr Gesicht, küsste ihre Braue, ihre Nase, ihren Mund. »D u und ich, wir haben allen Grund, Thanksgiving dankbar und fröhlich zu begehen.«
    »J a, das stimmt.« Sie drückte ihm so fest die Hand wie in dem Augenblick, als der Tod direkt hinter ihnen stand.
    Dann ließ sie ihn wieder los, lief zu seinem Wagen und glitt auf ihren Sitz.
    Die Welt war nicht perfekt und würde es auch niemals sein. Aber in diesem Augenblick, in dem die morgendliche Dämmerung über ihrer gottverdammten Stadt anbrach, erschien sie ihr trotzdem wie ein verflucht wunderbarer Ort.

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