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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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der sie lag, war so fest um den Tisch gewickelt, dass jede noch so winzige Bewegung ausgeschlossen war.
    »I ch weiß nicht, wie das geht, und ich fasse dieses Teil bestimmt nicht an. Hören Sie einfach weiter zu. Ich gehe im Moment verschiedenen Spuren nach. Vielleicht führen ein paar davon ins Nichts, aber ich weiß sicher, dass meine Vermutung richtig ist. Ich will, dass Sie Avril Icove genauer unter die Lupe nehmen.«
    »V ersuchen Sie doch mal, mich daran zu hindern …«
    »V erschaffen Sie sich einen Interviewtermin bei ihr, darin sind Sie schließlich wirklich gut. Bringen Sie sie dazu, über die Arbeit zu sprechen, für die sowohl der alte als auch der junge Icove bekannt waren. Sprechen Sie ruhig auch das Thema Gentechnik an. Erwähnen Sie dabei, dass Sie herausgefunden haben, dass es eine Verbindung zwischen dem alten Icove und Jonah Wilson gab. Aber bleiben Sie bloß positiv, loben Sie die beiden für die Dienste, die sie der Menschheit erwiesen haben, oder sagen Sie irgendeinen anderen Blödsinn in der Art.«
    »I ch weiß selber, wie ich meine Arbeit machen muss.«
    »S ie wissen, wie Sie eine Story kriegen«, stimmte Eve ihr zu. »I ch will, dass sie Ihnen möglichst viele Informationen gibt. Aber seien Sie auf der Hut. Denn wenn sie in diese beiden Morde tatsächlich verwickelt ist und denkt, dass Sie ihr auf den Fersen sind, würde sie bestimmt nicht zögern, Sie ebenfalls aus dem Verkehr zu ziehen. Ziehen Sie also Erkundigungen ein, ohne dass sie etwas davon merkt. Aber besorgen Sie mir was, denn bisher habe ich nichts gegen sie in der Hand, womit ich sie zu einem offiziellen Verhör auf das Revier zitieren kann.«
    »S ie hoffen also, dass sie einer mitfühlenden Journalistin irgendwas erzählt, was gegen sie verwendet werden kann.«
    »S ie sind wirklich clever. Aber deshalb bitte ich Sie schließlich auch um diesen Gefallen, obwohl Sie augenblicklich wie eine mutierte Forelle aussehen.«
    »I ch werde etwas für Sie finden. Und wenn ich diese Story bringe, heimse ich dafür grenzenlosen Ruhm und grenzenlose Ehre ein.«
    »S ie werden nicht eher etwas darüber bringen, als bis die Fälle abgeschlossen sind. Außer den beiden Icoves hatten sicherlich noch andere Leute mit diesem Projekt zu tun. Ich habe keine Ahnung, ob sie sich damit zufriedengibt, dass diese beiden Männer nicht mehr leben, oder ob sie es vielleicht noch auf andere abgesehen hat. Sprechen Sie sie am besten auf den menschlichen Aspekt der von ihr erlittenen Tragödie an. Darauf, dass erst der Mann, der wie ein Vater für sie war, und dann auch noch ihr Ehemann, der Vater ihrer Kinder, unerklärlicher Gewalt zum Opfer gefallen sind. Fragen Sie sie nach ihrer Ausbildung, nach ihrer Malerei. Sprechen Sie sie auf ihre Rolle als Frau, als Tochter, Witwe und auch als Mutter an.«
    Nadine spitzte die gelb beschmierten Lippen. »A uf ihre vielen verschiedenen Facetten, ihre Einzigartigkeit. Damit sie mir von ihren Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben erzählt statt über deren Beziehungen zu ihr. So bleibt sie im Mittelpunkt. Das ist wirklich gut. Vor allem wird es meinen Produzenten mehr als glücklich machen, bis ich endlich mit der ganzen Geschichte aufwarten kann.«
    Es klingelte drei Mal, und mit einem »I ch bin fertig« klappte Nadine wieder entspannt die Augen zu.
    »D ann hole ich am besten schon mal die Sauce Tatar.«
    Sie käme nicht darum herum. Während Mavis, die Hände und die Füße in blauen Schaum getaucht, zu ihrer Linken saß und Peabody zu ihrer Rechten leise schnarchend ein Entspannungs-Virtual-Reality-Programm genoss, ließ Eve stoisch eine Gesichtsbehandlung über sich ergehen.
    Die spermaähnliche Substanz, auf die Trina schwor, klebte bereits in ihrem Haar.
    »W ährend Ihre Haare den guten Saft aufsaugen, führen wir schon mal eine Ganzkörper-Gesichtsbehandlung durch«, erklärte Trina ihr.
    »D as ergibt doch keinen Sinn. Wenn ich mich nicht irre, ist der Körper etwas anderes als das Gesicht.«
    »M anche Leute wären besser dran, hätte ihnen der liebe Gott statt ihres Gesichts ein zweites Hinterteil verpasst.«
    Gegen ihren Willen stieß Eve ein schnaubendes Lachen aus.
    »A lle außer Mavis kriegen das Haar gemacht. Sie war erst heute Morgen dran. Wollen Sie irgendeine Veränderung?«
    »N ein.« Eve tastete nach ihrem Haar und griff in zähflüssigen Schleim. »O h Mann.«
    »I ch könnte sie tönen oder künstlich verlängern. Einfach nur zum Spaß.«
    »I ch hatte schon genügend Spaß für einen

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