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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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an.
    »C omputer, suche nach weiteren übereinstimmenden Bildern von Absolventinnen der Brookhollow-Akademie oder des Brookhollow Colleges und denen der Mädchen, die im Augenblick dort sind, außerdem Auflistung sämtlicher Daten der Frauen oder Mädchen, zwischen deren Bildern eine Übereinstimmung gefunden wird.«
    EINEN AUGENBLICK …
    »D as wird ein bisschen dauern«, erklärte Roarke ihr sanft. »W ir sollten solange schlafen gehen. Schließlich brauchst du morgen einen klaren Kopf. Ich gehe davon aus, dass du nach New Hampshire fliegst.«
    »D as werde ich auf jeden Fall.«
    Obwohl sie schon im Morgengrauen die Augen wieder aufschlug, hatte Roarke es wieder einmal geschafft, schneller als sie zu sein. Mit einem geknurrten Gruß in seine Richtung schleppte sie sich unter die Dusche und ließ so lange kochendes Wasser auf sich niederprasseln, bis sie halbwegs munter war. Dann stieg sie in die Trockenkabine, trank den ersten Schluck Kaffee und fühlte sich beinahe wieder wie ein Mensch.
    »B estell dir was zu essen«, sagte Roarke und schaltete vom Börsenbericht auf die Frühnachrichten um.
    »W as«, drang ihre Stimme aus dem Schrank.
    Als sie wieder vor ihn trat, blickte er auf die Kleider, die sie in der Hand hielt, und sagte entschieden: »N ein.«
    »N ein, was?«
    »Z ieh bitte nicht diese Klamotten an.«
    Sie verzog schmerzlich das Gesicht. »A lso bitte.«
    »W enn du einem exklusiven Internat einen offiziellen Besuch abstatten willst, verströmst du besser eine gewisse Autorität.«
    Sie klopfte auf das Waffenhalfter, das über der Sessellehne hing. »D as hier verleiht mir genug Autorität.«
    »E in Hosenanzug.«
    »E in was?«
    Seufzend stand er auf. »D u weißt, was ein Hosenanzug ist, rein zufällig hängen sogar ein paar in deinem Schrank. Du solltest etwas Schlichtes wählen, was dir den Anschein von Power und Prestige verleiht. Etwas, in dem du wichtig wirkst.«
    »I ch will einfach nicht mit einem nackten Hintern durch die Gegend laufen, weiter nichts.«
    »W as zugegebenermaßen schade ist, aber wenn du deinen Hintern schon bedeckst, dann am besten ordentlich. Hier. Mit den klaren Linien und dem matten Kupferton ist der Anzug genau das Richtige für eine echte Powerfrau. Dazu ziehst du das hier an.« Er fügte ein schlammblaues Top mit Rundausschnitt hinzu. »D u setzt am besten noch eins drauf und legst zur Feier des Tages ein paar kleine Schmuckstücke an.«
    »V erdammt, ich gehe doch nicht auf eine Party.« Trotzdem zog sie brav die Hose an. »W eißt du, was dir fehlt? Ein Droide, ein Ankleidedroide, an dem du dich verwirklichen kannst. Vielleicht kaufe ich dir einen zu Weihnachten.«
    »W arum sollte ich mich mit einem Droiden zufriedengeben, wenn mir für diese Dinge meine Gattin zur Verfügung steht?« Er öffnete den Schmucktresor in ihrem Schrank und wählte kleine goldene Ohrringe und eine kurze Kette mit einem runden Saphiranhänger aus.
    Um sich Zeit und Ärger zu ersparen, legte sie auch noch die Klunker an, als er aber eine kleine kreisende Bewegung mit dem Finger machte, hatte sie genug.
    »G eh besser nicht zu weit.«
    »E inen Versuch war es auf alle Fälle wert. Du siehst immer noch wie eine Polizistin aus, Lieutenant. Nur deutlich besser gekleidet als normal.«
    »A ls würden die Verbrecher sich problemloser verhaften lassen, weil sie von meinem Modebewusstsein beeindruckt sind.«
    »W art’s ab«, erklärte er.
    »I ch muss mich langsam an die Arbeit machen.«
    »D u kannst die Ergebnisse der Suche doch einfach von hier aus abfragen, während du was isst. Wenn Maschinen multitasking-fähig sind, bist du das doch wohl erst recht.«
    Genau wie ihre schicke Kleidung fühlte es sich irgendwie nicht richtig an, da er aber den Computer bereits hochfuhr, holte sie sich einen Bagel aus dem AutoChef.
    »D as kriegst du doch noch besser hin.«
    »D anke für dein Vertrauen.« Sie ging in ihrem Arbeitszimmer auf und ab und biss in ihren süßen Kringel. »I ch bin mir sicher, dass das Ding etwas gefunden hat.«
    »A lso dann, Daten auf den Wandbildschirm«, wies Roarke den Kasten an.
    EINEN AUGENBLICK . ES WURDEN SECHSUNDFÜNFZIG ÜBEREINSTIMMUNGEN GEFUNDEN …
    »S echsundfünfzig?« Eve blieb stehen. »D as kann unmöglich stimmen. Selbst wenn man all die Zeit und alle Schülerinnen nimmt, kann es unmöglich so viele Übereinstimmungen geben. Schließlich kann man nicht … warte.«
    Sie starrte auf das erste Bild.
    BRIANNE DELANEY , GEBOREN AM 16. FEBRUAR 2024 IN BOSTON ,

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