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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Albtraum. Falls etwas von Ihrem Verdacht nach außen dringt, bleibt es bestimmt nicht bei dem bloßen Albtraum, weil dann nämlich weltweit die Kacke dampft.«
    »E s wird nichts davon nach außen dringen.«
    »I ch kann nur für Sie hoffen, dass Sie sich in dieser Hinsicht und auch hinsichtlich der Fakten hundertprozentig sicher sind.«
    »S echsundfünfzig Übereinstimmungen allein an der Brookhollow-Akademie. Ich glaube, dass die meisten, wenn nicht sogar alle diese jungen Frauen und Mädchen die Testpersonen aus den verschlüsselten Dateien aus Icove seniors Wohnung – das heißt, seine aktuellen Versuchskaninchen – sind. Er hat eng mit einem Vererbungsforscher zusammengearbeitet, der über Jahre ein lautstarker Verfechter der Genmanipulation war.«
    »G enmanipulation ist ein dorniger Bereich der Wissenschaft, und die Frage nach dem Klonen von Menschen stürzt einen in einen dunklen, feuchten Sumpf. Die Folgen …«
    »C ommander, wir haben bereits zwei Morde, die die direkte Folge davon sind.«
    »E s geht um noch viel mehr als um Ihre beiden Morde. Die politischen, moralischen, religiösen und medizinischen Folgen, die diese Geschichte haben wird, sind noch gar nicht abzusehen. Falls stimmt, was Sie behaupten, existieren bereits Klone, von denen viele noch minderjährig sind. Es wird Menschen geben, für die diese Klone Monster sind, und es wird andere Menschen geben, die diese jungen Frauen als Opfer sehen.« Er rieb sich die Augen. »W ir brauchen unbedingt die Unterstützung juristischer Experten, weil sich nämlich unter Garantie jede Organisation, angefangen vom internationalen Rat der Geheimdienste bis hin zu Homeland, auf diese Mädchen stürzen wird.«
    »W enn Sie sie von unserem Gespräch in Kenntnis setzen, nehmen sie uns diesen Fall wahrscheinlich nicht nur ab, sondern schieben auch den weiteren Ermittlungen einen Riegel vor.«
    »D as werden sie auf jeden Fall. Und weshalb wollen Sie das nicht?«
    »W eil es meine Morde sind.«
    Er schwieg einen Moment, sah ihr forschend ins Gesicht und fragte sie erneut: »W eshalb wollen Sie das nicht?«
    »A bgesehen davon, dass es meine Morde sind, müssen wir dieses Treiben ein für alle Mal … beenden. Falls die Regierung Wind davon bekommt, werden sie die Sache für sich nutzen wollen. Sie werden heimlich weiterforschen und experimentieren lassen, alles, was wir herausgefunden haben, genauestens untersuchen und gleichzeitig alles unter den Teppich kehren. Sie werden eine Informationssperre verhängen, die Icoves mit allen Ehren zu Grabe tragen lassen, und niemand wird jemals etwas von den finsteren Machenschaften erfahren, die heimlich von ihnen betrieben worden sind. Die … Personen«, meinte sie in Ermangelung eines treffenderen Worts, »d ie die Icoves geschaffen haben, werden sie einsammeln, untersuchen, einsperren, befragen und nie als echte Menschen sehen, weil sie schließlich auf künstlichem Weg entstanden sind. Aber sie sind Menschen aus Fleisch und Blut, und auch wenn ich die Hatz auf sie wahrscheinlich nicht verhindern kann, führe ich meine Ermittlungen mit Ihrer Erlaubnis so lange wie möglich fort.«
    Er stützte sich mit beiden Händen auf der Schreibtischplatte ab. »I ch muss Tibble über diese Sache informieren.«
    Eve nickte. »D as ist mir bewusst.« Ohne Zustimmung des Polizeichefs könnten sie unmöglich die nächsten Schritte tun. »I ch glaube, die stellvertretende Staatsanwältin Reo könnte uns durchaus nützlich sein. Sie ist clever, ehrgeizig genug, um die Sache unter Verschluss zu halten, bis jemand davon erfahren darf, und kennt sich vor allem mit den Gesetzen aus. Außerdem habe ich Dr. Mira und Dr. Dimatto als medizinische Expertinnen in die Ermittlungen einbezogen und gehe davon aus, dass mir ihr fachlicher Rat auch weiter eine große Hilfe ist. Dann brauche ich noch die richterliche Erlaubnis, mir sämtliche Dateien auf den Schulcomputern anzusehen, und würde gerne Feeney oder einen seiner Leute mit nach Brookhollow nehmen, damit er mir bei der Durchsicht hilft.«
    Whitney nickte mit dem Kopf. »A b jetzt unterliegen die Ermittlungen strengster Geheimhaltung. Erkenntnisse werden nur an die Leute weitergegeben, die unbedingt etwas davon erfahren müssen, es wird eine umfassende Nachrichtensperre über den Fall verhängt. Stellen Sie Ihr Team zusammen.« Er warf einen Blick auf seine Uhr. »B riefing in zwanzig Minuten. Sorgen Sie dafür, dass alle pünktlich sind.«

14
    Sie hatte ihr Aussehen verändert, darin war

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