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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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MASSACHUSETTS . ELTERN BRIAN UND MYRA DELANEY , GEBORENE COPLEY . KEINE GESCHWISTER . 18. JUNI 2046, HEIRAT MIT GEORGE ALISTAR . KINDER : PETER , GEBOREN AM 12. SEPT e MBER 2048, UND LAURA , GEBOREN AM 14. MÄRZ 2050. WOHNHAFT IN ATHEN , GRIECHENLAND .
    DAZU PASSEND BRIDGET O’ BRIAN , GEBOREN AM 9. AUGUST 2039 IN ENNIS , IRLAND . ELTERN SEAMUS UND MARGARET O’ BRIAN , GEBORENE RYAN . BEIDE VERSTORBEN . KEINE GESCHWISTER . GESETZLICHER VORMUND EVA SAMUELS UND SEIT DEREN TOD EVELYN SAMUELS . GEMELDET IM BROOKHOLLOW COLLEGE , NEW HAMPSHIRE , WO SIE OFFIZIELL EINGESCHRIEBEN IST .
    »E inen Augenblick. Sie hat mit fünfzehn ein Kind gekriegt?«, fragte Eve verblüfft.
    »S o etwas kommt hin und wieder vor«, antwortete Roarke. »A ber …«
    »J a, aber. Computer, Bilder nebeneinander, 50 Prozent Vergrößerung.«
    EINEN AUGENBLICK …
    Als sie die Aufnahmen direkt nebeneinander sah, trat Eve ein wenig dichter vor den Monitor. »D erselbe Teint, okay. Dieselben roten Haare, dieselbe weiße Haut, dieselben Sommersprossen und dieselben grünen Augen. Ich würde sagen, dass man davon ausgehen kann, dass sich so etwas vererbt. Aber es ist schon etwas seltsam, dass auch Nase, Mund, Augen- und Gesichtsform identisch sind. Ich wette, wenn man die Sommersprossen zählen würde, käme man bei allen Mädchen auf dieselbe Zahl. Sie wirken wie Miniaturen der Frau. Oder eher wie …«
    »K lone«, beendete Roarke den Satz und fügte beinahe tonlos ein »G roßer Gott« hinzu.
    Eve atmete tief durch. »C omputer, ich brauche die nächsten übereinstimmenden Bilder auf dem Monitor.«
    Es dauerte über eine Stunde, bis sie alle Aufnahmen gesehen hatte, und das Gefühl der Übelkeit, das sie befallen hatte, drückte gegen die Wände ihres Magens wie ein bösartiger Tumor.
    »S ie haben Mädchen geklont. Haben nicht nur an ihrer DNA herumgepfuscht, um ihren Intellekt oder ihr Aussehen zu verbessern, haben nicht nur Wunsch-Babys entworfen oder körperlich und intellektuell auf Vordermann gebracht. Sondern sie geschaffen. Haben das weltweite Verbot missachtet, Menschen geschaffen und verkauft. Ein paar an Ehemänner«, fuhr Eve, während sie weiter auf den Bildschirm starrte, mit rauer Stimme fort. »M anche auf dem freien Markt. Ein paar von ihnen haben sie auch einfach als Ärztinnen, Lehrerinnen, Laborassistentinnen gebraucht. Ich dachte, sie entwerfen Babys und bilden sie zu Prostituierten aus. Aber das hier ist noch schlimmer, das hier ist einfach grauenhaft.«
    »E s gibt immer wieder mal Gerüchte über heimliche Forschung im Bereich des reproduktiven Klonens, ab und zu behauptet sogar irgendjemand, dass es ihm gelungen ist. Aber die weltweit geltenden Gesetze sind so streng, dass bisher niemand öffentlich den Beweis für diese Behauptung angetreten hat.«
    »W ie funktioniert das Klonen? Weißt du das?«
    »N icht genau. Ich habe mich nie eingehend damit befasst. Zwar stellen wir selber ein paar Forschungen mit Klonen an – alles im Rahmen der Gesetze –, aber dabei geht es um Gewebe oder um Organe, weiter nichts. Eine Zelle wird in ein künstliches Ei gepflanzt und dort wird das Wachstum elektronisch angeregt. Wenn ein privates Unternehmen so was macht, spenden Leute die erforderlichen Zellen und zahlen hinterher sehr gut für das entstandene Gewebe, weil das bei einer Transplantation unter Garantie nicht abgestoßen wird. Beim reproduktiven Klonen werden wahrscheinlich Zellen und richtige Eier nach ihrer Verschmelzung in eine Gebärmutter gepflanzt.«
    »W essen Gebärmutter?«
    »N un, das ist die große Frage.«
    »I ch muss mit dem Commander sprechen, damit der mich nach Brookhollow fliegen lässt. Am besten rufst du währenddessen schon einmal Louise Dimatto an und klärst sie über alles auf.«
    »K ein Problem.«
    »E r muss Milliarden dafür eingestrichen haben«, fügte Eve hinzu.
    »V on denen ihm bestimmt nicht viel geblieben ist.«
    »E inen so aufwändigen Lebensstil hat er doch gar nicht gehabt.«
    »N ein, nein.« Es war eine Erleichterung zu lachen, merkte er. »I ch meine, dass ihn dieses Projekt bestimmt genauso viel gekostet hat. Die Labors, die Entwicklung der erforderlichen Technik, die Schule und das Netzwerk, das sie brauchten, um die Sache durchzuziehen. Wahrscheinlich haben sie trotz allem noch genug damit verdient, aber wenn man die Kosten und die Risiken bedenkt, die damit verbunden sind, gehe ich davon aus, dass es aus seiner Sicht ein Werk der Liebe war.«
    »G laubst du wirklich?« Sie schüttelte

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