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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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den anderen her und wandte sich an einen Mann, von dem Eve aufgrund des Fotos wusste, dass er Hyer war. Hyer hörte zu, schüttelte den Kopf, zog sich den Hut vom Kopf und fuhr sich mit der Hand über die kurzen Haare, bevor er mit ausgestrecktem Arm in Richtung der Streifenwagen wies.
    Steifbeinig stakste Gaitor los, und Hyer kam ihnen entgegen und wandte sich an Eve.
    »W eshalb tauchen plötzlich die New Yorker in diesem großen schwarzen Vogel am Himmel über New Hampshire auf?«
    »I ch habe einen Durchsuchungsbefehl für dieses Anwesen. Es geht dabei um zwei Morde, die auf meinem Terrain begangen worden sind. Lieutenant Dallas«, fügte sie hinzu und reichte ihm die Hand. »M ordkommission, New York.«
    »J im Hyer, Bezirkssheriff. Sie haben meinem Stellvertreter mit körperlicher Gewalt und Festnahme gedroht, New York?«
    »J awohl.«
    »E r hatte es bestimmt verdient. Wir sind wegen einer verdammt hässlichen Geschichte hier. Die Präsidentin der Schule wurde tot in ihrem privaten Wohnzimmer gefunden.«
    »E velyn Samuels?«
    »G enau.«
    »W urde sie vielleicht erstochen? Mit einem einzigen Stich direkt ins Herz mit einem medizinischen Skalpell?«
    Er sah sie nachdenklich an. »D ie Kandidatin hat hundert Punkte. Dafür bekommen Sie heute Nachmittag einen ausgestopften Marienkäfer von mir verliehen. Vielleicht sollten wir uns in diesem Fall arbeitsmäßig zusammentun, New York?«
    »K ein Problem. Peabody? Meine Partnerin, Detective Peabody. Außerdem habe ich noch den Leiter unserer Abteilung für elektronische Ermittlungen, einen seiner Detectives, zwei Medizinerinnen, eine stellvertretende Staatsanwältin und einen zivilen Berater dabei. Wir stehen Ihnen in Ihrem Mordfall zur Verfügung, Sheriff, und tauschen sämtliche Informationen aus, die für Ihre und unsere Ermittlungen wichtig sind, okay?«
    »M ehr kann ich wohl kaum verlangen. Ich gehe davon aus, dass Sie die Leiche sehen wollen.«
    »A llerdings. Falls Sie meinen Leuten zeigen würden, wo sie warten können, sehen meine Partnerin und ich uns Ihren Tatort einmal an.«
    »F reddie, kümmer dich bitte um diese netten Touristen, ja? Eine wirklich hässliche Geschichte«, fuhr er auf dem Weg in Richtung Hauptgebäude fort. »D as Opfer hatte einen Termin mit irgendeiner reichen Frau von außerhalb. Den Zeugen, die wir bisher vernommen haben, und den Überwachungskameras zufolge haben die beiden eine kurze Besichtigungstour gemacht, bevor es in die Privaträume des Opfers ging. Vorher hatte das Opfer eine Erfrischung dorthin bestellt, die stand bereits auf dem Tisch. Elf Minuten später verlässt die fremde Frau das Zimmer wieder, zieht die Tür hinter sich zu, schlendert aus dem Gebäude, steigt in den Wagen, in dem sie gekommen ist, die Chauffeurin wendet und eine Minute später sind sie bereits weg.«
    Er schnipste mit den Fingern. »F ahrzeugmarke, Modell und Nummernschild wurden von der Kamera im Hof gefilmt. Die Kiste scheint ordnungsgemäß auf den Namen der Frau zugelassen zu sein. Und auch sie selber haben wir auf Band. Sie heißt Desiree Frost.«
    »D er Name ist unter Garantie nicht echt«, erklärte Eve.
    »S ind Sie sich da sicher?«
    Schulen machten Eve nervös, und als sie jetzt mit Hyer durch die Eingangshalle lief, atmete sie erst einmal tief durch. Es herrschte Grabesstille in dem großen Haus.
    »W o haben Sie die Schülerinnen und die Angestellten hingeschafft?«
    »I n das Theater, das in einem anderen Gebäude liegt. Dort sind sie sicher untergebracht.«
    Sie gingen die breite Treppe hinauf und blieben vor der Tür des Raumes stehen. Zu ihrer Erleichterung bemerkte Eve, dass die Leiche noch an Ort und Stelle lag. Drei Menschen liefen durch das Zimmer, zwei in den Overalls der Spurensicherung und ein Dritter, der nach der Toten sah.
    »D as hier sind Dr. Richards, unser Pathologe, und Joe und Billy von der KTU .«
    Eve nickte ihnen zu und sprühte sich die Hände und die Schuhe ein. »H aben Sie ein Problem damit, wenn wir hier drinnen filmen?«
    »N ein.«
    »D ann machen wir uns am besten sofort an die Arbeit. Rekorder an.«

16
    Nachdem Eve die Untersuchung des Tatorts und der Leiche beendet hatte, trat sie wieder in den Flur hinaus. »I ch würde gern die Elektronik von meinen Leuten prüfen lassen. Und ich hätte gern, dass sich mein ziviler Berater einmal hier drinnen umsieht.«
    »S agen Sie mir warum?«
    »I ch habe zwei männliche Opfer, die auf dieselbe Art ermordet worden sind. Diese beiden Opfer standen in Verbindung

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