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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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genauso regelmäßig, wie andere ihre Vitamine schlucken oder joggen gehen.« Feeney fuchtelte mit einer Soja-Fritte vor Eves Gesicht herum. »V ielleicht könnte man es schaffen, sich regelmäßig einen Abend frei zu halten, wenn man gut organisiert und wirklich interessiert an einer Sache ist. Aber zwei Abende und ein Nachmittag pro Woche, und das über einen Zeitraum von elf Monaten hinweg? Dazu muss man von irgendetwas regelrecht besessen sein.«
    »B itte such noch weiter und geh dabei noch weiter zurück. Und guck, ob auch der junge Icove darin verwickelt war. Guck, ob er sich dieselben Zeiten frei gehalten hat. Außerdem würde ich gerne wissen, ob einer von den beiden irgendwo eine gewisse Brookhollow-Akademie, ein Brookhollow College, einen Jonah D. Wilson oder eine Eva Hannson Samuels erwähnt.«
    Feeney zog seinen Notepad aus der Tasche und gab die Namen ein. »S agst du mir auch, warum?«
    Während sie sich weiter durch ihr Mittagessen kämpften, klärte sie ihn auf.
    »W ie schlimm kann wohl die Pastete sein?«, überlegte Feeney, wählte auf der in den Tisch eingelassenen Speisekarte eine der dort angebotenen Süßigkeiten aus und bestellte sie zusammen mit zwei weiteren Tassen des furchtbaren Kaffees.
    »O kay, zurück zu Dr. Will«, sagte er zu Eve. »F alls sich jemand an der Haustür oder der Alarmanlage zu schaffen gemacht hat, hat er unsichtbare Hände gehabt. Zu sehen ist nämlich nichts.«
    »U m die Haustür aufzukriegen, braucht man einen Stimmcode. Kannst du für mich rauskriegen, welches der letzte eingegebene Stimmcode war?«
    Er schüttelte den Kopf. »D ie Anlage nimmt keine Stimmen auf. Aus Gründen der Sicherheit. Damit niemand die Aufnahme überspielen und die Stimme klonen kann. Wer auch immer als Letztes das Haus betreten hat, wurde entweder reingelassen, hatte die richtigen Codes oder ist einfach genial.«
    »S ie ist clever, aber kein Genie. Clever genug, um es nicht wie einen Einbruch aussehen zu lassen. So ist es schließlich noch verwirrender für uns«, erklärte Eve, als Feeney fragend die Brauen in die Höhe zog. »D ie Frau hat Zeugen dafür, dass sie an dem Abend in den Hamptons war. Ihrer und den Aussagen des Personals zufolge hat niemand, der nicht dem Haushalt angehört, den Zugangscode zum Haus. Also muss Icove von einem Geist ermordet worden sein. Wir müssen die Ehefrau genauer unter die Lupe nehmen, auch wenn es mehrere Zeugen dafür gibt, dass sie kilometerweit entfernt war, als ihr Mann erstochen worden ist. Wir müssen ihre Komplizin finden, müssen gucken, welche Verbindung es zwischen ihr und dieser Dolores gibt. Bisher wissen wir so gut wie nichts.«
    »A ußer, dass es dieses Projekt der beiden Männer gibt und dass die Schule irgendeine Rolle dabei spielt.«
    Eve nickte mit dem Kopf. »J a. Ich glaube, ich muss nach New Hampshire fliegen. Was in aller Welt machen Menschen in New Hampshire?«
    »I ch habe keine Ahnung.« Stirnrunzelnd blickte Feeney auf den Teller, der aus dem Servierschlitz glitt und auf dem ein vermatschtes, bräunlich orangefarbenes Dreieck lag.
    »S oll das etwa Kürbispastete sein?«, fragte Eve ihn angewidert. »S ieht eher aus wie ein Stück …«
    »S ag es bitte nicht.« Tapfer nahm Feeney seine Gabel in die Hand. »S onst esse ich es ganz bestimmt nicht mehr.«
    Da Eve davon ausging, dass Peabody noch stundenlang beschäftigt wäre, ging sie nach dem Essen zu ihrem Vorgesetzten Whitney und brachte ihn auf den neuesten Stand.
    »S ie glauben, eine angesehene Schule wie Brookhollow wäre eine Fassade für ein illegales Unternehmen, das einen – was? – schwunghaften Handel mit Sexsklavinnen betreibt?«
    »E twas in der Richtung, ja.«
    Whitney raufte sich das kurze Haar. »W enn ich mich recht entsinne, stand dieses Internat auf der Liste möglicher Colleges für unsere Tochter.«
    »H at sie sich dort beworben?«
    »G lücklicherweise ist meine Erinnerung an diese Vorgänge getrübt. Aber Mrs Whitney weiß es sicher noch.«
    »A propos Mrs Whitney …« Dies war ein äußerst gefährliches Terrain. »I ch habe Baxter undercover als potenziellen Klienten in das Zentrum geschickt. Er soll sich alles zeigen lassen, um herauszufinden, ob in dem Laden irgendetwas seltsam läuft. Falls das jedoch nichts bringt, habe ich mir überlegt, ob vielleicht Mrs Whitney erforderlichenfalls einverstanden wäre, mir von ihren, hm, Erfahrungen in dem Zentrum zu berichten.«
    Whitney bedachte Eve mit einem schmerzerfüllten Blick. »E s wird ihr sicher

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