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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Essen ins Gras gebissen hat.«
    »H aben Sie etwa meine Beweismittel verzehrt?«
    »I ch habe sie gekostet. Und es sind gar keine Beweismittel, denn schließlich hat sich niemand daran zu schaffen gemacht. Aber ich habe ein paar naturblonde Haare hier, die vielleicht von Interesse für Sie sind. Eins klebte an seinem Pullover und zwei hingen an der Couch. Die Untersuchung des Skalpells hat nichts gebracht. Die Hände des Täters oder der Täterin waren derart gut versiegelt, dass es weder an der Waffe noch am Tablett, dem Essen, dem Teller, der Serviette, dem Besteck oder sonst irgendwo im Zimmer auch nur den kleinsten Fingerabdruck gab.«
    Keine Fingerabdrücke, überlegte Eve nach Ende des Gesprächs. Hätte Icove sich das Essen selbst geholt, wiese das Tablett doch sicher Abdrücke von seinen Fingern auf. Ihr Fehlen verlieh ihrer Theorie zusätzliches Gewicht.
    »U h, Madam?«
    Peabody stand in sicherer Entfernung auf dem Bürgersteig, und ihre Haltung deutete auf ihre fortgesetzte Fluchtbereitschaft hin. »I ch habe mit einer weiteren Nachbarin gesprochen. Sie hat ebenfalls nur Gutes über die Familie gesagt. Außerdem habe ich die Aussage der Haushaltsdroidin über den Tagesablauf und die festen Termine der Icoves überprüft.«
    »P rima. Warum kommen Sie nicht rüber und setzen sich neben mich?«
    »N ein, danke. Ich vertrete mir lieber noch etwas die Beine.«
    »F eigling.«
    »S timmt.« Peabody verzog unglücklich das Gesicht. »D abei habe ich eigentlich gar nichts gemacht. Es ist nicht wirklich meine Schuld. Ich habe nur zufällig Mavis getroffen und erzählt, dass ich mir eine neue Frisur zulegen will. Und sie hat sich den Ball geschnappt und ist damit, ohne auch nur einmal anzuhalten, direkt bis zum Mal gestürmt.«
    »U nd Sie konnten ihr den Ball nicht noch mal abnehmen, obwohl sie schwanger ist?«
    »A uch wenn sie inzwischen ziemlich dick ist, ist sie immer noch unglaublich schnell. Bringen Sie mich dafür bitte nicht um.«
    »M ir geht augenblicklich zu viel durch den Kopf, um mir zu überlegen, wie ich Sie am besten um die Ecke bringen kann. Hoffen Sie einfach, dass es so bleibt.«
    Zurück auf dem Revier setzte sie Peabody auf die zahllosen von Nadine ausgegrabenen Informationen an. Sollte sie doch lesen, bis ihre Augen bluteten, dachte sie beinahe zufrieden, fuhr plötzlich vor Peabodys Schreibtisch auf dem Absatz herum und packte Baxter am Kragen seines Jacketts. »S ie wagen es, an mir zu schnuppern?«
    »A n Ihrem Mantel. Ich habe nur an Ihrem Mantel geschnuppert, weiter nichts.«
    »V ergessen Sie’s.« Sie ließ ihn wieder los. »P erverser Schweinehund.«
    »J enkinson ist schon der perverse Schweinehund.«
    »G enau«, rief Jenkinson quer durch den Raum.
    »W enn Sie es nicht mehr schaffen, Ihre eigenen Leute in Schach zu halten, Dallas, ist es um Ihre Führungsqualitäten offenkundig ziemlich schlecht bestellt.«
    Sie legte ihren Kopf ein wenig schräg und sah in Baxters lächelndes Gesicht. »W aren Sie schon jemals bei einem Schönheitschirurgen, Baxter?«
    »M eine unglaubliche Attraktivität verdanke ich außergewöhnlich guten Genen. Warum? Finden Sie etwa, dass mit meinem Aussehen irgendwas nicht stimmt?«
    »F ahren Sie in das Wilfred B. Icove Zentrum und machen einen Beratungstermin bei dem besten Gesichtschirurgen aus.«
    »W as gefällt Ihnen denn nicht an meinem Gesicht? Wenn ich mein charmantes Lächeln aufsetze, schmelzen die meisten Frauen sofort dahin.«
    »D en besten Gesichtschirurgen«, wiederholte Eve. »I ch will genau wissen, was Sie alles machen müssen, um den Termin zu kriegen. Ich will wissen, wie hoch die Gebühren sind und wie die Atmosphäre in dem Laden ist. Ich will wissen, wie die Leute drauf sind, nachdem auch Icove Junior ins Gras gebissen hat.«
    »I ch helfen Ihnen gerne, Dallas, aber eins sollten Sie bedenken. Wer in aller Welt wird mir jemals abkaufen, dass ich etwas an diesem Gesicht verändern lassen will?« Er drehte seinen Kopf zur Seite und reckte stolz das Kinn. »S ehen Sie sich dieses Profil mal aus der Nähe an. Es ist doch wohl echt der Hit.«
    »D ann nutzen Sie dieses Profil und machen sich an ein paar der Schwestern oder Sekretärinnen heran. Finden Sie so viel wie möglich über diesen Schuppen raus. Am besten sagen Sie, dass Sie sich ein Bild vom Zentrum machen möchten, bevor Sie den Leuten dort Ihre Visage anvertrauen. Kapiert?«
    »N a klar. Und was ist mit meinem Jungen?«
    Eve blickte auf Baxters Assistenten, Officer Troy

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