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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Disketten drauf? Und was hat sie für ein Interesse an dem Zeug?«
    Sie wandte sich an Roarke. »S ehen wir es mal so. Du willst eine Organisation oder ein Unternehmen auslöschen. Es zerstören, übernehmen, was auch immer. Wie gehst du das an?«
    »D a gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber der schnellste und gnadenloseste Weg wäre, dass ich ihr oder ihm den Kopf abschlage. Ohne das Hirn kann auch der Körper nicht bestehen.«
    »J a, das denke ich auch.« Sie verzog grimmig das Gesicht. »D ie Icoves waren das Hirn der Organisation. Aber trotzdem würdest du doch auch noch alle möglichen anderen Informationen sammeln. Vor allem Interna. Sie haben diese Sache schließlich nicht alleine durchgezogen, und du würdest wissen wollen, wer noch alles daran beteiligt war. Selbst wenn du es schon wüsstest, wolltest du weitere Informationen haben und vor allem deine Spuren verwischen, oder nicht?«
    »D u denkst, dass die Killerin es auch noch auf andere Beteiligte an diesem Projekt abgesehen hat?«
    Sie nickte mit dem Kopf. »I ch an ihrer Stelle würde denken, he, warum soll ich jetzt aufhören? Schließlich läuft es wirklich gut. Bestellen Sie die Spurensicherung, Peabody. Wir selber fahren aufs Revier. Wir haben jede Menge Lesestoff.«
    Während Peabody ihr Handy aus der Tasche zog, wandte sie sich bereits zum Gehen. »O h, Nadine ist an Thanksgiving mit von der Partie«, sagte sie zu Roarke. »V ielleicht bringt sie sogar noch jemanden mit.«
    »G ut. Ich habe auch schon mit Mavis telefoniert. Sie meinte, sie und Leonardo kämen, und zwar mit fliegenden …«
    »M it fliegenden …?«
    »F ahnen, nehme ich an.«
    »W as soll das bitte heißen? Weshalb sollten sie Fahnen mit zu dem Essen bringen? Die stören sicher nur.«
    »M mm. Oh, und Peabody, sie meinte, falls ich vor ihr mit Ihnen sprechen würde … nein, so hat sie es nicht formuliert. Sie meinte, falls ich Sie spotte, bevor sie es schafft, bei Ihnen anzuklingeln, sollte ich Ihnen sagen, sie und Trina hätten sich kurzgeschlossen, und wenn Sie Bock hätten, fände heute Abend bei Dallas mal wieder ein kleines Happening statt.«
    Eve wurde kreidebleich. »T rina? Bei mir? Auf keinen Fall.«
    »I mmer mit der Ruhe« Roarke tätschelte ihr aufmunternd die Hand. »S ei tapfer, meine kleine Soldatin. Steh die Sache durch.«
    Stattdessen fuhr Eve die Krallen aus und fauchte Peabody zornig an. »W as haben Sie getan?«
    »I ch … ich hatte mir einfach überlegt, ob ich nicht meine Frisur verändern soll, und das habe ich Mavis erzählt.«
    »O h. Sie elendige Hexe. Dafür bringe ich Sie um. Dafür reiße ich Ihnen mit meinen bloßen Händen die inneren Organe raus, schlinge Ihnen Ihre eigenen Gedärme um den Hals und erwürge Sie damit.«
    »K ann ich mir vorher noch die Haare verlängern lassen?«, fragte Peabody und sah sie mit einem ängstlichen Lächeln an.
    »D as kann ich auch an Trinas Stelle für Sie tun.« Vielleicht hätte sie tatsächlich einen Satz nach vorn gemacht und an Peabodys kurzem Haar gerissen, hätte Roarke sie nicht von hinten in den Arm genommen und an seine Brust gedrückt. »L aufen Sie besser weg«, warnte er ihre Partnerin, und die trottete eilig aus der Tür.
    »D u könntest immer noch Trina umbringen«, schlug Roarke Eve fröhlich vor.
    »I ch glaube nicht, dass man sie töten kann.« Eve dachte an die Haut- und Frisurenspezialistin, die wahrscheinlich der einzige Mensch im ganzen Universum war, dessen bloße Erwähnung sie schon panisch werden ließ. »L ass uns gehen. Ich werde Peabody zumindest jetzt noch nicht ermorden, denn schließlich brauche ich sie noch.«
    Er drehte sie zu sich herum und drückte sie. »K ann ich sonst noch etwas für dich tun, Lieutenant?«
    »W enn mir noch was einfällt, rufe ich dich an.«
    Draußen auf der Straße war Peabody nirgendwo zu sehen. Als Roarke in seinen Wagen stieg, winkte sie ihm nach, setzte sich auf die Stufen vor der Haustür und wartete auf die Spurensicherung. Die Aussicht auf die abendliche Schönheitskur hatte ihr den Tag schon ruiniert, um das Ganze noch schlimmer zu machen, rief sie jetzt auch noch Dick Berenski an, den wenig liebevoll Sturschädel genannten Leiter des technischen Labors.
    »D as Obst war sauber – und vor allem lecker.« Sein dünnes, fettig glänzendes Gesicht triefte von ihrem kleinen Monitor. »D asselbe mit dem Käse, den Crackern, dem Kaffee. Der Käse war von echten Kühen und Ziegen. Wirklich erstklassiges Zeug. Pech für ihn, dass er noch vor dem

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