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Stiefbruder - Liebe meines Lebens

Stiefbruder - Liebe meines Lebens

Titel: Stiefbruder - Liebe meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster
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auch fragen!“, gab ich zurück und schmiegte mich gegen die warme Handfläche, schloss dabei die Augen. Sie kamen unerwartet – seine Lippen – berührten meine so sanft, so weich, dass ich beinahe zerfloss und mit dem Regen in die Erde gespült wurde. Ungläubig öffnete ich die Augen, Jakobs waren fest geschlossen, zusammengepresst, so wie Kinder es tun, wenn sie sich schlafend stellen. Auf seiner Stirn, zwischen den Brauen, hatte er tiefe senkrechte Furchen, als leide er Schmerzen. Das machte mich ganz betroffen und ich legte beide Hände an seine Wangen. Als begreife er erst dadurch, was er eben getan hatte, entfernte er sich rasch, packte meine Handgelenke und schob mich weg.
    „Tut mir leid“, murmelte er schuldbewusst, warf einen Blick auf meine Gänsehaut und als wäre er so naiv zu glauben, sie käme vom Regen, befahl er: „Zurück ins Auto.“ Dann marschierte er selbst zum Wagen.
    Am liebsten wäre ich hier draußen stehengeblieben und hätte mir den Tod geholt, sofern das durch ein Sommergewitter überhaupt möglich war. Warum hatte er mich geküsst – oder vielmehr – warum hatte er sich dafür entschuldigt? Er wusste, wie sehr ich mich nach ihm verzehrte. Mit hängenden Schultern drehte ich mich herum, um wieder zum Auto zurück zu schlurfen, als mein Herz fast stehen blieb.
    Jakob war nackt!
    Beziehungsweise war er dabei, den letzten Fetzen Stoff – seine Shorts – über seine Schuhe zu stülpen. Dabei bückte er sich, und von meiner Perspektive aus bot sich ein wirklich betörender Ausblick auf seinen blanken Hintern. Wie versteinert blieb ich stehen, überwältigt von einer Welle der Erregung und war so gefangen von dem Anblick, dass ich nicht daran dachte, dass man meine Erektion durch die klatschnasse Kleidung sehr gut sehen konnte.
    Jakob schlüpfte ins Auto und kramte auf der Rückbank in Taschen. Sollte ich da jetzt etwa rein? In ein Auto, in dem Jakob nackt war? Langsam setzte ich mich in Bewegung, sah, wie er sich mit einem großen Badetuch abtrocknete. Der Wolkenbruch war vorüber und es fielen nur noch vereinzelte, große Tropfen, während auch schon wieder die Sonne immer wieder flüchtig auf die regennasse Welt blinzelte, die dadurch glitzerte und funkelte. Als ich die Beifahrertür erreichte deutete mir Jakob, dass ich ebenfalls die nassen Sachen ausziehen sollte.
    Natürlich war das eine vernünftige Maßnahme, denn es war keine gute Idee, den Rest der Fahrt in klatschnassen Kleidern zu bestreiten – und ein durchnässter Autositz war sicher auch nicht so toll. In meinem Kopf aber beinhaltete das Entkleiden in ihrer Hauptkomponente nicht die Gesundheitsvorsorge. Als ich mich splitternackt ins Auto setzte, hatte Jakob bereits ein Handtuch auf dem Sitz ausgebreitet – und ich eine schmerzhaft pralle Erektion. Jakob begrub sie unter dem Badetuch, mit dem er sich gerade abgetrocknet hatte und das er mir einfach auf den Schoß warf. Er nahm mir die nassen Sachen ab, um sie in einen Plastikbeutel zu stopfen, in dem bereits schwer seine eigenen nassen Kleider lagen. Ich wagte einen flüchtigen Blick in seinen Schritt. Er hatte dort trockene Shirts und Hosen liegen. Schade.
    Die Fenster beschlugen und unsere Leiber dampften. Das Gewitter hatte keine Abkühlung gebracht, sondern heizte noch weiter ein. Als ich das Badetuch am Ende anhob um mich abzutrocknen, rutschte es rau über meinen Schwanz, ein Reiz, der mir ein Stöhnen entlockte. Mittlerweile litt ich seit Stunden und aktuell war es so schlimm, dass ich nicht bereit war es länger hinzunehmen. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ich mir in Gegenwart meines Bruders einen runter holte und ich erwartete auch nicht, dass er mich dabei wieder in den Arm nahm. Zwar hätte ich es lieber gehabt, das alles würde anders laufen, aber in diesen Minuten hatte ich keinen Nerv mehr für zarte Annäherungen und rüde Abweisungen. Gierig nach Erlösung, und zwar nach sofortiger, krabbelte ich mit meiner Hand unter das Badetuch und umfasste meinen steifen Schwanz, um daran auf und ab zu gleiten. Dabei ließ ich mich mit einem tiefen Stöhnen zurückfallen, presste den Nacken in die Kopfstütze, atmete heftig, wetzte erregt hin und her und verkrampfte meine Beine.
    Plötzlich wurde es etwas kühler untenrum und als ich irritiert blinzelte bemerkte ich, dass das Badetuch weg war. Es lag zwischen den Sitzen, auf Handbremse und Kupplung. War es durch eine Laune der Physik runtergerutscht? Ohne meine Massage zu unterbrechen schielte ich zu Jakob,

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