Stille mein Sehnen
Bewegungen begann sie das warme, duftende Öl auf ihren Händen und seinem Rücken zu verteilen. Nach und nach entspannte er sich, gab sich ihren kundigen Händen hin.
Vor drei Jahren hatte sie einen vierwöchigen Urlaub in Thailand verbracht und eine Massageausbildung genossen. Sie wusste, was sie tat und welche Muskeln sie bearbeiten musste, um die größtmögliche Entspannung zu erzielen. Langsam kam sie zu seinem unteren Rücken und wagte eine kleine Bewegung zwischen die Hinterbacken. Sollte er darauf nicht oder abweisend reagieren, konnte sie es als zufällige Berührung abtun. Vorsichtig ließ sie die warme glitschige Hand in den Spalt gleiten.
Überraschenderweise drängte er sich der Berührung entgegen und seufzte. Maya hatte also tatsächlich die Wahrheit gesagt. Gut! Sie würde sich nicht von ihrem Plan abbringen lassen. Jetzt nicht übermütig werden. Du hast Zeit. Genieße ihn.
Faith massierte seine Beine, und während sie über die Innenseiten seiner Schenkel streichelte, spreizte sie diese allmählich. Als genügend Platz war, setzte sie sich dazwischen. Deutlich sah sie Lucas Anus und den Damm. Tief Luft holend benetzte sie die Hände mit Öl, legte diese links und rechts neben dem Anus auf und strich sanft nach außen. Sie achtete auf seine Reaktion, die sich in einem leisen Seufzen äußerte. Wahrscheinlich konnte Luca noch nicht einordnen, was sie tat, konnte unmöglich wissen, dass sie von seinen Vorlieben wusste.
Sachte ließ sie die Finger vorerst über den Damm gleiten, reizte die glatt rasierten Hoden und strich auf dem Rückweg über die Hinterpforte. Den Druck erhöhte sie leicht – Lucas Atem beschleunigte sich. Seine Arme lagen entspannt links und rechts neben dem Kopf, doch jetzt schloss er die Hände zu Fäusten.
Ihn aufmerksam beobachtend goss sie ein paar Tropfen warmes Öl direkt auf sein Loch. Sie wurde mit einem lauten Keuchen belohnt, das ihr direkt in die Scheidenmuskeln jagte. Mutiger geworden, traute sie sich, mit dem Finger um den Ring zu fahren und den Druck stetig zu erhöhen. Luca konnte nicht mehr still liegen und drängte sich ihr entgegen. Sanft, fast ohne Widerstand, drang ihr Finger in ihn. Sein Luftschnappen brachte ihren eigenen Körper zum Beben. Es berauschte sie regelrecht, ihm so viel Genuss zu bereiten.
Langsam drängte sie tiefer in ihn und bewegte den Finger drehend vor und zurück. Kurz zog sie diesen zurück, um gleich darauf zwei glitschige Finger hineinzuschieben. Luca keuchte jetzt ständig und rieb seinen Schaft gegen das Laken.
Faith beugte sich über seinen Rücken, küsste die Haut, die nach Erdbeeren schmeckte, und flüsterte sanft an seinem Ohr, während sie die Finger unaufhörlich in ihm bewegte: „Schhhht. Noch nicht, mein Schatz, noch nicht.“
Er hob die Hüften an, drängte sich ihr entgegen und grollte tief in der Kehle. Vorsichtig ließ Faith die Finger aus ihm herausgleiten. Luca kniff die Augen zusammen. Sein hechelnder Atem war Musik in ihren Ohren.
Sie kniete sich neben ihn und rollte ihn auf das benachbarte Handtuch. Groß, prall und feucht lag die Erektion auf seinem Bauch.
Luca öffnete die Augen und griff nach ihren Hüften, als sie sich auf seinen Ständer setzte, ihre Feuchtigkeit auf diesem verteilte, ihn jedoch nicht in sich aufnahm. Faith beugte sich über ihn, küsste ihn am Hals und griff nach seinen Händen.
„Halt dich am Bettgestell fest. Schaffst du das nicht, muss ich dich festbinden.“ Sie lächelte, während sich sein Atem beschleunigte. Ihre Lippen flatterten über seine. Luca war nicht mehr in der Lage, darauf zu reagieren.
„Ich werde dir jetzt die Augen verbinden, und du wirst alles genießen, was ich mit dir tue. Machst du das für mich?“ Er krallte die Finger um das schmiedeeiserne Gestell des Bettes und nickte. Sein Blick hielt sich an ihrem fest, bis sie ihm den schwarzen Seidenschal über die Augen legte und an der Seite verknotete. Das warme Öl floss über seine Brust, und sie genoss jeden Zentimeter seiner Haut. Seine Brustwarzen zogen sich zusammen, die Nippel wurden zu kleinen, empfindsamen Perlen. Mit dem Handballen rieb sie darüber, bis Luca seufzte. Sie ließ sich unendlich viel Zeit, bis sie an seinen Lenden ankam. Das Handtuch mit dem Analvibrator lag am Fußende des Bettes, und sie griff danach. Großzügig verteilte sie Öl auf seinem Geschlecht. Als es an den Hoden hinablief und sich zwischen seinen Backen sammelte, hob Luca lüstern das Becken. Sie spreizte seine Schenkel, bis
Weitere Kostenlose Bücher