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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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er schmerzverzerrt das Gesicht verzog.
    Ihr klopfte das Herz bis zum Hals. Das alles war aufregend für sie. Faith umfasste Lucas Erektion mit den glitschigen Händen und ließ ihren Daumen um die Eichel kreisen. Er sah wundervoll aus, als er begann, sich vor Wonne zu winden und hechelnd durch den geöffneten Mund zu atmen. Mit zwei Fingern drang sie erneut in seinen Anus und streichelte fortwährend die Eichel. Lucas Stöhnen wurde lauter. Faith wusste, dass er durch solch sanfte Berührungen nicht zum Orgasmus kommen konnte. Sie hatte auch nicht vor, ihn so schnell zu erlösen, genoss es selbst viel zu sehr.
    Ölglänzend lag sein Schaft auf dem Bauch, und sie strich mit der Hand über die gesamte Länge, erhöhte den Druck, der durch das Öl gemildert wurde. Mit der anderen Hand griff sie blind nach dem breiten Fuß des Analvibrators. Sie ölte die konisch geformte Spitze ein und brachte sie in Position. Als Luca den Druck an seinem Loch spürte, hob er automatisch das Becken, um ihr besseren Zugang zu gewähren. Fasziniert beobachtete sie seine Lippen, als sie den Dildo in ihn einführte. Er holte tief Luft, hechelte mehrfach und ließ sie aus den Lungen entweichen. Ein dumpfes Grollen kam tief aus seiner Brust. Ihr eigenes Herz flatterte vor Aufregung.
    Faith ließ den Vibrator stecken, presste das Knie sanft gegen dessen Fuß und begann mit der Massage des Schwanzes. Ihre Hände waren glitschig vom Öl und glitten widerstandslos über die samtene Haut. Sie machte eine kleine Faust und ließ ihn von der Eichel bis zur Wurzel durch die Öffnung gleiten, ohne viel Druck auszuüben. Als sie unten ankam, setzte sie die andere Hand oben an und wiederholte die Bewegung. Es musste sich anfühlen, als würde Luca endlos in eine warme feuchte Grotte tauchen, ohne sich je zurückzuziehen. Sie tat das, bis sie sah, dass sich der Seidenschal über seinen Augen von Tränen dunkel färbte. Er stöhnte laut, drängte den Hintern gegen ihr Knie, um den Druck in seinem Anus zu erhöhen.
    „Faith, bitte, bitte …“ Die flehende Stimme war kaum wiederzuerkennen. Ihr wollte das Herz aus der Brust springen. Stolz erfüllte sie. Er sah wunderschön aus, gefangen in seiner Lust und voller Gier. Das alles bewirkte sie!
    Faith erhöhte das Tempo nicht, schloss lediglich die Faust fester um Lucas Erektion. Zwischen zwei gleitenden Bewegungen stellte sie den Vibrator an und drängte diesen tiefer. Lustvoll schrie er auf, war derartig überreizt, dass er zu zittern begann. Seine Fingerknöchel traten weiß hervor, so krampfhaft hielt er sich am Metall des Bettes fest. Faith bewunderte diese Selbstbeherrschung, hatte fest damit gerechnet, ihn im Laufe der Massage fesseln zu müssen.
    Sosehr sie es auch genoss, ihn zu sehen, langsam musste der permanente Orgasmusreiz schmerzen. Sie erbarmte sich seiner und beschleunigte das Tempo. Durch das Öl konnte sie nicht den Druck ausüben, den Luca gewohnt war, doch das war nicht nötig. Mit dem Knie drückte sie den Vibrator in ihn, die Hände glitten unaufhörlich über seinen Schwanz, und dann legte sie die Lippen über die Spitze.
    Mit einem einzigen Stoß rammte er sich in ihren Mund und schrie gellend auf.
    Sein Schaft spritzte vier, fünf Ladungen des Samens in ihren Mund. Faith schluckte gierig die Flüssigkeit und saugte den herben Geschmack der Lust und die betörenden Erdbeeraromen auf. Minuten später hielt sich Luca immer noch keuchend am Bett fest.
    Vorsichtig entfernte sie den Vibrator und legte diesen beiseite. Die erschöpften Geräusche, die Luca von sich gab, ließen ihren Körper erzittern. Sie streichelte ihm über die Brust, glitt mit den Händen den Hals entlang und nahm ihm den Seidenschal ab.
    Er hielt die Augen geschlossen. Sie hatte das Gefühl, dass er nur ganz langsam aus der Welt der Ekstase und Empfindungen zu ihr zurückkehrte.
    Mit einem leisen Keuchen löste er die Hände vom Bettrahmen und legte die Arme um sie. Es dauerte endlose Minuten, bis er leise an ihrem Hals flüsterte: „Ich danke dir. Das war der unglaublichste Orgasmus, den ich je erlebt habe.“
    Faith lächelte ebenso befriedigt wie er, kuschelte sich an die ölige Brust. Wahrscheinlich würde sie das Mieder unwiederbringlich versauen, aber das war ihr in diesem Moment egal. Sie zog die Decke über ihre beiden Körper und seufzte wohlig, als Luca die Arme fester um sie schloss.

Kapitel 25
     
    Faith musste Luca recht geben. Es war ein blödes Gefühl zu erwachen, wenn er nicht neben ihr lag. Zu

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