Stille mein Sehnen
begegnet, hätte sie diesen wundervollen Mann nie kennengelernt. Sie seufzte und starrte versonnen auf seinen prachtvollen Hintern. Hoffentlich ist bald Feierabend. Ich will nach Hause und diesen Körper nach allen Regeln der Kunst verwöhnen.
Kapitel 24
Mit zittrigen Fingern öffnete Faith die Tür zu ihrem Apartment. Luca drückte seinen Unterleib an ihren Hintern und rieb sich an ihr. Es kostete sie alle Willenskraft, auf das Drängen nicht einzugehen. Ihr eigener Körper sehnte sich nach ihm. Klar zu denken, sich zu beherrschen, fiel ihr schwer. Auf den wenigen hundert Metern vom Club bis zum Haus war er mehrfach über ihren Mund hergefallen.
„Du bist unfair, Luca. Reiß dich endlich zusammen.“
Er versuchte eine Unschuldsmiene, die allerdings in ein Lächeln überging – verrucht und lüstern. Die blauen Augen funkelten. „Was kann ich dafür, dass dein Körper Verführung pur ist?“
Faith ließ die Tasche im Flur fallen und wandte sich zu ihm um. Ihr Blick war hoffentlich wütend. Wie sollte sie standhaft bleiben, wenn er sie ständig anheizte? Sie pikste ihm mit dem Zeigefinger in die Brust. „Wirst du wohl brav sein, Luca Jones?“
Er schluckte krampfhaft. Ihr war klar, dass er genauso unruhig war wie sie. Vielleicht noch mehr, da er sich ihr ausliefern musste. Luca konnte nicht wissen, dass sie sanft und zärtlich sein wollte.
Mit dem ausgestreckten Zeigefinger gegen seine Brust stupsend, dirigierte sie ihn ins Schlafzimmer. Dort zog sie ihn langsam aus. Jedes Mal war es ein Genuss, seinen Körper von den Klamotten zu befreien. Seine Anspannung sah sie an dem verhaltenen Spiel der Muskeln. Faith ging in die Knie und zog ihm Schuhe, Hose und Strümpfe aus. Seine prachtvolle Erektion stand vor ihrem Gesicht. Für einen kurzen Augenblick verlor sie das Wesentliche aus dem Blick und leckte den kleinen Lusttropfen von der Eichel. Das leise Zischen aus Lucas Kehle klang wundervoll und elektrisierend, doch sie hatte andere Pläne.
Faith stand auf, legte ihm die flache Hand auf die Brust und gab ihm einen sanften, aber bestimmenden Stoß. Luca entwich die Luft aus den Lungen, als er auf die Matratze fiel. Selbst komplett angezogen, stellte sie sich breitbeinig vors Bett. Eine Weile betrachtete sie seinen wunderbaren Körper und leckte sich genüsslich die Lippen.
„Komm zu mir, Schatz“, säuselte Luca, während er seinen Schaft umfasste und mit dem Daumen über die Eichel streichelte.
„Nimm deine Hände weg, du Nimmersatt.“ Sie wollte gebieterisch klingen, stattdessen ließ das eigene Begehren ihre Stimme tief in der Kehle vibrieren. Luca gehorchte lächelnd und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, als sie ihren Gürtel öffnete.
Bereits im Club hatte sie sich umgezogen. Die Augen waren ihr fast rausgefallen, als Maya ihr die Tasche in die Hand drückte. Drei verschiedene Öle, davon eins mit Erdbeergeschmack, befanden sie in dieser. Die Überraschung bestand in dem cremeweißen Mieder, dem Hüftgürtel und den Seidenstrümpfen.
Luca knurrte, als sie den Blazer von den Schultern fallen ließ und den Blick auf die zarte Seide freigab. Kleine Rüschen umspielten ihre vollen Brüste und gaben ihrem Aussehen zugleich etwas Verspieltes und Verruchtes. Als die Hose zu Boden fiel und den Blick auf ihr nacktes Geschlecht und die bestrumpften Beine freigab, glitt Lucas Hand wieder zu seinem Glied.
Wortlos schüttelte sie den Kopf und ließ provozierend die Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten. Glitzernde Feuchtigkeit war auf ihnen zu sehen, als sie diese zurückzog. Katzengleich krabbelte sie auf allen vieren über ihn und strich mit den nassen Fingern über seine Lippen. Lucas Zunge schnellte hervor und leckte den Saft ab. Er stöhnte gequält, als sie ihr Geschlecht an seinem Schwanz rieb.
„Du wirst dich jetzt auf den Bauch legen und dich entspannen. Schließ die Augen, ich bin gleich zurück.“
Mit einem Badetuch und dem Öl ging Faith ins Schlafzimmer. In ein kleines Handtuch gewickelt, legte sie das ausgeliehene Toy auf die Matratze. Innerlich bebend stellte sie die Ölflasche an das Fußende des Bettes und breitete das Badetuch neben Luca aus.
„Entspann dich“, flüsterte sie, beugte sich über seinen Rücken und hauchte ihm Küsse auf die Haut. Breitbeinig setzte sie sich auf seinen Hintern, wissend, dass unter ihm die Erektion gequetscht wurde. Das ungehaltene Grollen aus seiner Kehle sagte ihr deutlich, dass er aufs Äußerste erregt war. Mit sanften, kreisenden
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