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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Gruppen durch die Häuserschluchten.
    Durch den Nebel flogen viele weiße Vögel und aus dem Boden gruben sich hunderte riesige Würmer mit seltsamen langen Fühlern, die so aussahen, wie sehr lange, spitze Hörner. Ihre Körper waren durch mehrere Segmente unterteilt, die von schwarzen Ringen getrennt wurden.
    »Und? Was machen wir jetzt?«, fragte Viktor gut gelaunt.
    »Wir könnten doch alle ein wenig in die Stadt gehen«, meinte Murdock freudig.
    »Das ist eine gute Idee!«, sagte Viktor. »Sie wird sicher Menschenleer sein, da können wir uns wieder so richtig austoben.«
    » Die Idee wäre besser, wenn ich und Sal wieder etwas unternehmen können «, sprach Dante in einem genervten Ton. » Jetzt habe ich schon mehr Kontrolle und ich kann noch immer nicht das tun was ich will! «
    »Ich glaube nicht, dass sie völlig Menschenleer ist«, sagte Rob mit angestrengter Stimme und versuchte dabei so gut es ging seine Wut zu verbergen.
    »Weißt du denn nicht mehr, was bei den letzten Malen passierte?«, fragte Nathaniel bissig. »Aus den ganzen Gräbern Stiegen doch hunderte von Leichen empor. Es sind bestimmt noch Menschen in der Stadt, die sie wieder zurück befördern.«
    »Ein weiterer Grund in die Stadt zu gehen«, sagte Murdock erfreut.
    »Und zwar ein verdammt guter!«, sagte Vincent euphorisch. »Stell dir nur vor, wie viele Proben wir dadurch bekommen könnten.«
    »Das hier kann aber auch nur ein ganz normaler Nebel sein«, meinte Desmond beiläufig. »Dann werden wir nichts weiter als diese Nebler in der Stadt antreffen.«
    »Der … der Nebel lässt die Toten auferstehen?«, fragte Edward zittrig.
    »Habt es anscheinend bei den letzten beiden Male nicht mitbekommen?«, fragte Desmond seltsam vergnügt. »Das CDC versucht alles, um das zu vertuschen, aber anscheinend experimentiert jemand mit Alkahest und erschafft dabei hunderte von Zombies. Deshalb gibt es in letzter Zeit auch nur Alkahest Nebel, die immer stärker werden. Beim ersten Mal erwachten nur kleinere Tiere wieder zum Leben. Beim zweiten Mal sind bereits einige der Leichen aus den Gräbern emporgestiegen. Diesmal müsste, so gesehen, die volle Ladung kommen.«
    »Jemand erweckt die Toten wieder zum Leben?«, fragte Edward der noch immer verängstigt war. »Etwa so wie damals?«
    »Sieht fast so aus«, entgegnete Rob.
    »Aber das ist doch vollkommen unmöglich!«, sagte Edward mit bebender Stimme. »Wenn das schon seit zwei Monaten lang läuft, und das auch noch mitten in der Stadt, dann hätte man doch sicherlich etwas bemerkt. So viele Leichen kann man doch nicht einfach verstecken!«
    »Wenn Ihr wüsstet, wozu die Männer vom CDC in der Lage sind, sollten sie einmal unter Druck stehen«, sagte Desmond spöttisch. »Es war ja auch natürlich klar, dass Ihr davon nichts wusstet, seid Ihr ja nur beim FBI.«
    »Man muss nur dafür sorgen, dass die Leichen weggeschafft werden und die Gräber wieder normal aussehen«, sagte Murdock. »Das sollte nicht allzu schwer sein. Wenn man genügend Männer zu den Friedhöfen schickt.«
    »Außerdem ist es doch schon länger bekannt, dass außerhalb der Stadtmauern die Leichen der Toten wieder auferstehen«, meinte Nathaniel müde. »Schließlich gibt es mehrere verrückte Wissenschaftler oder Alchemisten, die mit Alkahest experimentieren. Diesmal ist es das Ausmaß einfach bedeutend höher.
    »U-und wo bringt das CDC die Menschen hin?«, fragte Edward leise.
    »Da gibt es viele Methoden«, sagte Murdock unbekümmert. »Entweder werden sie verbrannt, oder sie werden in irgendwelche Geheime Labore gebracht.«
    »Desmond!«, rief eine Stimme über ihnen.
    Jeder von ihnen drehte sich zu dem Geräusch um, als langsam aus dem Nebel ein Umriss erschien. Es war Altair, der völlig besorgt aussah und sich auf Desmonds Arm setzte.
    »Etwas schreckliches ist passiert!«, rief Altair verschreckt. »Aster ist nicht zu Peter zurückgekehrt! Sie ist noch da draußen! Ganz alleine in diesem Nebel, der sie umbringt!« Altair war sehr aufgeregt und schlug hektisch mit seinen Flügeln.
    »Jetzt beruhige dich erst mal«, sprach Desmond zu Altair. »Hast du eine Idee, wo sie stecken könnte?«
    »Keine Ahnung. Peter sagte, dass sie wieder auf Hyman aufpassen sollte. Doch dann kam die Meldung, das ein Alkahest Nebel auf die Stadt zurast.«
    »Hyman ist in diesem Nebel?«, fragte Desmond, der nun auch besorgt klang. »Verdammt, das ist nicht gut«, murmelte er leise.
    »Du hast doch seine Handynummer«, wendete Nathaniel

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