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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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ein.
    »Das ist eine gute Idee«, sagte Desmond und kramte sein Handy hervor.
    »Komm schon! Geh ran!«, sagte er unruhig als es schon eine Weile klingelte.
    »Desmond?«, fragte Hyman leicht verschlafen, als er endlich abgenommen hatte. Desmond schien nun sichtlich erleichtert zu sein.
    »Hyman, wo bist du?«
    »Ich … ich weiß nicht«, sagte Hyman leise und keuchte dabei laut. »Ich kann mich daran erinnern … dass ich in der Nähe des Trinity Cemetery war, als die Meldung verkündet wurde. Doch jetzt … weiß ich nicht genau wo ich stecke. Es ist alles so verschwommen und überall sehe ich diese schwarzen Schatten.«
    »Trinty Cemetery? Was wolltest du denn bei einem Friedhof?«
    »Ich … ich wollte mich mit jemanden treffen und das an einem ruhigem Ort.«
    »Und da ist das erste was dir einfällt natürlich ein Friedhof«, sprach Desmond sarkastisch.
    »Eigentlich ist die Katze auf die Idee gekommen.«
    »Die Katze? Hast du etwa mit einem dieser verdammten Bastarde gesprochen?«
    »Du solltest nicht zu vorschnell Urteilen. Er ist nicht wie die anderen.«
    »Das bedeutet sehr viel, wenn es von dir kommt.« Er seufzte laut. »Weißt du wenigstens welcher Friedhof es war?«
    »Lass mich kurz überlegen«, sagte Hyman langsam. »Ich glaube es war der an der Wall Street.«
    »Frag ihn endlich ob Aster bei ihm ist!«, sprach Altair völlig ungeduldig.
    »Ist Aster zufällig bei dir?«
    »Ich kann mich daran erinnern, sie gesehen zu haben, bevor der Nebel kam.«
    »Hör zu! Bleib da wo du bist. Wir werden gleich kommen.«
    »In Ordnung. Aber beeilt euch. Ich höre solch seltsame Stimmen.«
    Desmond legte auf und atmete tief ein.
    »Welch überaus großer Zufall, dass er sich auf einem Friedhof befindet«, sprach Nathaniel sarkastisch. »Was hatte den der Junge dort überhaupt zu suchen?«,
    »Sich mit den falschen Leuten verbünden«, flüsterte Desmond leise. »Doch das ist jetzt egal. Wir sollten lieber zu ihm gehen. Trinity Cemetery. Der an der Wall Street.«
    »Ein Friedhof hört sich für mich schon einmal gut an«, sprach Murdock begeistert. »Also lasst uns gehen.«
    »Na gut, von mir aus«, sagte Nathaniel und griff nach Murdocks Arm.
    »Hey!«, rief er, doch im nächsten Moment waren sie bereits fort.
    Viktor griff nach Robs Arm und auch sie verschwanden sofort.
    »Dann nur noch wir drei«, sagte Desmond grinsend.
    »I-ich glaube, dass ich doch nur eine Last wäre«, lachte Edward verlegen und ging einige Schritte zurück.
    »Ihr könnt auch hier bleiben wenn Ihr wollt. Der nächste Bunker ist aber ein Stück entfernt und es könnte sein, dass Ihr vorher angegriffen werdet. Wenn Ihr Pech habt, sogar von den Männern des CDC. Die sehen nicht so gerne Menschen frei im Nebel umherlaufen. Außerdem würden sie Euch jetzt sowieso nicht mehr in irgendeinen Bunker herein lassen.«
    Edward starrte leicht nervös in den Himmel. Der Fledermaus Lutor war genau über ihn, so nah, dass er ihn durch den Nebel gut sehen konnte. Er sah Edward genau an und bewegte sich leicht hin und her, als würde er damit sagen wollen, dass er nicht gehen solle.
    »Habt Ihr hier keinen Bunker?«
    »Der ist schon voll von mit Murdocks kleinen Haustieren. Einige von ihnen laufen sogar frei herum.
    »Ich könnte doch auch im Haus warten.«
    »Gar keine so schlechte Idee, dann könntet Ihr auch auf die Schlangen aufpassen. Natascha würde Euch sicher auch gerne kennenlernen. Ihr solltet Euch aber lieber vor Knock in acht nehmen. Er kann manchmal sehr aufdringlich sein.«
    »Na gut. Dann gehe ich eben mit«, sagte Edward wütend. Sofort griff ihn Desmond fest an seiner Schulter.
    Im nächsten Moment befanden sie sich vor dem Tor des besagten Friedhofes. Es dauerte einen kleinen Augenblick, bis Edward wieder klar sehen konnte. Man konnte nicht viel erkennen, doch man bemerkte sofort, dass die ganzen Straßen wie ausgestorben waren. Altair flog hoch in die Luft und suchte die Umgebung ab. In der Nähe erschienen langsam die Umrisse zweier Personen. Als sie auf sie zuliefen, konnten sie erkennen, dass es sich bei den beiden um Viktor und Nathaniel handelte.
    »Schon was gefunden?«, fragte Desmond.
    »Bis jetzt noch nicht«, seufzte Viktor. »Rob und Murdock sind auf dem Friedhof. Doch ich bezweifle, dass Murdock nach Hyman Ausschau halten wird. Dieser verdammte Nebel trübt auch meine Sinne. Ich kann so gut wie gar nichts riechen. Murdocks dämliches Elixier taugt rein gar nichts.«
    »Du solltest froh sein, das wir in ihm überhaupt atmen

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