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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Natascha.«
    Erneut ertönte ein Motorengeräusch und Desmond streichelte nur lächelnd das Auto.
    »Ich weiß«, sagte er gelassen. »Aber damit müssen wir beide uns wohl abfinden.«
    Der Wagen machte ein Geräusch, das sich fast wie ein Knurren anhörte. Edward jedoch inspizierte es nur argwöhnisch.
    »Ein Roboterauto?«, fragte er verwundert.
    »Findet Ihr das nicht auch großartig?«, fragte Desmond enthusiastisch und streichelte dabei immer noch das Dach des Wagens. »Sie ist eine wirklich treue Freundin und man kann sich sehr gut mit ihr unterhalten. Nicht wahr liebes?« Der Motor fing an leise zu schnurren.
    »Ist sie etwa dieser Androide, der mich heute Mittag angesprochen hat?«, fragte Edward, der die beiden skeptisch begutachtete.
    »Dann kennt Ihr sie etwa schon? Davon wusste ich ja gar nichts.«
    »Es war sowieso nicht der Rede wert«, sprach Natascha mit ihrer tiefen Stimme. »Ich hab ihn auch nur ganz kurz gesehen.«
    »Wie auch immer«, sagte Desmond gut gelaunt und umarmte dabei das Auto. »Jetzt kennt ihr jedenfalls auch Nataschas liebliche andere Seite.«
    Edward beobachtete Desmond und das Auto eine Weile lang kritisch. Natascha selbst erhob sich ein wenig und drückte sich ebenfalls gegen Desmond während sie wieder leise schnurrte.
    »Aber wieso habt Ihr überhaupt ein Auto? Ihr könnt Euch doch an jeden Ort wohin Ihr auch wollt, binnen Sekunden transportieren. Da ist sie doch eigentlich überflüssig. Oder seid Ihr so schwächlich und könnt nicht immer Eure Kraft benutzen?«
    Desmond sah Edward völlig entsetzt an und das Auto gab ein leises murren von sich während es sich von Desmond abwandte.
    »WIE KÖNNT IHR DAS NUR SAGEN!«, schrie Desmond voller Zorn. Er widmete sich wieder Natascha und streichelte sie. »Hör nicht auf ihn mein Schatz.« Er funkelte Edward wütend an. »Er hat doch keine Ahnung!«
    »Ich halte sie trotzdem für überflüssig. Außerdem hat sie versucht, mich zu überfahren.«
    »Ach ja?«, fragte Desmond wieder mit besserer Stimmung und einem bösen grinsen, während er sie streichelte. »Sie liebt es einfach Christine zu spielen.«
    »Außerdem sollte der Fleischhaufen keine großen Töne spucken!«, sprach Natascha herrschend. »Mein Vater kann sich nicht immer auf seine Kraft verlassen. Manchmal braucht auch ein Transico ein gewöhnliches Fortbewegungsmittel. Und das hat rein gar nichts mit Schwäche zu tun!«
    »Ist ja gut. Ihr habt ein gutes Recht darauf, ein Auto zu besitzen.«
    »Und noch etwas«, sagte Natascha im selben Ton. »Wag es ja nicht noch ein einziges Mal meinen Vater zu beleidigen! Er kann Euch zwar keinen Schaden zufügen, das heißt aber noch lange nicht, dass ich das nicht auch kann!«
    »Schon verstanden«, sprach Edward ein wenig eingeschüchtert. »Das wollte ich sowieso nie.«
    »Beachtet die beiden gar nicht«, sagte Viktor hinter Edward. »Wenn es um sein Auto geht, dreht Desmond leicht durch.« Er sah ihn kurz prüfend an. »Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr durchhalten werdet?«
    »Warum meint jeder, dass ich dafür zu schwach wäre?«, schnaubte Edward wütend. »Ihr werdet schon sehen, dass ich es drauf habe.« Natascha kicherte herablassend.
    »Da bin ich aber gespannt«, grinste Frances. Auch Ada kicherte wieder.
    »Warum brauchen diese zwei Nebler denn überhaupt unsere Hilfe?«, fragte Murdock mürrisch. »Können sie sich denn nicht mal gegen Menschen wehren?«
    »Spiel dich nicht so auf!«, sprach Emily, die zusammen mit Rob hinter Viktor auftauchte. »Die beiden werden schon ihre Gründe haben.«
    »Also!«, rief Viktor gut gelaunt. »Da wir nun alle versammelt sind,  lasst uns endlich losgehen!«
    »Wo ist denn diese Luisa?«, fragte Edward ein wenig beunruhigt. Die Tatsache, dass so viele Dracon anwesend waren versetzte sie in leichte Panik.
    »Sie wird sich höchst wahrscheinlich wieder mit Nathaniel streiten«, erwiderte Rob in einem beiläufigen Ton.
    »Bist du bereit du schwächlicher Verlierer?«, grinste Luisa schelmisch.
    »Glaub ja nicht, dass ich’s dir leicht mache, nur weil du eine Frau bist«, lächelte Nathaniel listig.
    »Runde Eins!«, rief eine Stimme aus dem Fernseher und die beiden saßen mit zwei Controllern in der Hand auf der Couch in Nathaniels Apartment.
    »Kommt sie denn nicht mit?«, fragte Edward.
    »Wohl kaum«, sprach Ada. »Sie lässt lieber uns die Arbeit machen und sieht meistens nur entspannt zu.«
    »Das hat sie mit Mr. Kelvin wirklich gemein«, sagte Desmond, während er noch immer Natascha

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