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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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haben.«
    »Und was soll daran so besonders sein?«, fragte Diana monoton.
    »Nun jaah«, fuhr Ethan fort. »Ihr sagtet doch noch heute Morgen, dass Ihr wisst wer hinter der Sache mit Desmond steckt und da dachten wir, er könnte auch damit etwas zu tun haben.«
    »Ihr solltet aufhören zu denken und anfangen meinen Befehlen zu folgen«, sagte Diana herrschend.
    »Aber hatte Euch Mr. Hephestus nicht wegen der Entführung des Jungen zur Schnecke gemacht?«, fragte Andrew. Diana wurde schlagartig ein wenig blau im Gesicht.
    »Hört zu! Jeder! Und zwar wirklich jeder währe auf diesen Doppelgänger reingefallen! Das hat auf keinen Fall zu bedeuten, dass ich für diesen Job unfähig wäre! HABT IHR VERSTANDEN!«
    Die beiden schreckten erneut auf und gingen einige Schritte zurück.
    »Aber es wird Euch doch sicher interessieren, dass wir bei ihnen auch Hyman gesehen haben«, flüsterte Ethan. »Er ist mit ihnen einfach mitgegangen.«
    »WAS?«, schrie Diana. Zornig ging sie auf Ethan zu und sah ihn mit stechendem Blick an. Obwohl sie ein wenig kleiner war als er schien sie ihn dennoch einzuschüchtern.
    »Warum habt ihr ihn denn nicht gleich daraus geholt?«, fauchte sie wütend.
    »Also wisst Ihr«, begann Andrew und versuchte sie zu beruhigen. »Wir wussten ja schließlich nicht, wie viele von ihnen das waren und bevor wir Gefahr laufen, in eine Falle zu tappen dachten wir, es wäre das Beste, wenn wir erst einmal Euch davon Bericht erstatten.«
    »Ihr zwei seid doch beide ausgebildete Jäger und dazu noch zwei fähige Elemercos! Und ihr hattet trotz allem Angst?«
    »Nun jaah«, sagte Ethan. »Angst würde ich das nicht nennen.«
    »Wir wollten einfach erst Euch Bericht erstatten, bevor wir was unternehmen.«
    »Ach, das kommt davon, wenn man zwei dämliche Freaks als Gehilfen hat!«, sprach Diana wütend und fasste sich an ihren Kopf. »Ihr zwei werdet auf der Stelle wieder dorthin gehen und auf Mr. Hephestus warten. Er wird definitiv selbst dort hingehen. Jedoch ist es bald wieder an der Zeit und er wird für ein paar Minuten ungeschützt sein. Ihr zwei werdet auf ihn aufpassen.« Sie verzog ihr Gesicht zu einen bösen grinsen. »Und dann, wenn es wieder an der Zeit ist, wird Mr. Hephestus euch sicherlich persönlich bestrafen!«
    Sie fing an laut und böse zu lachen. Die beiden jedoch schluckten nur laut und sahen sich ein letztes Mal ängstlich an.
     
    In der Tiefgarage angekommen, sah sich Edward erst einmal genau um.
    »Beweg dich Schwächling!«, sprach ihn Frances von hinten an und rempelte ihn beim Vorbeigehen hart an. Wütend sah er ihr nach.
    »Nehmt’s nicht persönlich«, sagte Ada hinter ihm. »Sie ist zu jedem so.« Sie lief an ihm vorbei und begutachtete ihn noch einen Moment, bis sie anfing leise zu kichern. »Ich bin ja mal wirklich gespannt, was Ihr könnt.«
    »Das werdet Ihr ja dann sehen«, murmelte Edward leise. Erneut begutachtete er die Garage mit ihren vielen Wagen.
    Da war genau vor ihm Desmonds schwarzer Plymouth Fury, von dem Edward sich sicher war, dass er ihn mit seinen Scheinwerfern anstarrte. Direkt daneben war der schwarzer Pick-Up, auf dessen Ladefläche eine Gatling Gun befestig war und aus dessen Vorderseite mehrere kleine spitze Stacheln hervorragten. Dahinter stand Murdocks kleiner, schwarzer Transporter. Der vierte Wagen unterschied sich aber völlig von den anderen, sogar von dem Pick-Up.
    Es war ein großer schwarzer Van, auf dem an der linken Seite eine pummelige Bulldogge abgebildet war, die ihre Zunge herausstreckte. Doch das besondere war das Vorderteil des Wagens. Dort war eine Art Kuhfänger, wie bei alten Lokomotiven angebracht, der voller Blut klebte.
    An der Seite des Vans lehnte Murdock, der mit verschränkten Armen und verärgertem Blick zu ihnen hinübersah. Erneut war die nackte Katze bei ihm. Sie lag um seinen Hals und musterte jeden Neuankömmling mit einem kritischen Blick.
    Während Edward langsam auf den großen Van zulief heulte plötzlich der Motor von Desmonds Wagen auf. Die Scheinwerfer des schwarzen Plymouth begannen in einem tiefen Blau zu leuchten und der Wagen fuhr langsam auf Edward zu, der ängstlich einige Schritte zurückwich.
    »Das reicht!«, rief Desmond hinter ihm.
    Das Auto blieb abrupt stehen, der Motor kam zum Stillstand und die Scheinwerfer verloschen augenblicklich.
    »Wa - was ist das für eine Teufelsmaschine?«, fragte Edward leicht verschreckt.
    »Das-« sagte Desmond vergnügt und ging langsam auf den Wagen zu.  »-ist meine

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