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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Nummer durchkahm!
    »Wenn Ihr uns nun entschuldigen würdet meine Liebe«, sagte Desmond in einem milden Ton, »Ich muss mich noch Mr. Hoover vorstellen, bevor ich hier anfange.«
    »Ihr arbeitet jetzt hier?«, fragte die Frau verschämt.
    »Ja das tu ich«, sagte Desmond mit einem verschmitzten Lächeln, »Ich bin ab heute Eddies Partner.«
    »Er hat uns ja nie davon erzählt«, lächelte die Frau. »Dann werden wir uns ja öfters sehen.«
    »Das hoffe ich doch, Miss…?«
    Die Frau wurde erneut ein wenig blau im Gesicht. »Miss Brown. Doch Ihr könnt mich Charlotte nennen.«
    »Wenn Mr. Krylow sich nun wieder von ihr losreisen könnte und mit mir mitkommen würde«, sagte Edward leise schnaubend.
    »Immer mit der Ruhe«, erwiderte Desmond unbekümmert und lief Edward hinterher, nicht jedoch ohne sich noch einmal zu Charlotte umzudrehen. »Man sieht sich, Charlotte«
    »Ihr solltet das unterlassen !«, sagte Edward genervt und sah ihn wütend an.
    »Sagt bloß, Ihr steht auf die kleine?«, fragte Desmond vergnügt. Er fing an zu lachen. Edward wurde sofort blau.
    »Sie ist nichts weiter als eine Kollegin!«
    »Was immer Ihr meint«, kicherte Desmond nur.
    Die beiden hielten vor dem großen Monitor an, dessen Rahmen so aussah wie der eines alten Gemäldes.
    »Wartet hier. Es sollte nicht lange dauern«, sagte Edward noch ein wenig verärgert und ließ Desmond alleine zurück, der nur auf den großen Monitor sah.
    »Was starrst du denn so?«, fragte eine gereizte elektronische Stimme, die direkt aus dem Monitor kam.
    »Meint Ihr mich?«, fragte Desmond neckisch.
    »Ja genau! Du, mit deinem dämlichen Aufzug! Wer bist du überhaupt?«
    »Ich? Ich bin Ted Krylow. Und ich habe Euch nur ein wenig bewundert. Ihr seid doch sicherlich Ozzy nicht wahr? Derjenige, der das komplette Sicherheitssystem von ganz New York steuert.« Er lachte kurz. »Der gute Oswald der über uns alle wacht.«
    Es herrschte kurz stille. »Oh ja, der bin ich«, sagte Ozzy nun stolz. »Mit meinen kleinen Helferinnen auf der Straße entgeht mir überhaupt nichts. Ich habe Zugriff zu jeder Polizeistation und zu jeder Feuerwehrstelle. Wenn etwas in New York passiert, dauert es keine Minute, bis die Menschen davon wissen.«
    »Das ist ja wirklich faszinierend«, sagte Desmond mit heuchelnder Begeisterung. »Ihr seid also praktisch in der ganzen Stadt gleichzeitig. So gesehen die Stadt selbst.«
    Ozzy lachte. »Ja das bin ich. Ich möchte mich auch für meine Grobe Art entschuldigen. Du hast mich einfach an den Sohn von Mr. Hephestus erinnert. Du siehst ihm wirklich zum Verwechseln ähnlich.«
    »Wir müssen wohl deine Sensoren überprüfen«, sprach ein Mann, der gerade an Desmond vorbei lief. Sein Gesicht war voller Narben und seine beiden Arme waren Meglioras. Er hielt eine größere Kiste voller mechanischer Ersatzteile in seinen Händen. »Dieser Junge sieht den Zwillingen nur mit ganz großer Fantasie ähnlich.«
    »Ich schätze, du brauchst mal wieder eine neue Erinnerung Connor.« Der Mann zuckte nur mit den Schultern und lief weiter.
    »Beachtet seine Aussage nicht«, lachte Desmond. »Ich höre das öfter. Und Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen. Schließlich weiß doch jeder, das KK Robots um einiges besser als HUM ist.«
    »Mr. Krylow«, sagte Ozzy amüsiert. »Ich glaube, Ihr habt heute einen neuen Freund gefunden.«
    »Wirklich? Das freut mich wirklich zu hören.«
    In diesem Augenblick näherte sich Adam den beiden.
    »Dieser Lutor!«, sagte Ozzy und klang dabei auf einmal geschockt. »Gehört er dir? Wo hast du ihn gefunden?«
    »Ihr meint Adam?«, fragte Desmond unbekümmert. »Ich habe ihn auf einem alten Schrottplatz gefunden und konnte ihn reparieren.«
    »Weißt du denn auch, dass er-«
    »Ihr könnt nun kommen«, sagte Edward, der wieder neben ihm stand.
    »Habt Ihr schon einmal etwas davon gehört, das man andere Personen ausreden lassen soll?«, fauchte Ozzy wütend.
    »Was wolltet Ihr denn überhaupt sagen?«, fragte Edward fast tonlos.
    »Nein, jetzt mag ich auch nicht mehr! Na los verschwindet ihr beiden. Und nehmt diesen verdammten Roboter mit.«
    Desmond reagierte nicht auf diese Aussage und lief einfach auf Edward zu. Adam sah noch einen Moment auf den Monitor, bevor auch er ihnen folgte.
    »Ihr wisst doch, was passiert, wenn Ozzy herausfindet, dass Ihr doch der Sohn von Mr. Hephestus seid.«
    »Ich habe bei ihm doch bereits einen guten Eindruck hinterlassen«, erwiderte Desmond zufrieden. »Findet Ihr nicht

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