Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)
Bücher, die ich gelesen habe.«
»Jedenfalls, geht es in dieser Geschichte doch um einen Mann, der auf der Suche nach der Unsterblichkeit ist und dabei viele andere Personen trifft, die dieses Ziel auf ihre Weiße erreicht hatten.«
»Richtig«, sagte Edward nur. »Er traf auf seiner Reiße auf Vampire, Untote und einer Frau, die wie ein echter Phönix immer wieder neu geboren wurde.«
»Diese Phönixfrau. Was würdet Ihr sagen, wenn dies wirklich möglich wäre? Wenn man mit Hilfe der Alchemie und den drei Elixieren einen Trank zusammenbrauen könnte, der dies ermöglicht.«
»Sie wurde aber nur wiedergeboren. Sie hatte nicht mehreren Identitäten.« Viktor lachte nur.
»Sie hat es ja auch richtig gemacht.«
»Dann wollt Ihr mir etwa sagen, das Euer früheres Ich an einem Experiment beteiligt war, dass dafür sorgte erneut zu leben, es aber schief ging und eure Seele spaltete?«
Viktor wandte sich von ihm ab und sah aus dem Fenster. »So in der Art ist es gewesen.«
Edward musterte ihn skeptisch. Auch Adam sah zu ihm auf, sprach jedoch kein Wort. Nach einigen Sekunden wandte sich Edward wieder der Straße zu.
»In welchem Irrenhaus bin ich da nur gelandet?«, murmelte er leise zu sich selbst.
»Wir haben eine Spur!«, sagte Hoover freudig.
»Was meint Ihr mit Spur?«, fragte Viktor ihn.
»Es geht um das Alkahest, das letztens im Great Kills Park auf ein kleines Schiff verladen wurde. Es wurde von jemandem gestohlen.«
»Gestohlen?«, fragte Edward.
»Genau so ist es. Das Boot lag eine ganze Weile in einem verlassenen Hafen und wurde von den Demoni bewacht. Zuerst wollte Ozzy, dass wir sie gleich stellen. Doch ich hielt es für eine bessere Idee, wenn wir abwarten würden.«
»Und jetzt seht Ihr ja, was wir davon haben!«, sagte Ozzy aufgebracht. »Das hat uns jetzt auch nicht weiter geholfen.«
»Und Ihr wollt jetzt, dass wir nach dem Dieb suchen?«, fragte Edward.
»Wir wissen bereits, wer dahinter steckt«, erwiderte Ozzy tonlos. »Es ist dieser dämliche Roboterfreak Curtis. Er hat seine Diener dorthin geschickt, damit sie für ihn das Alkahest stehlen.«
»Also sollen wir es wieder zurück beschaffen«, fragte Viktor nachdenklich. »Curtis. Ich glaube wir haben schon einmal von ihm gehört.«
»Ich glaube kaum, dass jetzt noch etwas von diesem Zeug übrig ist«, entgegnete Ozzy. »Dieser Psycho hat bestimmt schon alles davon aufgebraucht.«
»Und was sollen wir dann überhaupt noch machen?«, fragte Edward verwirrt.
»Ein guter Freund von mir, wollte selbst einmal mit diesem Roboter sprechen, da er glaubte, er könne uns bei der Suche nach diesem Wissenschaftler helfen«, antwortete Hoover ruhig. »Das war jedoch Gestern Abend gewesen und er hatte sich bis jetzt noch nicht gemeldet. Dabei muss er doch bald wieder seine Medizin nehmen.«
»Meint Ihr etwa den Wissenschaftler, der diese ganzen Nebel verursacht«, sagte Edward ein wenig verängstigt.
»Jetzt seid kein Feigling!«, lachte Viktor fröhlich und boxte ihn mit seinem Ellenbogen in seine Rippen. »Das wird bestimmt Spaß machen!« Er atmete tief durch seine Nase. »Dann passiert heute doch noch was Interessantes .«
»Wie kam Euer Freund denn überhaupt auf die Idee, das dieser Roboter etwas darüber wüsste?« fragte Edward und rieb sich dabei über die Stelle, auf die Viktor ihn geboxt hatte.
»Das liegt daran, weil ich es vermute«, sagte Ozzy genervt. »Curtis weiß nur zu gut darüber Bescheid, wenn jemand mit Alkahest herumexperimentiert.«
»Aber warum habt Ihr es bis jetzt nicht gesagt?«, fragte Edward.
»Oh entschuldige, dass es mir erst jetzt wieder eingefallen ist. Dieser Freak hat eine ganz besondere Art sich einem Vorzustellen. Ich habe diese Begegnung einfach verdrängt.«
»Und Ich dachte, Ihr seid nur ein Roboter der hier im Keller festsitzt und sich nicht bewegen kann.«
»Bis auf seine vielen Arme voller Kreissägen und anderer scharfer Gegenstände!«, sagte Salvatore freudig. Selbst Viktor musste ein wenig kichern.
»Du solltest wissen, dass ich als Roboter nicht nur auf einen Körper beschränkt bin!«, erwiderte Ozzy gereizt. »Ab und zu erkunde ich auch einmal die Stadt.«
»Na dann ist es ja auch kein Wunder, das so viele Verbrechen ungesehen bleiben«, nuschelte Edward leise zu sich selbst.
»Das hab ich Gehört!«
»Und wieso begleitet Ihr mich?«, fragte Edward Viktor stumpf, als sie wieder im Wagen in Richtung Anwesen des Roboters waren.
»Na, weil es für Euch viel sicherer ist, wenn
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