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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Schwester wartete und sah Edward lange an.«
    »Und wieso seid Ihr hier?«, fragte sie mit einem schüchternen Lächeln.
    »Alkahest«, antwortete Edward nur.
    Die Schwester schwieg einen Moment. »I-ich sollte wieder gehen«, sagte sie leise. »Ihr solltet auch lieber mitkommen«, sagte sie zu James gewandt.
     
    Als Edward mit fröhlicher Miene das Zimmer verließ stieß er mit jemandem zusammen.
    »Seid Ihr etwa blind?«, fragte ihn die Person genervt. Edward wollte darauf antworten, stoppte jedoch, als er bemerkte, dass es sich um Ethan handelte. Er lief einfach weiter und beachtete ihn nicht sonderlich.
    »Na?«, fragte ihn Desmond schelmisch, der direkt neben ihm stand. »Sieht so aus, als ob da jemand gewisses auf Krankenschwestern steht.«
    Edwards Gesicht wurde leicht blau. »Was macht Ihr denn hier?«, fragt er ihn ein wenig eingeschnappt. »Ich dachte Ihr hasst Krankenhäuser und wolltet in nächster Zeit in keines mehr hinein gehen.«
    »Ach wisst Ihr, das ist hier dasselbe Krankenhaus, in das Josef immer geht.« Desmond grinste und sah zu einer Krankenschwester hinüber. »Außerdem wollte ich auch jemanden besuchen.«
    »Wolltet Ihr das?«, fragte Edward skeptisch. »Wen denn?«
    »Lasst mich überlegen.« Er dachte lange nach. »Ich glaube ihr Name war Diane.«
    Edward sah ihn mit noch wütenderer Miene an. »Es ist wirklich eine riesige Unverschämtheit, dass jemand wie Ihr so viel Glück bei den Frauen hat!«
    Desmond grinste freudig. »Das hat viel weniger mit Glück zu tun, sondern viel mehr mit können. Wisst Ihr, nicht jeder ist mit so einer Schönheit gesegnet.« Während er redete, streifte er mit seiner rechten Hand durch sein Haar.
    Edward schnaubte wütend und verschränkte seine Arme. Desmond kicherte noch leise.
    »Ich bring Euch am besten nach Hause. Eure kleine Nichte wartet sicherlich schon auf Euch oder?«
    »Aber doch bestimmt nicht in diesem Teufelswagen?«
    »Jetzt regt Euch nicht so auf«, sagte Desmond, als er bereits vorausging.
    Edward wartete noch einen Moment, bevor er ihm hinterher lief.
    »Wo ist eigentlich Eure gewisse andere Hälfte?«
    »Wartet im Wagen und passt auf meinen neuen Roboter auf.«
    »Ihr könnt Euch so weit voneinander entfernen?«
    »Bis zu zwanzig Meter. Nicht gerad viel um alleine sein zu wollen.
     
    »Onkel Eddie!«, rief Alice fröhlich und rannte auf Edward zu. »Ich hab dich ja so vermisst«
    »Hallo Liebling«, lächelte Edward und beugte sich zu ihr hinunter um sie zu umarmen.
    »Schön, dass es Euch gut geht«, begrüßte Isaac ihn. »Wie es aussieht, gab es keine Zwischenfälle, als Ihr den Doktor gestellt habt.«
    Edward zögerte. »Nein, nein die gab es nicht.« Er sah zu ihm auf. »Und wie war es bei Euch? Gab es irgendwelche Probleme?«
    »Alles verlief bestens.«
    »Na das freut mich zu hören. Hast du Isaac also keinen Ärger gemacht?«
    »So was würde ich doch nie tun!«, grinste Alice.
    Desmond sah derweil die ganze Zeit lächelnd auf Alice und Edward.
    »Dann werde ich Euch mal wieder alleine lassen«, sagte Desmond nach einiger Zeit. »Muds wird sicher schon auf mich warten.«
    »Wie lange wird es dauern, bis er eine Armprothese bekommt?«, fragte Edward.
    »Das sollte nicht so lange dauern. Ein paar Wochen, dann wird er wieder fast der alte sein.« Er ging nun langsam auf die Wohnungstür zu.
    »Also dann, bis bald«, sagte er noch, als er zur Tür hinausging, die sie sich kurz darauf von alleine schloss.
    Edward atmete lange aus und setzte sich erst einmal auf das Sofa.
    »Was hast du denn damit gemeint Onkel?«, meinte Alice wissbegierig. »Hat etwa einer von ihnen einen Arm verloren? Wie ist es passiert? Wurde er von einem der Monster angefallen? Oder hat er ihn sich selbst abgetrennt? Wie in der einen Geschichte in der sich ein Montus aus einer alten Falle befreien musste.«
    »Ich glaube nicht, dass Ihr so etwas hören sollet«, tadelte Isaac sie. »Außerdem braucht Euer Onkel bestimmt erst einmal Ruhe.«
    »Aber ich möchte es doch wissen!«, schnaubte Alice wütend.
    »Jetzt lasst ihn sich erst einmal ein wenig erholen.«
    »Also guut«, seufzte Alice und trottete langsam in Richtung ihres Zimmers.
    Edward atmete schwer. »Wenn du wüsstest, wen ich gesehen habe«, sagte er leise.
    »Das müsst Ihr mir schon selbst sagen.«
    Edward sah sich ein wenig nervös um.
    »Geht es Euch gut?« fragte Isaac besorgt.
     
    »Endlich bist du wieder da Desmond«, sagte Viktor gut gelaunt. »Lass uns einmal über die Sache mit der

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