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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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oder?«, sagte er wütend und stützte sich mit seinen Händen auf der Couch ab. Sein Blick starr auf Rob gerichtet. »Ich dachte Phil würde dir auch beibringen dein Temperament zu zügeln.«
    »Etwas, was er ja auch so gut wie gar nicht besitzt!«, knurrte Dante laut. »Warum? Warum hörst du nur auf ihn?«
    Rob sah ihn mit verengten Augen an. Wieder breitete sich dieses seltsame Gefühl in ihm aus.
    »Ich warte auf eine Antwort!«, fauchte Nathaniel laut. Das Gefühl verschwand schlagartig. Dafür kam seine Angst zurück.
    »Es war nicht meine Schuld«, sagte Rob kleinlaut. »Er war es, der mich angegriffen hat.«
    Nathaniel musterte ihn kritisch. »Wieso sollten sie so etwas tun? Peter würde sicher keinen Streit anfangen wollen. Ganz besonders nicht, da Murdock ihn dieses Mittel gegeben hat.«
    »Das ist ja das seltsame. Der Jäger sagte sogar, dass sie ihn wegen etwas dran kriegen wollten.«
    »Was sagst du da?«, dachte Desmond laut. »Das ist ja äußerst seltsam.«
    »Mir ist egal, was dieser Jäger gesagt hat!«, sprach Nathaniel grimmig. »Ihr bringt das jedenfalls wieder in Ordnung. Und wehe, es steht bald die Polizei vor meiner Tür.«
    Erst jetzt bemerkte er das blondhaarige Mädchen, die direkt neben ihm stand. Sie sah ihn gelangweilt an und schlürfte dabei an dem Strohhalm ihres Getränks. Er blinzelte und sah sich weiter um. Er bemerkte nun auch Frances, die auf der Couch neben Desmond saß und Emily, die es sich auf einen Sessel daneben bequem gemacht hatte.
    »Kann mir einmal einer sagen, was hier los ist?«, fragte er gereizt sodass man seine scharfen Zähne sehen konnte.
    »Ach«, sagte Emily gelassen. »Ist nur eine kleine Party.«
    »Wir sehen uns zusammen alte Batman Filme an«, sagte die junge Frau neben ihm müde und schlürfte erneut aus ihren Becher. »Dieser Roboterkanal scheint manchmal auch was Gutes zu bringen.«
    »Dennoch bleibt er ein Sender für Roboter und Nerds«, erwiderte Emily.
    »Das ist er nicht!«, kam es gleichzeitig über Desmonds, Murdocks und Robs Lippen.
    »Dieser Sender ist sehr informativ und unterhaltend!«, sagte Murdock aufgebracht.
    »Ich sag doch, ein Kanal für Nerds.«
    »Ich glaube Viktor und Ada kommen auch noch«, fuhr Frances fort. »Wollt Ihr mitschauen?« Desmond schien dieser Gedanke zu gefallen. Murdock und Rob sahen sie jedoch nur verärgert an.
    Nathaniel sah nur wütend auf Desmond der sofort in eine andere Richtung blickte.
    »Tut mir leid«, sagte er gezwungen. »Doch ich habe noch was zu erledigen.«
    Er durchbohrte Desmond, Rob und Murdock noch kurz mit seinen Blick und im nächsten Moment war er bereits verschwunden.
    »Was war denn heute wirklich los gewesen?«, fragte Desmond leicht hysterisch.
    »Ich hab es doch gerade schon gesagt!«, erwiderte Rob sichtlich genervt.
    »Einer der Jäger hat Ada und mich angegriffen«, antwortete Frances für ihn. »Rob meinte, er würde sich für uns darum kümmern.« Sie grinste ein wenig. »Und dann hat er mal wieder bewiesen, wie gut er darin ist.« Rob knurrte leise und verschränkte die Arme.
    »Als ob du dich besser angestellt hast! Idiota! «
    »Er hat überlebt und niemand hat ihn gesehen«, meldete sich Tara wieder mit ihrer monotonen Stimme. »Wir können von Glück reden, das keine weiteren Personen anwesend waren. Sonst hätte es wieder in einem Massaker geendet.« Robs Miene verdunkelte sich und er schloss seine Augen zur Hälfte.
    »Wie lautet die oberste Regel Tara?«, fragte Desmond sie verärgert.
    »Ich weiß, ich weiß. Bin ja schon ruhig.«
    »Also hat dich niemand gesehen?«, wandte Desmond sich wieder zu Rob.
    »Nur dieser Roboter von diesem Nerd.«
    »Als ich ungefähr eine Stunde später dort auftauchte, wimmelte es jedoch schon von Polizisten. Doch keine Sorge«, fügte Murdock rasch hinzu, als ihn Desmond einen besorgten Blick zuwarf. »Die glauben eher daran, dass es ein Mutant oder einer dieser Zombies war.«
    Die Antwort reichte Desmond jedoch nicht, da er ihn noch immer kritisch ansah.
    »Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen«, sagte die Blondhaarige matt. »Die Menschen würden uns doch selbst dann nicht erkennen, wenn wir direkt vor ihnen stünden.«
    »Da muss ich Candy zustimmen«, erwiderte Emily zustimmend. »Weißt du nicht mehr, was damals war?«
    »Aber das war auch nur, weil die Männer in Schwarz dafür gesorgt haben, das niemand davon erfährt«, sagte Murdock. Frances sah ihn ungläubig an.
    »Du bist wirklich ein Nerd. Diese Männer in Schwarz sind nur

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