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Stirb, Schätzchen, Stirb

Stirb, Schätzchen, Stirb

Titel: Stirb, Schätzchen, Stirb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Lombard.«
    »Die texanische Hausfrau?«, fragte Baxter überrascht.
    »Die texanische Hausfrau, die, wie ich meiner Meinung nach beweisen kann, einer von Trudy Lombards Schützlingen war. Und die ihre Identität unter anderem zu dem Zweck verändert hat, sich an Bobby heranzumachen, damit sie sich an der Mutter rächen kann. Ich will den Fall endlich zum Abschluss bringen, weshalb ich die betreffende Person sofort abholen lasse, sobald die richterliche Verfügung bei mir eingegangen ist. Vorgeblich, um noch einmal ihre bisherigen Aussagen mit ihr durchzugehen, um sie auf den neuesten Stand zu bringen, blablabla. Sobald sie das Hotelzimmer verlassen hat, will ich, dass Sie und Trueheart hinfahren und nach den Dingen suchen, die hier aufgelistet sind.« Sie hielt Baxter eine Diskette hin. »Eine Handtasche, Parfüm, ein Pullover und ein paar Kosmetika, die das Opfer hier in New York erstanden hat. Ich glaube, dass Zana, die in Wahrheit Marnie Ralston heißt, diese Dinge nach dem Mord an Trudy Lombard mitgehen lassen hat. Sehen Sie also zu, dass Sie sie finden, und geben mir, sobald Sie auch nur eine dieser Sachen haben, umgehend Bescheid.«
    »Peabody.«
    »Im Dienst.«
    »Kontaktieren Sie die Kollegen, die im Fall der Explosion in Miami ermittelt haben. Zed Club, Frühjahr 2055. Das genaue Datum finden Sie in der Akte. Ich will genau wissen, wie die Leiche identifiziert worden ist. Und schicken Sie Reo zu mir rein, sobald sie erscheint.«
    »Sie hat ihn vor das Taxi gestoßen«, stellte Baxter reglos fest. »Deshalb haben wir niemanden gesehen, der die beiden verfolgt oder sich ihnen genähert hat. Sie hat es selbst getan.«
    »Davon bin ich überzeugt.« Sie sah die Erleichterung, aber auch den gleichzeitigen Zorn in seinem Gesicht. »Und das, was passiert ist, geht auf meine Kappe, denn ich habe es nicht vorhergesehen. Finden Sie die Sachen und alles andere, was darauf hinweist, dass sie in der Nacht des Mordes noch bei Trudy war.«
    Damit entließ sie ihre Leute, machte die Tür hinter ihnen zu, setzte sich an ihren Schreibtisch, atmete tief durch und rief dann bei Zana an.
    »He, tut mir leid. Ich habe Sie geweckt.«
    »Kein Problem. Ich schlafe sowieso nicht gut. Himmel, es ist schon nach neun.« Sie rieb sich die Augen wie ein Kind. »Ich glaube, dass Bobby heute Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen wird. Vielleicht auch erst morgen, ich hoffe natürlich, dass es heute so weit ist. Sie haben gesagt, sie rufen mich rechtzeitig an, damit ich alles vorbereiten kann.«
    »Das ist eine gute Nachricht.«
    »Die beste Nachricht, seit wir nach New York gekommen sind. Wir hatten ein wirklich schönes Weihnachtsfest«, erklärte sie im Ton der tapferen, kleinen Ehefrau, die sich die größte Mühe gab, das Beste aus allem zu machen. Auch wenn das nicht einfach war. »Ich hoffe, Sie auch.«
    »Ja, es war wirklich nett. Hören Sie, Zana, ich belästige Sie nur sehr ungern, aber ich muss noch ein paar Dinge mit Ihnen durchgehen. Für meinen Bericht. Es geht dabei nur um Papierkram, der wegen der Feiertage liegen geblieben ist. Es wäre mir wirklich eine große Hilfe, wenn Sie auf die Wache kommen könnten. Ich sehe vor lauter Akten nämlich kaum noch Land. Ich kann Sie abholen lassen.«
    »Tja - nun, es ist nur so, wenn Bobby mich plötzlich braucht -«
    »Selbst, wenn er heute schon entlassen wird, haben Sie doch sicher noch ein bisschen Zeit. Von hier aus sind Sie außerdem viel schneller im Krankenhaus. Ich sage Ihnen was, falls Sie noch irgendwas besorgen müssen, stelle ich einen Beamten ab, der Sie erst zu den Geschäften fährt und Ihnen dann mit Bobby hilft.«
    »Wirklich? Etwas Hilfe könnte ich bestimmt gebrauchen.«
    »Ich werde versuchen, »einen Papierkram bis dahin zu erledigen, dann helfe ich Janen selbst.«
    »Ich weiß nicht, was ich in den letzten Tagen ohne Sie gemacht hätte.« Wie Evf bereits vorhergesehen hatte, wurden die großen, blau?n Augen feucht. »Allerdings dauert es noch etwas, bis ich fertig angezogen und alles bin.«
    »Lassen Sie sich Zeit, kh muss selbst noch ein paar Dinge erledigen. Ich sage einfach den Beamten, die vor Ihrer Tür stehen, dass sie Sie herfahren sollen, wenn Sie so weit sind. Wie wäre das. 5 «
    »Okay.«
    Als es bei ihr klopfte, stieß Eve einen lauten Seufzer aus. »Ich muss los. Hier hfrrscht heute Morgen das totale Chaos.«
    »Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es bei Ihnen immer zugehen muss. Ich komme, sobald ich kann.«
    »Das will ich hoffen«, murmelte

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