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Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Titel: Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Puchalla
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auch gar nicht. Hey Jay ist einfach ein langweiliger, gelackter, ewig grinsender Typ und mir total egal, → completely , → totally → unimportant . Wir müssen nur die Zeit mit ihm rumbringen.”
    â€œWie lange bleibt der eigentlich?” Lina stellte einfach immer die klügsten Fragen.
    Patsy hatte keine Ahnung.
    â€œWas weiß ich, wir wissen noch nicht mal, wann die überhaupt kommen. Der muss doch sicher auch zur Schule oder haben die in England Ferien? Vielleicht ist der auch zu blöd für ’ne Schule?” Patsy kicherte über ihren vermeintlichen Scherz, aber sonst lachte keiner.
    Ali stupste Patsy von der Seite an: “Wollen wir nicht vielleicht erstmal abwarten? Könnte doch sein, dass er auch irgendwie okay ist, oder?”
    Verräter!
    â€œHe’s dumb as a fish and sixteen feet tall ...”, murmelte Patsy nur.
    â€œSixteen feet tall?”, fragte Jola erstaunt. “Das ist doch ganz schön groß, oder?”
    â€œQuatsch, du dumme Nuss du, das is’n Song.”
    â€œAch so, ’tschuldigung.”
    Jolas Tüte war fast leer.
    Ali stand auf. “Mädels, ich muss nach Hause, die warten mit dem Essen. Ich weiß jetzt auch nicht weiter. Aber vielleicht können wir uns diesen Hey Jay irgendwie aufteilen, dann hat jeder mal frei, und jeder gibt ihm ’ne Chance ... oder auch nicht”, fügte er mit Blick auf Patsy hinzu. “Außerdem finde ich es gar nicht so blöd, dass wir jetzt noch einen Mann dabei haben, dann bin ich nicht so allein ...”
    Weiter kam er nicht.
    Patsy stürzte auf ihn los. “Spinnst du? Der Kerl kommt nicht in unsere Bande, verstanden?”
    Ali machte im richtigen Moment einen Schritt zur Seite und nahm sie in den Schwitzkasten. Patsy wand sich aus dem Griff heraus. “Mist, immer bist du schneller. Nächstes Jahr mach ich auch Karate.”
    Ali grinste nur. “Klar, komm mit, wenn du noch Kraft hast neben unserem Fußballtraining ...”
    Patsy knurrte verächtlich.
    Im Rausgehen drehte Ali sich nochmal um. “Übrigens, eure Wohnung ist doch gar nicht so groß. Wo schläft denn dein süßer Cousin? Vielleicht bei dir im Bett?“ Und schneller als der Wind hatte er Jolas Zimmertür hinter sich zugezogen und war eilig zur Wohnungstür gerannt.
    Weg war er.
    â€œDer spinnt total.” Patsy war baff.
    â€œAber dumm ist die Frage nicht”, nickte Jola. Jetzt war ihre Chipstüte leer. Schade eigentlich. Patsy packte in Windeseile ihren Rucksack. “Wir werden sehen. Wenn das so ist, ziehe ich zu dir, Lina. Deine Mutter hat sicher nichts dagegen, oder?” Mit leichter Verzweiflung im Blick schaute Patsy zu Lina.
    â€œNee, hat sie sicher nicht. Aber deine Eltern vielleicht”, antwortete die und nahm ebenfalls ihre Tasche.
    â€œMeine Eltern? Die sind mir grad sowas von egal.” Mit diesen Worten stürmte Patsy hinaus, gefolgt von Lina.
    Jolas Mutter schaute aus der Küche: “Was ist denn mit euch los?”
    Jola ging zu ihr: “Krisensitzung. Streng geheim. Bitte frag nicht weiter. Sag mir lieber: Was gibt’s zu essen?”
    Ohne die Schuhe auszuziehen, stürmte Patsy in die Küche. Sie war ziemlich spät. “I’m sorry, but ...”
    Da saßen ihre Eltern schon am gedeckten Abendbrot-Tisch.
    â€œCome on, sit down, Patsy darling!” Ihr Vater schaute sie liebevoll an. “We’ve got news for you.”
    Oh nein, nicht noch mehr Neuigkeiten!
    â€œPlease, Daddy, can I ask something first?”
    â€œSure”, antwortete ihr Vater, “go ahead, what do you want to know?”
    â€œWhere are they going to sleep? Granny? Hey Jay?”
    â€œHey Jay? Hast du ihm schon einen Spitznamen gegeben? Das klingt nett, fast so wie ...”
    â€œIch weiß, Mama, ‘Hey Joe’, ein Song von Jimi Hendrix”, vollendete Patsy ungeduldig den Satz ihrer Mutter. Nett war Hey Jay zwar nicht gemeint, aber das musste ihre Mutter ja nicht gerade jetzt erfahren.
    â€œAlso, sagt mir bitte, wo schlafen die beiden?”
    Ihre Mutter rührte im Topf. “... so groß ist unsere Wohnung ja nicht, Patsy.”
    Das klang nicht gut. Das klang gar nicht gut.
    Ihre Mutter rührte weiter. “Okay, Granny wird im HWR schlafen ...”
    HWR, so nannten sie ihren kleinen HausWirtschaftsRaum. Darin stand zwar die Waschmaschine, aber schön versteckt hinter bunten Vorhängen. Es

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