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Stormwalker: Durch das Feuer (German Edition)

Stormwalker: Durch das Feuer (German Edition)

Titel: Stormwalker: Durch das Feuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allyson James
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mitzunehmen.«
    Mick runzelte die Stirn. »Warum?«
    »Gute Frage, wüsste ich selbst gern. Vielleicht spürt er meine Untere-Welt-Magie, wenn ich sie wirke, so wie Coyote, und wird davon angezogen.«
    »Denkst du, deine Mutter hat ihn wieder zum Leben erweckt?«
    »Ich weiß es nicht. Der Wirbel ist versiegelt. Ich habe nicht gespürt, dass sie herausgekommen wäre, und sie hat keinen Kontakt mit mir aufgenommen. Falls oder vielmehr wenn sie es wieder schafft herauszukommen, dürfte ich die Erste sein, die sie aufspürt. Wenn sie frei wäre, würde ich es wissen.«
    »Dann ein anderer Gott aus der Unteren Welt?«
    »Kann sein. Das sagt mir auch mein Bauchgefühl. Aber es gibt hier oben ebenfalls jede Menge Götter, nicht? Coyote. Die Spinnenfrau. Die Kachinas. Sie können gütig sein, jedoch auch unheimlich. Und sie sind mächtig.«
    »Coyote sagt, er ist es nicht gewesen?«
    »Sagt er, doch lügt Coyote nie? Er ist ein Trickster-Gott. Er tut, was er will, und hat immer seine eigenen Gründe.«
    Draußen wurde das Sonnenlicht schwächer. Über den Bergen sammelten sich Wolken. Es waren schwarze, dichte Wolken, die Regen und Blitze mit sich führten. Meine Gewittermagie griff nach dem aufziehenden Sturm wie nach einem alten Freund, und ein elektrischer Lichtfunken tanzte zwischen meinen Fingern.
    Micks Augen wurden schwarz. »Soll ich die Magie von dir abziehen?«, fragte er leise.
    Er wusste, wie er mich mit nur einem Blick scharf machen konnte. Das war ihm schon in der Nacht gelungen, als wir uns kennengelernt hatten, über einem Essen in einem Restaurant in Las Vegas. Innerhalb einer Stunde war ich mit ihm im Bett gelandet und hatte meine Jungfräulichkeit einem Mann mit schelmischen blauen Augen geschenkt.
    »Mick«, sagte ich langsam. »Ich bin nicht sicher, ob ich dir verziehen habe, dass du mir nicht vertraut hast.«
    »Ich weiß.« Er legte die Hand auf meinen Bauch und zog sachte die Decke hinunter, um mit meinem winzigen Nabelpiercing zu spielen.
    »Und ich denke, du hast recht damit, mir nicht zu trauen«, sagte ich.
    »Sehe ich nicht so.« Jetzt spielte seine Zunge mit meinem Piercing.
    Micks heißer Atem auf meiner Haut machte mich trotz allem warm und gefügig. »Warum tust du das immer mit mir?«
    »Weil ich dich liebe. Und weil ich dich jedes Mal vernaschen will, wenn ich dich sehe.«
    Er vernaschte mich weiter. Ich hätte ihm wohl sagen können, dass er aufhören, sich rausscheren oder, noch besser, mich hier rausfliegen sollte. Aber nein, ich ließ mich in die Kissen zurücksinken und stöhnte leise, als er langsam von meinem Nabel tiefer züngelte, bis sich sein Mund über meine Scheide schloss.
    Micks Zunge tat ungeheure Dinge mit mir. Meine Hüften bewegten sich, als er mich leckte, sein Mund schickte mir Hitzeschauer durch den ganzen Körper. Draußen zog der Sturm auf. Kalter Wind trieb die Wolken über die hohen Berge. Elektrische Spannung knisterte in meinen Fingerspitzen, und Mick hob den Kopf und saugte sie aus mir heraus.
    Jetzt waren Micks Augen ganz schwarz geworden. Wieder beugte er sich über mich und leckte mich hart, bis ich mich ans Kopfende klammerte und meine Ekstase an die Decke schrie. Er fuhr fort, bis ich zweimal gekommen war. Kurz vor dem dritten Mal stieß Mick die Decke vom Bett und legte sich auf mich, sein Glied heiß und hart. Ich nahm ihn in die Hand, um ihn zu streicheln, um mich für die Lust zu revanchieren, die er mir bereitet hatte, aber er stieß meine Hand weg, drückte mich hinunter und drang in mich ein.
    Götter, wie gut es sich anfühlte, ihn in mir zu haben! Ich hatte schon solche Angst gehabt, dass ich ihn nie wieder spüren würde. Ich bäumte mich seinen Stößen entgegen und schlug ihm die Fingernägel in den Rücken. Das Tattoo, das sich von Hüfte zu Hüfte über seinen Rücken wand, fühlte sich heiß an, mein Drachenmann konnte sein Feuer kaum zügeln. Der Gedanke, was passieren würde, wenn er beschloss, sich ganz fallen zu lassen, erregte mich heftig.
    Er stieß immer wieder tief in mich, bis er kam, und wir stöhnten beide unseren Orgasmus heraus. Aber ich wusste, dass er noch nicht fertig war. Mick konnte mich die ganze Nacht und den ganzen nächsten Morgen lang lieben, wenn er wollte, und er würde nur meinetwegen aufhören.
    Konventioneller Sex war nicht sein Ding, und was wir auf diesem Bett alles trieben – wobei wir das Kopfende, den Stuhl am anderen Ende des Zimmers und das Balkongeländer einbauten –, sorgte für scharfe Erinnerungen,

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