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Studenten-Kochbuch

Studenten-Kochbuch

Titel: Studenten-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luca-Moritz Gültas
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schwacher bis mittlerer Hitze garen, bis der Käse zerläuft.

ANSTELLE VON NUDELN und Spätzle schmeckt auch frisches Brot zum Filet in Sauce. Das Beste kommt dann zum Schluss: Den köstlichen Zitronenrahm mit Salbeiaroma auftunken.
SCHWEINEMEDAILLONS IN ZITRONENRAHM
    Für 2 Personen
    2 unbehandelte Zitronen
    1 Zwiebel
    400 g Schweinefilet
    Salz
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    3 EL Öl
    200 g Sahne
    2–3 frische Salbeizweige
    4 EL Crème fraîche
    Saft von 1 Zitrone
    Zubereitung: 20 Min.
    Pro Portion ca. 770 kcal
    46 g EW, 65 g F, 7 g KH
    1. Die Zitronen heiß abspülen und abtrocknen. Die Schale möglichst dünn mit einem Kartoffelschäler abschälen – ohne die bittere, weiße Unterhaut.
    2. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Filets von beiden Seiten salzen und pfeffern. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebelwürfel, Zitronenschalen und die Filets bei starker Hitze scharf anbraten. Sobald das Fleisch goldbraun ist, mit der Sahne ablöschen.
    3. Die Salbeizweige in die Sauce legen und bei schwacher Hitze etwas kochen lassen. Nach 10 Min. die Sauce mit Crème fraîche, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.
    TIPP Als Beilage passen Salzkartoffeln, Spätzle oder auch Nudeln, die selbst neutral schmecken, um so das Zitronen-Salbei-Aroma gut zur Geltung zu bringen.

OFENKARTOFFEL MIT KRÄUTERCREME
    Für 1 Person
    1 große festkochende Kartoffel
    1 EL Olivenöl
    1 Frühlingszwiebel
    100 g Hüttenkäse
    1 TL Salatkräutermischung (getrocknet oder TK)
    Saft von 1/2 Zitrone
    Salz
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    Für sehr Hungrige
    1 TL Öl
    200–300 g Rindersteak (ersatzweise Halsgratkotelett oder T-Bone-Steak)
    1 TL Balsamico-Essig
    Zubereitung: 10 Min.
    Backzeit: 20 Min.
    Pro Portion ca. 1030 kcal
    65 g EW, 70 g F, 33 g KH
    1. Den Backofen auf 200° vorheizen.
    2. Die Kartoffel waschen, abtrocknen und mit einer Gabel mehrfach anstechen. Mit Olivenöl einreiben, in Alufolie wickeln, auf einen Rost legen und im Ofen (mittlere Schiene) 20 Min. backen.
    3. Inzwischen die Frühlingszwiebel waschen und fein schneiden. Den Hüttenkäse mit der Kräutermischung, der Frühlingszwiebel und dem Zitronensaft verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    4. Wer sehr hungrig ist, erhitzt jetzt das Öl in der Pfanne und brät das Steak je nach Dicke in ca. 5 Min. auf beiden Seiten.
    5. Die Kartoffel ist fertig, wenn sie sich leicht mit einer Gabel oder einem spitzen Messer anstechen lässt. Dazu muss man erst einmal durch die Alufolie hindurch. Ist die Kartoffel gar, diese in der Folie mittendurch schneiden. Die Kräuter-Käse-Mischung einfüllen und (mit dem Steak) servieren. Das Steak noch mit einigen Spritzern Balsamico beträufeln.
    TIPP Alternativ zur Käsecreme kann man auch Kräuter- oder Knoblauchbutter verwenden. Letztere lässt sich übrigens auch schnell selbst machen: Dazu die gewünschte zimmerwarme Menge an Butter mit gehacktem oder gepresstem Knoblauch mischen und mit etwas Salz abschmecken. Sollte es schneller gehen, kann man statt der Ofenkartoffel auch eine Pellkartoffel reichen.

TIROLER GRÖSTL
    Für 2 Personen
    2 Zwiebeln
    250 g Bauchspeck
    3 EL Öl
    800 g festkochende Kartoffeln
    Salz
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    etwas Tabasco
    Zubereitung: 25 Min.
    Pro Portion ca. 780 kcal
    26 g EW, 53 g F, 50 g KH
    1. Die Zwiebeln abziehen und in dünne Scheiben schneiden. Den Bauchspeck klein würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und beides darin anbraten.
    2. Die Kartoffeln waschen, schälen, ebenfalls in dünne Scheiben schneiden und in die Pfanne dazugeben. Reichlich Pflanzenöl dazugießen.
    3. Das Gröstl unter Rühren kross anbraten. Zum Schluss noch mit Salz, Pfeffer und 2–3 Spritzer Tabasco würzen und am besten heiß aus der Pfanne essen.

HEIMWEH
    Wie schön war es, endlich auszuziehen. Raus aus dem allzu Altbekannten, wo jede Straße, jeder Platz und jede Ecke schon lange kein Geheimnis mehr barg. Dann ging es nur noch darum, das Auto vollzupacken mit seinen Siebensachen und sich auf den Weg zu machen. Jetzt ist man angekommen, draußen, sitzt in einer fremden Stadt, sieht neue Gesichter – und an manchen Tagen kommt dann das Gefühl, wo einem genau jenes Altbekannte fehlt, und das Heimweh zu nagen beginnt. In diesen Situationen hilft nur eines: ein gutes Essen wie bei Muttern. Schon der Duft vertreibt jeden trüben Gedanken.

WIENER SCHNITZEL MIT BRATKARTOFFELN
    Für 2 Personen
    300 g festkochende

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