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Stürmische Eskapaden - Lady in Waiting (Featherton 2)

Stürmische Eskapaden - Lady in Waiting (Featherton 2)

Titel: Stürmische Eskapaden - Lady in Waiting (Featherton 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Caskie
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pulsierend an sie presste, so dass ihre intimste Stelle ganz heiß wurde.
    »Ich habe den Feathertons eine Nachricht über Ihren Unfall zukommen lassen. Sie wissen, wo Sie sind, und haben mir eine Botschaft geschickt, in der sie für Ihre Rettung danken. Und Sie können nirgendwo hingehen … nicht heute Abend jedenfalls.«
    Himmel, es war schwer, sich auf seine Worte zu konzentrieren, wenn sie ganz von Empfindungen und Gefühlen übermannt war. Im Kerzenlicht konnte Jenny erkennen, dass Callums Miene ernster war, als sie ihn je gesehen hatte. »Warum kann ich nicht fort?«, brachte sie mit Mühe heraus.
    »Es liegt rund ein halber Meter Schnee auf den Straßen. Und das über dem Eis, das zu Ihrem Sturz führte. Ihnen bleibt also nichts anderes übrig, als im Bett zu bleiben, bis wir beide wieder warm und wohlauf sind.«
    »Wir beide?« Jenny schaute abermals zu ihrem Kleid vor dem Kamin und zu dem Kilt, Mantel und dem Batisthemd daneben. Dann fiel ihr wieder ein, was er gesagt hatte, und plötzlich ergab alles einen Sinn.
    »Sie haben mich gerettet. Sie sind ins Wasser gesprungen und haben mich gerettet.«
    »Ja, das habe ich.«
    »Sie haben Ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, um mich zu retten.« Ein Lächeln breitete sich auf Jennys Gesicht aus.
    »Ja«, knurrte er förmlich. »Und jetzt hören Sie auf, es zu wiederholen, sonst bereue ich noch, dass ich Sie aus dem Kanal gezogen habe.«
    Das war der Beweis. Er hätte dem Lakaien oder dem Kutscher befehlen können, sie aus dem Wasser zu holen, doch er war selbst hineingesprungen. Jenny schlang ihre Arme um seine Taille und sah ihm tief in die Augen. »Sie haben sich in mich verguckt, Lord Argyll. Das haben Sie.« Freudiges Gelächter
stieg in ihr auf, und als es ihr über die Lippen sprudelte, schüttelte es ihren ganzen Körper, und sie fühlte, wie er sich steinhart gegen sie presste.
    »Himmel, Jenny, Sie müssen aufhören, sich so zu bewegen, wenn ich auf Ihnen liege. Ich habe einen kühlen Kopf, Mädchen, aber letztendlich bin ich auch nur ein Mensch.«
    Doch das ließ Jenny nur noch heftiger lachen.
    »Jenny, bitte . Sie müssen wirklich aufhören, sich so zu bewegen. Hören Sie auf zu lachen. Jenny . Ich meine es ernst.«
    Dann drückte er plötzlich seinen Mund auf den ihren, und das Lachen erstarb in ihrer Kehle. Stattdessen brach sich ein wollüstiges Stöhnen Bahn, als sie seine steife Männlichkeit sanft zwischen ihren Schenkeln spürte. Sündige Erregung durchströmte sie.
    Jenny nahm ihre Hände von Callums schlanker Taille und ließ ihre Finger an seinen Seiten hinaufwandern, befühlte seine Rippen und seine Muskelstränge mit ihren Fingerspitzen.
    Und es war herrlich. Ihre Hände bewegten sich zwischen ihnen, bis zu der Stelle, wo sich ihre Körper voneinander lösten, und sie strich mit ihren Handflächen über seine muskulöse Brust, seine harten Brustspitzen.
    Callum ließ von ihrem Mund ab und schaute ihr tief in die Augen. »Was hast du nur an dir, Jenny, dass ich dich mehr begehre als jede andere? Du bist so ganz anders.«
    Jenny wollte nicht hören, wie anders sie war. Sie wusste, warum sie nicht wie alle anderen hochgeborenen Debütantinnen war, die er kannte.
    Doch er wusste es nicht. Er wusste nicht, dass sie eine Schwindlerin, eine Hochstaplerin war.
    Eine einfache Kammerzofe. Tränen brannten in ihren Augen.
    Doch er verdiente es, die Wahrheit zu erfahren, und jetzt war der Zeitpunkt gekommen, es ihm zu sagen. Sie musste
ihm alles beichten, egal, wie herzzerreißend es sein würde. Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
    »Psst, Callum. Bitte. Es gibt da etwas, das ich Ihnen sagen muss.« Ihr Mund war mit einem Mal wie ausgetrocknet, und ihre Kehle fühlte sich an, als wäre sie mit Wolle ausgestopft.
    Oh, wie sehr sie wünschte, sie müsste dies nicht tun.
    »Du musst mir gar nichts sagen, Liebste.« Callum knabberte zärtlich an ihrer Unterlippe. »Ich weiß bereits Bescheid.«
    Jenny sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, und ihre Träne rann an ihrer Schläfe hinab in ihr Haar und tropfte von dort auf ihr Ohr. »Sie wissen Bescheid?« Jenny verkrampfte sich angstvoll.
    »Ja, ich weiß, dass du mich liebst.«
    Sie atmete tief aus.
    Er lächelte sie an. »Und so sehr ich auch dagegen angekämpft habe, ich liebe dich auch.«
    Tränen strömten aus ihren Augen und fielen auf ihr Haar. Sie konnte nicht glauben, was sie da hörte. Hatte bis zu diesem Moment nicht einmal gewusst, wie sehr sie sich

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