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Stunde der Vergeltung (German Edition)

Stunde der Vergeltung (German Edition)

Titel: Stunde der Vergeltung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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schließen, tief durchatmen und seinen Instinkten folgen.
    »Dann lass es.« Er stürzte zum Bett.
    Tam drehte sich blitzartig um und versuchte wegzukrabbeln. Sie gab ein überraschtes Ächzen von sich, als er auf ihr landete – mit seinem ganzen Gewicht. Er würde sie nicht entkommen lassen, sondern ihr gnadenlose Lust verschaffen.
    Seine Hand glitt nach unten und streichelte ihre bebenden Pobacken, spielte mit ihren zarten Lippen. Sie waren seidenweich, unbehaart, einfach perfekt. Er leckte und küsste ihren Nacken, ihren erschaudernden Rücken, während er sie auf der Matratze festnagelte und mit ihrer Klitoris spielte.
    Als der erste Orgasmus sie mit sich fortriss, kostete er die kraftvollen Zuckungen und ihre abgehackten, keuchenden Atemstöße in vollen Zügen aus, dann wartete er auf die Beleidigungen, die Verbalattacken.
    Sie kamen nicht. Zitternd vergrub Tam das Gesicht in der Bettwäsche. Wortlos.
    Val schob seinen Penis in sie hinein, während die Ekstase sie noch immer fest im Griff hatte. Als sie wieder zu Atem kam und den Kopf hob, war er bereits tief in ihr und bewegte sich mit langsamen Stößen in ihrer engen, feuchten Scheide. Er wartete auf ein Zeichen.
    »Eines Tages wirst du zulassen, dass ich zärtlich zu dir bin«, sagte er.
    Ihr Haar schwang nach hinten, als sie heftig den Kopf schüttelte. »Darauf kannst du lange warten«, presste sie hervor. »Ich bin nicht mal zärtlich zu mir selbst.«
    »Ich habe viel Geduld. Ich kann warten.«
    »Sei still und mach dich an die Arbeit, Janos«, fauchte sie. »Du quatschst zu viel.«
    Das war sein Zeichen. Sie schob ihre Kehrseite nach hinten, um mehr von ihm aufnehmen zu können. Er wollte ihr alles geben, was er zu geben hatte, mit all seiner Macht, seiner Selbstbeherrschung und technischen Raffinesse, aber plötzlich ließ er los. Sie verloren gemeinsam die Kontrolle, bäumten sich auf und vereinigten ihre Körper mit wuchtigen Stößen, bis sie schweißüberströmt waren. Tam würde von Vals eiserner Umklammerung blaue Flecken davontragen. Mit weißen Knöcheln krallte sie die Finger in das Laken. Aber sie wehrte ihn nicht ab.
    Die Gefahrenzone, so beängstigend und wild und wundervoll.
    Sie schaute ihn über ihre Schulter an. »Dreh mich um«, verlangte sie keuchend. »Ich will dein Gesicht sehen. Ich will mich überzeugen, dass du real bist.«
    »Natürlich bin ich das.« Val stellte die Wahrheit dieser Worte nicht einmal infrage, ehe sie ihm entschlüpften. Er glitt aus ihr heraus, drehte sie auf den Rücken und spreizte ihre Beine weit, um die perfekte rosafarbene Blume ihres Geschlechts zu bewundern. Sie war so dehnbar und elastisch wie eine Tänzerin, die Haut so weich wie ein junges Blatt, das sich entfaltete. Jede Rundung und Vertiefung entzückte sein Auge.
    Er bestieg sie wieder, ehe sie ihre Meinung ändern konnte, und sie fanden Gesicht an Gesicht ihren Rhythmus. Sie sah ihm in die Augen, während sie ihm in ungestümen wellenförmigen Bewegungen entgegenkam, dann grub sie die Nägel in sein Fleisch, als sich die Energie ihres Orgasmus’ aufzubauen begann.
    An diesem Punkt geriet sie in Panik und begann, willkürlich und blindwütig auf ihn einzuschlagen, ihre Augen angefüllt mit zornigen Tränen. »Der Teufel soll dich holen«, zischte sie. »Verdammt sollst du sein, du Hurensohn.«
    Val versuchte, Tams Hände zu fassen zu bekommen, aber sie entzog sie ihm fauchend. Er gab auf und ließ sich von ihr mit den Fäusten traktieren, während ihre Körper wie von Sinnen gegeneinanderhämmerten. Tam brauchte diesen brutalen Dominanzkampf, und er spürte, dass er ihn für sie gewinnen musste. Aber nichts von dem, was sie tat, konnte ihn in diesem Moment verletzen. Er ritt auf einer Welle kolossaler Lust.
    Eine Weile später, er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, lag er auf der Seite und sah sie an. Schweißgebadet klammerten sie sich noch immer wie zwei Ertrinkende aneinander fest. Ihre Beine waren um seine Hüften geschlungen.
    Val versuchte, seinen Klammergriff zu lockern, aber seine zitternden Muskeln gehorchten ihm nicht sofort. Ihre Herzen schlugen gegeneinander. Er zwang seine Arme, sich zu entspannen. Ihre Körper lösten sich mit einem leisen, feuchten Schmatzen voneinander. Er zog seinen glänzenden, erschlaffenden Penis aus ihr heraus. Sie ließen sich auf den Rücken fallen und begannen zu frösteln, als der Schweiß in dem kühlen Zimmer trocknete.
    Jemand klopfte gegen die andere Seite der Wand. » Ehi. Auguri, amico «,

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