Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)
sich ihm zu öffnen, ihn anzunehmen. Das Feuer in seinen Augen war ein Spiegelbild der flammenden Leidenschaft, die in ihrem Innern tobte und dafür sorgte, dass ihr Schoß sich nach ihm verzehrte.
Jillian stöhnte, als er die kleine Vertiefung an ihrem Hals küsste und sie mit einer Zärtlichkeit streichelte, die ihre Erregung zu purer Wollust steigerte. Graham neigte den Kopf und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund. Prompt wimmerte sie, während sich alles in ihr spannte und die zarte Knospe unter der Liebkosung seiner Zunge hart wurde. Ihre Hüften reckten sich ihm sehnsüchtig entgegen.
Graham legte sich zwischen ihre Beine und drückte ihre Hände auf die Matratze. Sein muskulöser Torso glitt über ihren Körper, so dass sein Brusthaar sich an ihrem zarten Busen mit den schmerzenden Spitzen rieb.
Mit einem einzigen festen Stoß drang er in sie ein. Für einen Moment war der Druck unbeschreiblich. Er schien sie vollständig auszufüllen. Diesmal war da kein Schmerz, nur ein Gefühl von endloser Dehnung – ein unglaubliches Gefühl, von dem sie gar nicht genug bekommen konnte. Sie presste beide Hände auf seine strammen Muskeln, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen.
Dann begann er, sich zu bewegen. Zunächst waren es kurze Stöße, die von gebändigter Kraft zeugten. Sie fühlte sich vollständig von ihm umfangen, gleichsam verschlungen, als wollte er sie in sich hineinziehen oder sich in sie hineindrängen. Sogleich erwachte der Teil von ihr, den sie so sorgsam behüten wollte, zum Leben. Jillian schloss die Augen, wollte sie ihn doch auf keinen Fall ihre Geheimnisse darin erkennen lassen.
»Mach die Augen auf!«, befahl er ihr. »Ich möchte, dass du mich ansiehst.«
Sie tat, was er sagte, und sah ihn ausgestreckt über sich, seine Finger mit ihren verwoben. Die weiche Matratze unter ihnen ächzte im Rhythmus seiner Stöße und ihrer sich ihm entgegenbeugenden Hüften. Ein Tanz, dachte sie, wie benommen von heißem Wohlgefühl. Ein Tanz, in dem Fleisch und Fleisch sich begegnen.
Als die Hitze in ihr aufflammte und explodierte, stieß sie einen Schrei aus. Graham stöhnte tief und gab einen heiseren, rauhen Laut von sich, bevor er ein letztes Mal tief in sie eindrang. Dann ergoss sein Samen sich in sie.
Hinterher lag Jillian ganz still da, an ihren neuen Ehemann geschmiegt. Ein unendliches Bedauern regte sich in ihr. Wenn das alles doch nur echt sein könnte! Wäre es doch nur möglich, dass sie ihn liebte, er sie liebte, und sie ihm gestehen könnte, was ihr wahrer Herzenswunsch war! Aber sie traute niemandem.
Er streichelte ihr sanft das Haar, und wieder einmal musste sie sich daran erinnern, dass das zwischen ihnen keine Liebe war. Körperliche Intimität war nicht dasselbe wie emotionale. Zwei Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.
Graham küsste sie fort. »Jillian, warum weinst du?«
Sie antwortete nicht, da sie alle Mühe hatte, nicht den Kopf an seine Schulter zu lehnen und auszusprechen, was sie quälte. Dass er so besorgt schien, sich aufsetzte und ihr Gesicht mit seinen großen warmen Händen umfasste, machte es ihr nicht gerade leichter.
»Habe ich dir wehgetan?«
Überwältigt von seiner Sorge, schüttelte sie den Kopf. »Ich bin nur … ein bisschen benommen. Aber mir geht es gut.«
»Ich dachte schon, unser Tanz hätte dich überanstrengt.« Er grinste.
Trotzig reckte sie das Kinn. »Niemals!«
»Nein, natürlich nicht. Du bist eine ausdauernde Tänzerin.« Sein charmantes Lächeln vertrieb ihre Traurigkeit. Jillian lachte, als er sie an sich zog. »Du, Mylady, bist sehr wohl imstande, mit mir mitzuhalten.«
Eine Weile lagen sie stumm beieinander, Jillians Kopf auf Grahams Brust gebettet. Graham war stark, fest und muskulös – so gänzlich anders als ihr weicher nachgiebiger Körper. Aufs Neue verwundert und fasziniert, glitt sie mit der Hand durch das dunkle Haar auf seinem Schenkel, das sich herrlich seidig anfühlte. Zögernd und unsicher betrachtete sie sein großes Glied, das zwischen seinen Schenkeln baumelte. Ein Instrument des Schmerzes beim ersten Mal, doch nun nur noch eines, das höchste Wonnen bereitete. Zaghaft berührte sie es, worauf es heftig aufzuckte. Jillian stieß einen erschrockenen Laut aus.
Zugleich riss Graham die Augen auf und sah sie an, amüsiert ob ihrer Verlegenheit. »Ist schon gut. Du tust mir nicht weh.«
Sie fasste neuen Mut und berührte ihn noch einmal vorsichtig. Während sie wie gebannt
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