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Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Vanak
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Morgenmantel auf. Im nächsten Augenblick fiel er zu seinen Füßen, und Graham stand splitternackt vor ihr. Dieser Raum war lichtdurchflutet, nicht im Halbdunkel wie bei ihrem ersten Mal.
    Plötzlich wurde Jillian verlegen und wich zurück. »Warum ist es hier so hell?«
    »Weil ich dich diesmal sehen will – alles von dir.«
    Sie wurde entsetzlich nervös. Auch wenn sie diesen Mann nicht liebte, übte er doch eine starke sinnliche Anziehung auf sie aus. Das ängstigte und verunsicherte sie. Jillian konnte nicht vergessen, wie unverbrüchlich sie einander bereits durch die Tatsache verbunden waren, dass er ihr erster Liebhaber gewesen war.
    Allerdings dürfte er ihr bereits jahrelange Erfahrung voraushaben. Sie hob die Arme, als er ihr das Negligé auszog, und lag nackt ausgebreitet vor ihm.
    »Du bist ein echter Rotschopf«, stellte er fest, als er auf das Dreieck roter Locken über ihrer Scham blickte.
    Jillian wurde heiß, und sie merkte, wie sie errötete. Da er alles wusste, war jeder Täuschungsversuch zwecklos.

    Graham betrachtete den Körper seiner Frau, die festen schweren Brüste mit den aufgerichteten Spitzen, ihre elfenbeinfarbene Haut, weich und seidig, die anscheinend nur darauf wartete, von ihm berührt zu werden. Ihr leicht gerundeter Bauch ging in wohlgeformte Hüften über. Sein Atem stockte, als er die rotgoldenen Locken sah, die ihren Venushügel bedeckten.
    Eine allerliebste Röte stieg ihr vom Hals in die Wangen – wie ein Sonnenaufgang, dachte er. Nun wurde sein Atem schwer und angestrengt, während sich brennendes Verlangen mit zärtlicher Leidenschaft mischte. Das Blut schoss ihm in die Lenden, als er sah, wie ihr Mund sich ein klein wenig öffnete und ihre smaragdgrünen Augen eine Nuance dunkler wurden. Ja, sie begehrte ihn genauso wie er sie!
    Er legte sich zu ihr aufs Bett, umfasste eine ihrer Brüste und streichelte mit der andere Hand ihre Wange. Jillian blickte ihn an, hob zaghaft eine Hand und berührte sein Gesicht, als würde sie mit den Fingern eine Karte nachzeichnen. Graham erbebte innerlich.
    Oh Gott, er wollte sie so sehr – viel zu sehr! Dabei hatte er seit seiner Kindheit nie etwas wirklich gewollt. Seine Erfahrung lehrte ihn frühzeitig, zu verzichten und nicht zuzulassen, dass seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse ihn beherrschten.
    Jetzt konnte er es nicht mehr. Sein wildes Verlangen vermochte er ebenso wenig zu unterdrücken, wie er den Khamsin-Wind aufhalten könnte. Also ließ er sich vom heißen, unbarmherzigen Wind des Verlangens einhüllen und liebkoste sie, seine Frau.
    Ihre Haut war blass und leuchtend, weiß wie der Alabaster, aus dem im antiken Ägypten Statuen gemeißelt wurden, die der Schönheit und Größe huldigten. Graham wollte ihr huldigen, ihre elfenbeinhelle Haut mit bewundernden Küssen bedecken, bis sie sich ungeduldig unter ihm wand. Auf ihren Schultern entdeckte er winzige zimtfarbene Sommersprossen. Fasziniert beugte er sich vor, um sie genauer zu betrachten. Im Bordell waren sie ihm nicht aufgefallen. Nun streifte er eine mit den Lippen, strich mit der Zungenspitze darüber und küsste dann genüsslich jeden einzelnen der kleinen entzückenden Punkte. Als sie aufstöhnte und beide Hände in seinem Haar vergrub, durchfuhr ihn eine Welle heißer Erregung. Dennoch wollte er sich Zeit nehmen, um ihren wundervollen Körper eingehend zu erkunden.
    Jillian lag ausgestreckt vor ihm wie eine Opfergabe, und er betrachtete sie in stummem Entzücken. Dann bedeckte er die seidige Haut ihres Bauchs mit seiner warmen Hand und zog ganz sanft eine Linie von ihrem bebenden Bauch bis hinunter zu ihrem rotgoldenen Schamhaar. Geradezu ehrfürchtig küsste er sie auf den Bauch.
    Dann begann er, mit beiden Händen ihre Beine zu streicheln. Sie fuhr kaum merklich zusammen, als er tief zwischen ihre Schenkel tauchte, und presste sie zusammen. Erschrocken riss sie die Augen auf und wich zurück.
    Graham beruhigte sie mit heiser geflüsterten zärtlichen Worten, bevor er seine Erkundung fortsetzte und ihre Beine küsste. Schließlich spreizte er sie mit seinem Knie und legte sich dazwischen. Sie hob die Arme, zitternd wie Espenlaub, und wollte ihn wegdrücken.
    »Wir hatten eine Abmachung getroffen, Jillian«, sagte er leise. »Erinnerst du dich? Du wirst meine Frau sein, in jedem Sinne des Wortes.«

    Sie wollte das nicht, wollte ihn nicht und schon gar nicht seine dunkle exotische Sinnlichkeit, die sie überwältigte. Dennoch zwang ihr eigenes Verlangen sie,

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