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Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Norton
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mehr länger wehrte.
    „Wollen Sie mich umbringen? – Tun Sie es!“, keuchte sie.
    „Ich will dich nicht umbringen, du dumme Schlampe. Ich will dich in den Arsch ficken!“
    Er funkelte sie böse an.
    „Und du wirst jetzt mitmachen. Hast du das kapiert?“
    Abgekämpft und taub an Leib und Seele ließ sie sich jetzt wieder bäuchlings gegen die Konsole drücken. Stevenson nahm seinen Stamm in die Hand und dirigierte ihn gegen ihre Rosette.
    „Ist dein Loch noch jungfräulich?“, fragte er und hielt damit seine eigene Demaskierung au frecht.
    Anne nickte matt.
    Im gleichen Moment verspürte sie einen brennenden Druck in ihrem Anus. Sie sog die Luft scharf durch die Zähne ein.
    Das Gefühl war beinahe unerträglich, als er immer tiefer in sie eindrang. Anne tat das Einz ige, das sie noch konnte: sie starrte aus dem Fenster. Sie musste sich ablenken.
    Fokussierte die Umrisse im Moor. Und sie ließ ihrem Herzen freien Lauf.
    Dort über das Moor würde er kommen. Langsam. Sein Körper würde sich den Bewegungen seines Pferdes anpassen.
    Seine Augen wären nur noch für sie. Von weitem schon würde er den Hof sehen und wissen, dass sie auf ihn wartet. Immer nur auf ihn.
    Aus seinem Grab würde er steigen und zu ihr heimkehren. Nicht Tod und Teufel würden die Bande zerstören, die zwischen ihnen herrschten.
    Anne presste die Lider zusammen, um besser sehen zu können. Wenn er sich auch nicht schnell näherte, so waren es doch die steten Schritte des Tieres, die ihn ihr näher brachten.
    Bald sah sie seine herrlichen Züge. Seine starken Schultern und Arme. Sie wusste um die Haut, die Muskeln, das Fleisch unter seinen Kleidern. Wenn er das Gatter erreicht haben würde, würde sie hinunter eilen. Dann nähme er sie in seine Arme und zöge sie vor sich in den Sattel.
    Sie spürte seine Kraft, wie er sie hielt. Nichts würde ihr geschehen können.
    Gar nichts.
    Der langgezogene Schrei riss sie aus ihren Gedanken und das Erste, was ihr klar zu Bewuss tsein kam, war die Nässe, die aus ihrem Hintern kam und an ihren Schenkeln herabfloss.
    „So. Das hat gut getan“, erklärte Stevenson zufrieden während er seine Hose schloss.
    „Du hast einen schön engen Arsch. Sehr aufregend. Und wie du gestöhnt hast … Du liebe Zeit. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet …“
    Sie sah ihn zu Tode erschrocken an.
    „Was schaust du so? Hast an nen andern gedacht, wie?“
    Sein Gesicht verzog sich zu einem schiefen Grinsen.
    „Ja“, sagte Anne. „Er ist tot und sein Fleisch fällt von seinem Gebein. Es ist grünlich- schwarz und verpestet die Luft, wenn das Grab geöffnet wird.“
    Das Grinsen verschwand aus dem Gesicht ihr gegenüber und zurück blieb eine glatte Fläche voller Schatten.
    „Aber ich würde mich lieber von seinem verwesenden Leib nehmen lassen als von Ihnen.“
    Stevenson holte aus und schlug Anne krachend ins Gesicht.
    Dann verbeugte er sich tief und ging hinaus.
    Anne folgte ihm in einigem Abstand die Stiege hinunter.
    Als sie sah, wie Mary bei ihrem Anblick die Augen aufriss, war ihr klar, dass die Misshandlungen durch Stevenson doch gravierender waren, als sie erwartet hatte.
    „Nun?“, fragte John und Stevenson antwortete:
    „Ihre Schwester sucht Ihresgleichen. Ich danke Ihnen für dieses Erlebnis.“
    Anne blieb mit finsterem Gesichtsausdruck an die Wand gelehnt stehen.
    Er machte eine tiefe Verbeugung und verließ das Haus.
    „Was war denn das?“, stieß Mary überrascht hervor.
    „Ein Kunde war das. Sozusagen. Ein Freund meiner Karten- Freunde. Anne hilft mir, ein wenig meine Spielschulden abzutragen.“
    Die beiden Frauen sahen sich schockiert an.
    „Wie war es? Hat es dich viel Überwindung gekostet?“
    Anne kannte ihren Bruder gut genug, um zu wissen, dass er keineswegs aus Sympathie fra gte. Ganz im Gegenteil.
    Dies war auch der Grund, warum sie nicht antwortete. Sie wollte seinen Fantasien kein Fu tter geben.
    „Weißt du, meine Liebe … Ich hatte einen guten Grund, Mister Stevenson nun ausgerechnet heute hierher einzuladen … Nicht nur wegen meiner Schulden, sondern vielmehr, um dir einen Ausblick auf das zu geben, was dir bevorsteht, wenn du dich gegen eine Ehe mit Lord Alderton entscheiden solltest. Dann wird nämlich jener Herr nicht dein einziger Kunde ble iben. Dann werde ich dafür sorgen, dass du mit deinem Körper den ganzen Hof und unser Leben finanzierst.“
    Anne war fassungslos.
    Ihr Fleisch wurde eiskalt.
    „So. Und jetzt lässt du ihr ein Bad ein, Mary. Ich will

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