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Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Norton
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sie sauber haben.“
    John machte eine Bewegung mit der Hand, als wolle er lästige Insekten verscheuchen und setzte sich dann in einen Sessel am Feuer und begann, Brandy zu trinken.
    Mary und Anne aber zogen die Zinkwanne vor das Küchenfeuer und begannen, Wasser in großen Töpfen zu erhitzen.
    Es dauerte geraume Zeit, bis das Bad bereit war und Anne sich auskleiden konnte.
    „Er ist das abartigste Schwein, das ich je getroffen habe“, zischte Mary, als Anne sich nackt in die Wanne setzte.
    „Er will mich also zur Hure machen, wenn ich seine Lordschaft nicht heirate …“
    Es war eine Feststellung .
    Mary reichte ihr einen Lappen, mit dem Anne sich abwusch.
    Sie spürte ihren Körper nicht mehr. Es war, als hätte sie sich von ihm gelöst und betrachte ihn wie einen fremden, fernen Gegenstand.
    „Irgendwann wird alles wieder gut“, murmelte Mary und ihre Hand glitt langsam über Annes Rücken.
    „Was macht ihr da?“, erklang es plötzlich in der Türe. John stand hoch aufgerichtet dort, ein halbleeres Glas in Händen.
    „Ich sagte, Anne solle sauber sein. Von Fummeln habe ich nichts …“
    Seine glasigen Augen fixierten die Frauen.
    „Ich störe doch nicht etwa?“, fragte er plötzlich in verschlagenem Ton.
    Anne erschrak und wollte sich gerade erheben.
    „Aber nicht doch, meine Liebe. Bleib sitzen!“
    Mit gesenktem Blick tat sie, was er wollte.
    „Mary … Wasch sie weiter!“
    Unsicher und langsam glitte die Hand der Köchin über die nackte Haut ihrer Herrin.
    „Wir wissen ja alle, dass mein Schwesterlein einen Hang zum Personal hat … Hat sie dich auch schon gehabt? Oder hat sie sich auf den Knecht beschränkt?“
    Mary tat so, als habe sie nichts gehört und auch Anne reagierte nicht.
    John aber betrat jetzt die Küche, holte aus und schüttete den Inhalt seines Glases in Marys Richtung.
    Ihre weiße Bluse war sofort von Brandy durchtränkt und legte sich dunkel um ihre üppigen Brüste.
    Erschrocken kreuzte sie die Arme vor der Brust.
    „Aber warum denn so schüchtern?“, murmelte John grinsend und kam noch näher.
    „Ich beobachte doch schon lange, wie du die Herrin ansiehst …“ Ein hinterhältiges Feixen überzog sein Gesicht.
    „… und sie dich … Komm … Fass sie an!“
    Langsam ging er neben dem Zuber in die Hocke und begann, Annes Brust zu streicheln.
    „Siehst du … so. So mag sie es.“
    Mary stand noch immer totenbleich da.
    „Schau in ihre Augen … Siehst du, wie sie dich begehrt?“
    Es war nicht klar, an wen John diese Worte richtete. Aber es spielte auch keine Rolle.
    Anne hatte längst aufgegeben. Sie sank mit jedem Atemzug tiefer und ahnte nicht einmal, wann ihr Gang durch die Hölle enden mochte.
    Sie starrte auf das Wasser, das sich träge bewegte und war nicht mehr fähig, sich gegen irgendetwas oder irgendwen zur Wehr zu setzen.
    Alles in ihr stand still.
    John griff nach Marys Hand und zog sie beiseite.
    „Ich wusste gar nicht, dass du so riesige Brüste hast“, sagte er bewundernd. „Komm … Steig zu ihr in die Wanne …“
    Anne sah aus den Augenwinkeln, dass Mary ihren Gürtel öffnete und ihren Rock zu Boden sinken ließ, wohingegen sie ihre Bluse anbehielt, als sie zu ihr ins heiße Wasser stieg.
    Warum widersprach sie nicht? Warum widersetzte sie sich nicht?
    Bis jetzt hatte er Mary immer außen vor gelassen …
    „Anne … Knie dich hin!“
    Sie tat einfach, was er wollte, dann würde er sie nicht schlagen und nicht erniedrigen.
    Jetzt war sie ganz dicht an Mary und ihrer nassen Bluse. Da sie noch immer beschämt ni ederblickte, konnte sie nicht anders, als die Brüste der Köchin zu betrachten. Sie waren wirklich groß und ihre Nippel hatten sich im Wasser zusammengezogen.
    Wie das Wasser sowieso merkwürdige Gefühle in ihr auszulösen vermochte. Besonders, da sie jetzt mit gespreizten Beinen kniete und es in ihrer Spalte rieb.
    „Leg deine Hand auf ihre Brust …“
    Anne hob ihre Hand und legte sie dann so sacht auf Marys Busen, als berühre sie einen Schmetterling.
    Noch nie hatte sie eine Frau so angefasst und sie musste gestehen, dass es sich gut anfühlte.
    „Und jetzt berühre ihre Lippen mit den deinen …“
    Mary saß wie erstarrt. Sie schien nicht einmal zu atmen.
    Erst, als sie jetzt ihren Mund auf Marys legte, spürte sie den leisen Atemfluss.
    Wäre sie auf Johns Befehl hin wild über Mary hergefallen, es hätte nicht den Bruchteil der Wirkung erzielt, den diese sachten, beinahe unwirklichen Berührungen hatten.
    Es war gerade

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