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Succubus Dreams

Titel: Succubus Dreams Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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arbeiten lassen wollte, die sexy waren, erwähnte ich wohl besser nicht, dass Tawny nicht so sehr dabei war zu lernen, sondern immer noch erst ihr Klassenzimmer finden musste. «Und sie ist eine, äh, schlechte Tänzerin.»
    «Wie schlecht?»
    «Schlecht.»
    «Kannst du nicht etwas genauer sein, mit welcher Stufe von ‹schlecht› wir es hier zu tun haben?»
    «Erinnerst du dich an Gigli?»
    «Meine Güte! Also, warum sollte ich deiner Ansicht nach eine beschissene Tänzerin engagieren?»
    «Simon!», rief ich aus. «Alle deine Tänzerinnen sind beschissen!»
    «Nicht alle», erwiderte er. «Und es ist nicht so, als würde ich nicht versuchen, bessere zu kriegen. Wir haben ein gewisses Niveau.»
    Ich warf ihm einen viel sagenden Blick zu.
    «Na gut, na gut.» Er fuhr sich mit der Hand durch das gegelte schwarze Haar. «Was kriege ich dafür?»
    Jetzt zeigte ich mich peinlich berührt. «Was meinst du damit? Du kriegst eine Sukkubus-Tänzerin. Was brauchst du sonst noch?»
    «Ich kriege einen Sukkubus-Pflegefall. Ich bin derjenige, der dir einen Gefallen tut.» Sein Blick war gerissen. Ju. Eines Tages würde er einen guten Kobold abgeben. Er war so nahe daran, einen Vertrag abzuschließen. «Ich möchte dich. Tanze diese Woche zwei Nächte für mich.»
    «Nein.»
    «Eine Nacht.»
    «Simon, nichts auf der Welt kann mich dazu bewegen, hier zu tanzen, nicht mal ein Sukkubus-Pflegefall. Such dir jemand anders!»
    «Na gut.» Er überlegte. «Dich. Ich möchte dich.»
    «He, ich habe dir gerade gesagt…»
    «Nein, nein. Nicht als Tänzerin. Gleich hier und jetzt. Auf dem Schreibtisch.»
    Ich seufzte. Das also.
    «Sieh mal, wenn ich schon einen schlechten Sukkubus anheuern muss, kann ich auch einen guten durchbumsen.»
    «Interessante Logik. Machst du dir keine Sorgen um deine Seele?»
    Er sah mich an, als ob er nicht glauben könnte, dass ich die Dreistigkeit hätte, ihn so was zu fragen. Dieser Blick ähnelte dem, den ich ihm zugeworfen hatte, als er behauptet hatte, Low Blow habe ein gewisses Niveau.
    «Na gut.» Ich stand auf. «Aber nicht in diesem Körper. Such dir eine andere Gestalt aus!»
    Simon schnaubte. «Meinst du etwa, ich wäre an einer Kreuzung aus Pin-up-Girl und Ann-Taylor-Model interessiert? Verdammt! Ich möchte eine sechzehnjährige Variante von Liza Minelli. In der Uniform eines Schulmädchens.»
    Ich glotzte ihn an. «Ich habe keine Ahnung, wie das aussehen würde.»
    Er zog sich die Hose runter. «Du bist ’n schlaues Mädchen. Überleg dir was.»
    Wiederum seufzend verwandelte ich mich in einen kleinen Körper mit einem schwarzen Kurzhaarschnitt. Babyglatte Haut. Grüner Rock mit dazu passender Weste. Simon knurrte zustimmend.
    Ich drehte mich um, legte den Hände auf den Schreibtisch, beugte mich vornüber und streckte ihm den Arsch hin. Ich hoffte, es wäre bald vorbei. Wenn ich bloß diesen Vergleich mit dem Wiesel aus dem Kopf bekäme! Dann wäre die Sache wahrscheinlich wesentlich einfacher.
    Ich spürte seine Hände an meinen Beinen entlangstreichen, als er den Rock hochschob. Plötzlich erstarrte er.
    «Ein String? Bist du wahnsinnig, Frau?»
    «Du bist ein kranker Bastard», sagte ich zu ihm. Aus dem String wurde ein weißer Baumwollslip.
    «Ach, nee.»
    Er schob den Slip herunter und stieß zu. Na ja, vermutlich tat er es. Simon war nicht allzu gut ausgestattet. Mir lagen die Worte auf den Lippen: «Bist du schon drin?» Aber leider, leider war die Situation mit Tawny allzu fatal. Ich konnte nicht das Risiko eingehen, dass Simon wegen eines Scherzes seine Meinung änderte, ungeachtet dessen, wie komisch der Scherz war.
    Was Simon an Größe mangelte, machte er durch Begeisterung wett. Er packte meine Hüften, und seine Nägel gruben sich in mein Fleisch, als er immer und immer wieder zustieß. Ich musste den Schreibtisch gut festhalten. Schließlich warf mich Simon auf der Suche nach Abwechslung auf den Rücken. Er öffnete mir die Bluse und den BH, sodass kleine, spitze Brüste zum Vorschein kamen, die ‹gerade zur Fraulichkeit erblüht waren›. Den Blick darauf und nicht auf mein Gesicht gerichtet, packte er meine Beine und spreizte sie, sodass meine Fußknöchel praktisch auf seinen Schultern ruhten.
    Er machte sich wieder an seine Aufgabe, und als er schließlich kam, musste ich zugeben, dass mir der Energiestoß willkommen war. Es war nicht viel – der Typ arbeitete praktisch schon für die Hölle –, aber ich brauchte ihn. Simon zog sich zurück und ich setzte mich auf, vom

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