Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat
Beine auseinander und ich fühlte, wie er die Innenseite meiner Schenkel mit leichten, zarten Küssen bedeckte. Sein warmer Mund wanderte weiter und weiter nach oben, bis er schließlich auf meine Klitoris traf. Das Feuer, das diese zarte Berührung mit der Zunge durch meinen Körper schickte, ließ mich aufstöhnen. Sie war so leichtᅠ… und doch so machtvoll. Ich war so trunken gewesen von der einfachen Tatsache, dass wir uns berühren konnten, dass ich nicht bemerkt hatte, wie erregt ich bereits war. Ich war feucht und voller Verlangen und unter seiner Berührung zerschmolz ich beinahe.
Er hob etwas seinen Mund. «Weißt du eigentlich, wie lange ich hiervon geträumt habe? Dich berühren zu können? Dich schmecken zu können?»
Ich bekam keine Gelegenheit, seine rhetorische Frage zu erwägen, denn seine Lippen widmeten sich wieder mir, saugten und leckten, irgendwie unendlich sanft und gleichzeitig brennend heiß. Ich schloss die Augen und verlor mich in dem Genuss, wie Seth mich dem Höhepunkt näher und näher brachte. Als sich meine Muskeln anspannten und meine Schreie häufiger wurden, verstärkte er seine Bewegungen, seine Zunge tanzte und reizte mich noch nachdrücklicher und schneller.
Ich wollte mich zurückhalten, es in die Länge ziehen, wie ich es mit seinen Büchern tat, aber ich konnte es nicht. Mein Höhepunkt traf mich heftig und schnell und als ich kam, stöhnte ich lange und tief. Und die ganze Zeit über behielt Seth seinen Mund da unten und weigerte sich lockerzulassen, während sich mein Körper durchbog und unter den Funken der Ekstase, die durch ihn flossen, erzitterte. Als sich mein Körper schließlich beruhigte, zog er sich wieder hoch, kehrte an meine Seite zurück und bedeckte meine Brust mit weiteren, winzigen Küssen.
Ich näherte mein Gesicht dem seinen und tauschte die vielen kleinen Küsse gegen einen großen. Sein Mund schmeckte nach mir und ich öffnete meine Lippen weiter und weiter, während sich unsere Zungen gegenseitig streichelten. Ich war vielleicht schon gekommen, aber zwischen meinen Beinen brannte immer noch ein Feuer und ich brauchte ihn. Ich presste mich an ihn und schlang meine Beine um ihn, sodass zwischen unseren Hüften kaum noch Platz war.
«Georginaᅠ…», sagte er in warnendem Ton.
Dass ich begriff, dass er sich keine Gedanken machte, ob er um Erlaubnis für das, was als Nächstes passieren würde, bitten sollte, war ein erneutes Zeichen dafür, wie gut wir uns kannten. Er machte sich wieder wegen meines Rückens Sorgen. Also ließ ich ihn los, rollte ihn auf seinen Rücken und setzte mich mit einem kleinen Lächeln auf ihn. Er antwortete ebenfalls mit einem Lächeln und amüsierte sich über meine praktische Lösung. Als wir uns in die Augen sahen, war ich wieder von den Emotionen dieser Erfahrung überwältigt, davon, wie unbeschreiblich es war, endlich jemanden, den ich liebte, berühren zu können. Ich hatte schreckliche Angst davor gehabt zu sterben, aber jetzt erkannte ich, dass ich mich nur davor gefürchtet hatte, sinnlos zu sterben. Für Seth, um ihn zu retten, hätte ich mit Freuden mein Leben gegeben. Er war der Richtige. Etwas, das größer war als wir beide, verband uns.
Bestärkt durch diese Erkenntnis ließ ich meine Hüften nach unten gleiten und verband uns endlich. Ich fühlte, wie er in mich hineinfuhr, wie er mich ausfüllte. Wir hielten beide inne, atem- und bewegungslos, und erwarteten beinahe, dass etwas passierte oder dass es zu Ende war. Doch nichts geschah, und nun zögerte ich nicht länger. Langsam bewegte ich meine Hüften auf und ab und kostete das Gefühl aus, wie er in mir und unter mir war und wie er in mich hinein- und wieder aus mir herausglitt. Meine Hände lagen auf seiner Brust und seine auf meinen Hüften. Unsere Blicke ruhten ineinander, niemals wankend, niemals verloren wir Augenkontakt.
Wie soll ich Sex mit Seth beschreiben? Das ist schwer. Es war mit nichts vergleichbar, das mir während meiner Existenz als Sukkubus widerfahren war. Irgendwo in den Tiefen meines Gedächtnisses hallten Erinnerungen an meine Ehe nach, als ich und mein Ehemann noch glücklich miteinander gewesen waren. Allem anderen, das darauf gefolgt war, hatte etwas gefehltᅠ… bis jetzt. Jede Bewegung und jede Berührung zwischen Seth und mir war ein Traum, ein Wunder.
Die Intensität unserer Liebe nahm stetig zu. Mein Verlangen nach ihm wurde stärker und stärker und ich ritt ihn wild und dennoch sanft und erfüllt von der Liebe, die
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