Succubus on Top
laut auf dem harten Fußboden. Ich wandte mich von dem Jungen ab und betrachtete einige alte gerahmte Bilder an der Wand. In der schwachen Beleuchtung war außer etwas Dunklem, Verschwommenem nichts zu erkennen.
Dann spürte ich ihn hinter mir. Seine Hände rutschten von meiner Taille hinab zu meiner Hüfte, dann noch tiefer und umfassten meinen Hintern. Er schob hoch, was an winzigem Rock vorhanden war, und zog den schwarzen Stringtanga herab, den ich darunter trug. Langsam folgten seine Hände meinen Rundungen, betasteten, erforschten. Eine Hand ging außen um mein Bein herum nach vorn zwischen meine Schenkel. Das zwang ihn dazu, näher heranzutreten, und ich spürte seinen Schwanz – immer noch hart, immer noch bereit –, der sich gegen mein Fleisch drückte.
Die tastende Hand schob sich weiter zwischen meine Schenkel, und sein Atem war heftig und heiß an meinem Hals. Seine Finger strichen über den kleinen, sauber gestutzten Flecken Haar zwischen meinen Beinen, gingen daraufhin tiefer, tanzten an den Rändern meiner Lippen, neckten sie. Ich stöhnte, drückte mich drängend gegen ihn und hoffte auf eine Reaktion.
Er ließ die Finger in einem sanften Rhythmus hinein und hinaus gleiten, was mein bereits wütendes Verlangen weiter anstachelte. Eine Minute später schoben sich diese Finger ganz tief in mich hinein, bohrten und erforschten. Ich war bereits nass und glitschig, aber es kam trotzdem völlig überraschend, und ich schrie laut auf. Er schlang mir den anderen Arm um die Taille, zog mich noch näher heran und ließ seine Finger weiterhin hinein und hinaus gleiten. Wiederum ergoss sich sein Leben in mich. Außerdem wallte ein rein körperliches Brennen in mir auf, das bei jedem weiteren Eindringen stärker wurde. Bevor dieses Gefühl jedoch Erfüllung finden konnte, zog er die Finger ein letztes Mal heraus und ließ sie draußen. Jetzt war ich an der Reihe, ohne Erfüllung zu bleiben. Er packte mich bei den Schultern, drehte mich um, und ich bereitete mich darauf vor, auf einen der Tische oder gegen die Wand geschoben zu werden.
Zu meinem Erstaunen drückte er mich stattdessen in die Knie. Seit Atem ging jetzt wie wild, seine Augen brannten vor Hunger und Gier. «Dein Mund!», brachte er keuchend heraus. «Ich möchte wieder deinen Mund!»
Unerwartet – und vielleicht etwas enttäuschend –, aber für mich funktionierte das ebenso. Bevor ich auch nur etwas tun konnte, schob er mir seinen Schwanz wieder in den Mund. Ein Laut der Überraschung trat mir über die Lippen, und das schien ihn noch mehr aufzugeilen. Ich musste mir keine Sorgen mehr darum machen, wer hier die Initiative ergriffe; jetzt war allein er derjenige, welcher. Mit den Händen hielt er mich an Kopf und Hals fest, als er seinen Schwanz in meinen Mund stieß, immer und immer wieder.
Jetzt begann die Übertragung der Lebensenergie so richtig. Sie flutete zusammen mit seinen Gedanken und Gefühlen in mich hinein. Endlich, endlich, endlich, dachte er, und ein schmerzliches Verlangen durchfuhr ihn. Ich spürte seine Gedanken und seine Seele und begriff dann, dass er keine so leichte Beute gewesen war, wie ich ursprünglich gedacht hatte.
Er liebte seine Freundin. Liebte sie leidenschaftlich. Aber sie mochte keinen Oralsex, und eine der größten Fantasien im Leben dieses Knaben war, sie – brutal gesagt – ins Gesicht zu ficken. Hätte ich das Vorspiel an diesem Abend anders angefangen, hätte er sehr wohl stark genug sein können, sich zu verweigern. Aber ich hatte ihm das Eine geschenkt, dem er nicht widerstehen konnte. Es überwältigte sein Schuldgefühl, das in seinem Hinterkopf gelauert hatte.
Ich werde diese Chance nie mehr erhalten. Allison muss es nicht wissen.
Diese Rationalisierung war mir wohlbekannt. Es war auch so in etwa die mit dem längsten Bart.
Er stieß noch heftiger zu, und der lange Schaft füllte meinen Mund, während seine Augen mich gierig beobachteten und unverständliche Laute, wie Urschreie, aus seiner Kehle kamen. Und für mich, der ein Orgasmus verwehrt geblieben war, baute sich das Vergnügen auf andere Art und Weise auf. Die Übertragung von Lebensenergie erfolgte nicht im Augenblick des körperlichen Kontakts oder gar des Orgasmus. Es ist größer als das, ganzheitlicher. Seele zu Seele. Seine Energie überspülte mich in Wogen, und es war die reine Ekstase, als ich immer höher und höher auf diesem Ozean ritt. Mein Leib brannte, und die Woge erreichte fast den Scheitelpunkt. Zuvor jedoch, ehe
Weitere Kostenlose Bücher